#088 Das Fliesen-Kunstwerk in der Museumsbar

Shownotes

In der 88. Folge von "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten" spricht Brigitte Neichl mit Günther Heinz, dem Fliesenkünstler, und den drei ehemaligen grünen Bezirksrätinnen Lidia Brandstätter, Renate Sassmann und Katharina Pastetzki. Gemeinsam tauchen sie ein in die faszinierende Entstehungsgeschichte eines einzigartigen Kunstwerks – der Museumsbar des Bezirksmuseums Rudolfsheim-Fünfhaus.

Vor rund 30 Jahren, im Rahmen einer Renovierung des Bezirksmuseums, übernahmen die grünen Bezirksrätinnen die Gestaltung des Barbereichs. Sie baten sie ihren Freund, Günther Heinz, der seine Leidenschaft für Fliesenkunst entdeckt hatte, ein besonderes Mosaik im Stil von Friedensreich Hundertwasser zu schaffen. Günther Heinz, damals Mitarbeiter an der Universität für Bodenkultur, und die Bezirksrätinnen - alle ehrenamtlich tätig - verwirklichten diese Vision. Insbesondere Lidia Brandstätter war intensiv beteiligt, vom Zerschlagen der Fliesen über das Entwerfen der Formen bis zur Anbringung. Das Ergebnis ist ein farbenfrohes, bruchstückhaft arrangiertes Fliesenmosaik. Besonders auffällig ist die Bar selbst, die komplett in Weiß gehalten und mit türkisen Einlegesteinen verziert ist. Sie erinnert an einen Eisblock, der seitlich in den Raum hineinragt.

In diesem _"ziemlich bunten und lustigen Gespräch" _teilen Günther Heinz und die "drei Damen", wie er sie nennt, ihre Erinnerungen und spannenden Einblicke in den kreativen Prozess und die Zusammenarbeit vor 30 Jahren. Sie erfahren mehr über die Verbindung des Kunstwerks zum berühmten Friedensreich Hundertwasser, der übrigens seine Kindheit im 15. Bezirk verbrachte.

Birgit Dhibi ist diesmal auch wieder als Grätzelkorrespondentin "Melty" tätig und berichtet vom Juvivo Fairplay Team 15 und deren wichtiger Arbeit und auch über Veranstaltungen im Bezirk. Freuen Sie sich außerdem auf Hinweise zu kommenden Veranstaltungen im Bezirksmuseum und eine Vorschau auf das Thema der nächsten Podcast-Folge.

Co-Moderatorin dieser Folge ist ebenfalls Birgit Dhibi.

Skript (außer Grätzelkorrespondenzen): Brigitte Neichl

Weitere Inhalte:

  • Was tut sich im Bezirksmuseum?
  • Nächste Veranstaltungen
  • Ausblick auf die nächste Folge

Im Blogartikel zur Podcast-Folge finden Sie viele weitere Informationen und Links.

Wenn Sie Fragen, Anregungen und/oder Ideen für den Podcast haben, interessante Menschen aus dem 15. Bezirk kennen oder selbst etwas zu erzählen haben, melden Sie sich unter podcast@bm15.at

Hier erfahren Sie mehr über Ziele und Inhalte von "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten"

Links

Alle Grätzelkorrespondenzen auf YouTube

Podcast-Folge W15#182 Der Eisblock in der Museumsbar und was Friedensreich Hundertwasser damit zu tun hat

Blogartikel Friedensreich Hundertwasser und der 15. Bezirk

Juvivo Fairplay-Team

Indigo und die 23 Räuber:innen

Website des Bezirksmuseums Rudolfsheim-Fünfhaus

Wiener Bezirksmuseen

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Intro/Outro (Musik & Stimme)

Nigora Makhmudova

Michael Stark

Transkript anzeigen

00:00:00: Intro

00:00:19: Intro

00:00:22: Intro

00:00:26: Intro

00:00:36: Hallo Brigitte, willst Du uns heute etwa ein Märchen erzählen?

00:00:41: Hallo Birgit, warum denkst Du das denn?

00:00:44: Naja, der Titel unserer heutigen Folge lautet "Der Fliesenkünstler und die drei Bezirksrätinnen".

00:00:51: Das hört sich doch fast wie die Überschrift eines Märchens an.

00:00:55: Du hast recht, jetzt wo Du es sagst. Aber nein, es ist kein Märchen, sondern eine wahre Geschichte,

00:01:02: wenngleich der Inhalt gewiss auch märchenhafte Züge hat.

00:01:07: Das klingt ja mega-kryptisch. Klär mich bitte auf! Und unsere Hörerinnen und Hörer auch.

00:01:13: Gern. Es geht diesmal um Geschichte, und zwar um die unseres eigenen Museums hier in der Rosinagasse.

00:01:21: Genauer gesagt, um unsere Museumsbar und deren Entstehung.

00:01:26: Oh, spannend! Hat das etwas mit Günther Heinz zu tun, der uns vor kurzem besucht hat?

00:01:32: Ganz genau.

00:01:33: Der hat ja vor jetzt schon 31 Jahren das Fliesenkunstwerk im Stil von Friedensreich Hundertwasser

00:01:40: im Durchgangsbereich zwischen unseren Ausstellungsräumen geschaffen.

00:01:44: Absolut sehenswert übrigens, ganz nebenbei gesagt.

00:01:47: Und was hat es nun mit den drei Bezirksrätinnen auf sich?

00:01:52: Genau darum werde es in dem heutigen Interview gehen.

00:01:55: Ein ziemlich buntes Gespräch übrigens - passend zum Thema.

00:02:00: Ja, da bin ich ja schon sehr gespannt. Legen wir gleich los?

00:02:04: Natürlich, liebe Birgit, zuerst begrüße ich noch wie üblich unsere Hörerinnen und Hörer.

00:02:10: Hallo und herzlich willkommen zur 88. Folge von 2x Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.

00:02:18: Mein Name ist Brigitte Neichl.

00:02:20: Unterstützt werde ich von meiner Kollegin Birgit Dhibi.

00:02:24: Warum wir inzwischen bei 2x15 Minuten gelandet sind, erfahren Sie übrigens in Folge 47.

00:02:31: Den Link finden Sie in den Shownotes.

00:02:35: Im Folgenden bleiben wir aber einfachheitshalber bei der gewohnten Bezeichnung Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.

00:02:43: Dieser Podcast wird Ihnen präsentiert vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus,

00:02:48: dem Veranstaltungsmuseum im Herzen des 15. Bezirks.

00:02:53: Das Museum bietet Ausstellungen, Veranstaltungen und Events für Erwachsene und Kinder.

00:02:59: Und diesen Podcast. Mehr dazu finden Sie auf www.museum15.at.

00:03:06: Und jetzt ... ... geht's los.

00:03:08: Herzlich willkommen bei uns. Darf ich Sie in einer ersten Runde einmal bitten,

00:03:12: dass Sie sich kurz vorstellen und vielleicht ganz kurz Ihre Funktion in dem Projekt nennen?

00:03:17: Mein Name ist Günter Heinz und ich bin damals gefragt worden,

00:03:21: ob ich diese Fliesenarbeit im Baraum fürs Bezirksmuseum machen möchte.

00:03:26: Ich war sehr befreundet mit den grünen Bezirksrätinnen,

00:03:31: die Lidia Brandstädter, die Renate Sassmann und die Katarina Pastetzki. Gearbeitet habe auf der Bodenkultur.

00:03:39: Also ich bin eigentlich hauptberuflich beschäftigt gewesen auf der Universität für Bodenkultur,

00:03:43: im Institut für Landschaftsentwicklung.

00:03:45: Ich war voll beschäftigt und weil ich zu der Zeit vom Hundertwasser ...,

00:03:50: das Hundertwasser-Haus hat mir so gut gefallen, habe ich bei mir zu Hause mein Badezimmer so verfliest,

00:03:57: wie es nach Hundertwasser-Stil war.

00:03:59: Also mit den leicht aus der Richtung gehend und die Fugen unterschiedlich breit

00:04:04: und wie es halt so irgendwie gewachsen ausschaut.

00:04:07: Also die gerade Linie ist ja unmoralisch, hat er gesagt.

00:04:11: Also das ist eigentlich ganz genau nach Hundertwasser, habe ich das nachgemacht.

00:04:16: Also ein Hobby war das am Anfang?

00:04:18: Ja, das war eben so ein Bedürfnis.

00:04:20: Und ich hab gemerkt, dass mir das Spaß macht und habe dann auch noch andere Gelegenheiten wahrgenommen.

00:04:25: In der Sargfabrik habe ich bei zwei Leuten auch verfliest.

00:04:29: Und jedenfalls war es so, dass mir die Lidia damals, weil damals das Bezirksmuseum renoviert wurde.

00:04:36: '93, '93 war das.

00:04:38: '92, '93 und meine Arbeit glaube ich, ich habe dann '94 begonnen.

00:04:42: Da haben die verschiedenen Parteien sich bereit erklärt, gewisse Bereiche zu übernehmen.

00:04:48: Und da haben die Grünen eben gesagt, diese Fliesenarbeit in dem Zwischenraum, in dem Bauraum,

00:04:53: wie wir damals schon gesagt haben, übernehmen, praktisch die grüne Bezirksgruppe.

00:04:58: Und da hat mir die Lidia damals gefragt, ob ich Lust hätte,

00:05:01: da so eine ungewöhnliche Fliesenarbeit, eine künstlerische zu machen.

00:05:05: Ich bin die Renata Sassmann.

00:05:07: Ich habe mit diesen Fliesenbereitern nichts tun, ich war noch der Bezirksrede mit der Lydia zu dieser Zeit.

00:05:12: Ich bin ein Fuchs der Bezirke die Grünen.

00:05:14: Ich heiße Kitty Bastetski.

00:05:16: Ich bin mit den Weiten hier befreundet.

00:05:19: Und ich habe in 15 Bezirken auch gewohnt.

00:05:23: Ich habe mitgewolfen, ab und zu kleinere, weiß ich, Fliesengebarte.

00:05:29: Ich habe hier ausgeschliffen.

00:05:31: Ich bin der Partner von der Kitty und die Kitty hat mich hierher eingeladen

00:05:35: und ich habe bei den Kündern gesehen, wie er die Fliesen gemacht hat, das fotografiert.

00:05:40: Sehr gute Idee.

00:05:42: Die Renata, die Kitty und die Lydia habe ich in dieser Zeit kennengelernt.

00:05:50: 1992 haben wir ein Fördersee bei seinem Kinderturnussprojekt.

00:05:56: Wir sind dann befreundet geblieben und haben uns regelmäßig zu Spielearwänden getroffen

00:06:00: und auch kleine Radtouren gemacht.

00:06:04: Und sind bis heute befreundet.

00:06:06: Also irgendwie hat das was mit den Fliesen geholfen.

00:06:09: Daher hat Fliesen-Arte saß man schon indirekt was damit zu tun.

00:06:11: Werden die Hauptarbeit gemacht?

00:06:13: Ja, ja, natürlich.

00:06:14: Und sonst? Keine Hilfe, keine Ständige, sondern nur so auf und zu?

00:06:18: Die Lydia ist häufig da gewesen und hat mir geholfen.

00:06:21: Und hat mir auch geholfen, so beim Ausmessen und ein bisschen so das Konzept zu verwirklichen,

00:06:26: was ich mir vorgestellt habe.

00:06:28: Fliesen kaufen, was ich mit und ja, eigentlich so.

00:06:33: Also ihr seid so Streamteam.

00:06:35: Wir waren das Team und ich habe mir das halt ausgedacht gehabt.

00:06:39: Und hat ja, was dann ist.

00:06:42: Aber auf die Idee von Ihnen, so wird es verlerben.

00:06:46: Die erste ist gemacht.

00:06:48: Ich bin die Lydia Brandstädter.

00:06:50: Ich war viele Jahre Bezirksrätin hier im 15., glaube 23, Ljorla.

00:06:56: Und ich glaube, das war '93, dass einmal die Idee gekommen ist, das Bezirksmuseum,

00:07:03: das Neugestaltetmuseum hergerichtet werden, da das schon ein ziemlich disolaten Zustand war.

00:07:08: Und da ging die Aufforderung an alle Fraktionen einen Beitrag zu leisten.

00:07:13: Vor allem getrieben hat es eher der Verbandleiter Peter Jäger.

00:07:18: Und wie ist das dann, wie ist das aufgeteilt worden?

00:07:21: Wer hat was gemacht von welcher Fraktion?

00:07:23: Ich glaube, dass die meisten Fraktionen noch Geld hergeben haben.

00:07:27: Und die habt ihr Arbeitskraft hergegeben?

00:07:29: Ja, genau, Zeit und Arbeitskraft.

00:07:31: Und dann ist es ja eben so gewesen, dass Sie sich erinnert haben,

00:07:35: dass er so ein schönes Bad hat.

00:07:37: Genau.

00:07:38: Das wäre eine Idee, das einfach zu fließen.

00:07:42: Das war was überschaubarb, das haben wir gefragt.

00:07:45: Das hätten uns zurechthalten.

00:07:47: Das war aber, hat uns dann schon an die Grenze gebracht.

00:07:50: Wir haben von vorher nicht berücksichtigt, wie viel.

00:07:54: Das ist wirklich umfangreich.

00:07:57: Alles wird nicht.

00:07:59: Aber Sie haben sich quasi die BA ausgesucht.

00:08:02: Sie haben sich quasi unschaut.

00:08:04: Was kennt man da übernehmen?

00:08:06: Erinnert, bei der BA hast du gesagt, du brichst, dass das ein bisschen ausschaut.

00:08:10: Wie der Tisch von der Zeit im Bild, wie der damals ausgeschaut hat.

00:08:13: Also nicht mit diesem zerschlagenden Fliesen, aber so von der vorn her.

00:08:19: Das wollte ich jetzt gerade fragen.

00:08:23: Die Baistoffe da unten, aber verfließt hab ich.

00:08:26: Aber das heißt, der Peter Jäger, die zur BA gehabt?

00:08:28: Der müsste die BA aufgestanden.

00:08:30: Ich weiß nur, was gesagt worden ist.

00:08:32: Das ist quasi in einem schrecklichen Zustand.

00:08:35: Und es ist Schottraum.

00:08:37: Da soll man was machen.

00:08:39: Und es sollen sich die Fraktionen und Beteiligen am Herstellen eines schönen Bezirksmuseums.

00:08:44: Das ist ja nett.

00:08:45: Ich finde es eigentlich ein nettes Idee, dass da alle mitwirken.

00:08:48: Das ist ja nicht so in jedem Bezirk und für jedes Museum.

00:08:53: Dass sich die Bezirksräter und Rätinnen auch mit verantwortlich fühlen für das Museum.

00:08:59: Das finde ich eher ein nettes Geist.

00:09:01: Und man muss es ja dazusagen, sie haben das so wie wir jetzt auch im Bezirksmuseum tätig sind.

00:09:05: Haben sie das auch ehrenamtlich gemacht?

00:09:07: Das muss man ja auch erwähnen.

00:09:09: Ja, finde ich auch.

00:09:11: Vor kurzem Leister, weil es so lange dauert.

00:09:14: Selbst wenn die Vorgabe war, dass es verfließt werden soll,

00:09:18: dann musste ja doch die Idee kommen, dass er es macht.

00:09:21: Aber irgendwann wusste er es kurz gewesen.

00:09:23: Ja, ja, schon. Aber dass es so macht, nicht?

00:09:26: Nicht so, sondern so.

00:09:28: Na, so fließt er nicht.

00:09:30: Na eben.

00:09:32: Das heißt, sie haben schon in ihrer Idee gehabt, es soll da was Besonderes werden.

00:09:36: Nicht nur 0,15.

00:09:38: Das darf das, wenn ich hinaus.

00:09:41: Ich bin ja auch Präsident in der Arktbärtsgemeinschaft Bezirksmuseum.

00:09:44: Also für alle Bezirksmuseum.

00:09:46: Und einer meiner Vorgänger hat sich geäußert zu dem fließen Kurs.

00:09:50: Negativ.

00:09:51: Ja, selbst vorlesen.

00:09:53: Das war damals noch nicht, das ist so frisch gewesen, nach dem 100-Wasser-Haus und so.

00:09:57: Dass das von vielen einfach als nicht künstlerisch angesehen wurde.

00:10:02: Einer meiner Vorgänger, Harry Glöckner der Kaisen,

00:10:05: der hat gesagt, zur Innenausstattung möchte ich sagen,

00:10:08: dass mit der Durchgang zum Sonderausstellungsraum überhaupt nicht gefällt.

00:10:12: Man hat den Eindruck, es geht in eine Diskothek oder es ist der Eingang zu einer Grottenbahn.

00:10:17: Signal in einem Museum müssen durch besondere Ausstellungsideen gesetzt werden

00:10:22: und nicht durch Post 100 Wasserdekorationen an der Wand.

00:10:27: Ich bin sehr froh, dass wir es haben.

00:10:29: Und vielleicht, dass ich noch erzähle, wie wir jetzt auf die Idee gekommen sind,

00:10:34: da Kontakt aufzunehmen.

00:10:36: Das sind ja da ständig konfrontiert mit diesem Kunstwerk.

00:10:39: Und das wird dann irgendwann selbstverständlich immer drinnen ist.

00:10:43: Aber trotzdem, es hat mich jemand gefragt, wer das gemacht hat.

00:10:47: Und ich habe gewusst, das sind diese gelben Zettel da.

00:10:50: Dann habe ich ein paar laminiert und habe das auch an die Wand gegeben,

00:10:54: damit auch Leute, die sich das anschauen, auch wissen, wer das ist.

00:10:58: Und dann eben, die Kollegin, die Birgitibi,

00:11:01: wir haben öfter überlegt, wer hat das gemacht, warum ist das gemacht,

00:11:05: und wie ist das Ganze entstanden.

00:11:07: Und dann haben wir den Namen uns angeschaut, da steht aber kein E-Mail-Adresse.

00:11:11: Gab er ein Telefonnummer steht? Stimmt die noch?

00:11:14: Ja, das stimmt.

00:11:16: Es war nicht wirklich einfach, dann haben wir nicht gewusst,

00:11:19: was ist der Vorname, was ist der Nachname.

00:11:22: Die Kollegin recherchiert und hat eine Adresse gefunden.

00:11:27: Gott sei Dank gibt es dann nicht so viele.

00:11:29: Und Gott sei Dank sind sie im Telefonbuch.

00:11:31: Und dann haben wir auch einen Brief geschrieben, ganz klassisch.

00:11:34: Und dann haben sie zurückgeschrieben und so haben wir uns das erste Mal getroffen.

00:11:39: Vorwärmten.

00:11:40: Und dann haben sie ihm erzählt von den Damen, der sagt immer nur die Damen.

00:11:44: Du sagst, die Damen schon.

00:11:47: Ja, die Damen sagst noch keine, aber ich sag das Damen nicht.

00:11:51: Nein, du sagst nicht, die Damen.

00:11:59: Ich leh das.

00:12:04: Dann habe ich gesagt, kommst doch einmal alle her.

00:12:07: Ob sie noch Kontakt haben, dann haben sie gesagt, ja, ab und zu.

00:12:11: Und dann habe ich gesagt, kommst doch einmal vorbei, damit wir alle miteinander reden.

00:12:15: Also erstens, keine Damen und zweitens, nicht ab und zu, sondern schon ziemlich.

00:12:19: Das prägend ist schon.

00:12:21: Wir sammeln auch Geschichten.

00:12:23: Das ist die Grundlage dessen, dass man dann weitermachen kann.

00:12:27: Also wir haben überhaupt eine sehr bunte, vielfältige und interessante Geschichte hier im Museum selbst.

00:12:33: Aber natürlich habe ich mich gefreut, weil das was Besonderes ist.

00:12:36: Das hat sonst kein anderes Museum.

00:12:39: Kann ja gar nicht sein, weil sie ja nur hier waren.

00:12:42: Und das finde ich halt toll.

00:12:44: Ich habe immer gern einzigartige Sachen, vor allem im 15. Bezirk.

00:12:48: Ich sage immer, alle Wege führen auch gut auf sein Bezirk raus.

00:12:51: Oft stimmt's ja, oft kommt man dann auf Sachen drauf, zum Beispiel mit dem Hundertwasser.

00:12:55: Das habe ich auch zuerst zu August, es gibt den Hundertwasserplatz,

00:12:58: aber Plätze werden auch manchmal einfach so benannt.

00:13:01: Wo ist er?

00:13:02: Der ist, wo die Schutzhaus-Zukunft anfängt.

00:13:07: Da ist ein Eingang und davor ist das ein Platz.

00:13:10: Und dann habe ich halt ein bisschen recherchiert und bin darauf gekommen.

00:13:13: Er ist hier aufgewachsen, die ersten zehn Lebensjahre und sogar im Heimhof, den man in Küchen hat.

00:13:19: Am Ende der Fliesenarbeit habe ich ein Diplom, bzw. eine Befähigungsnachweis.

00:13:24: Das haben wir jetzt nachweislich vom Meister bekommen.

00:13:27: Das wissen Sie gar nicht mehr?

00:13:29: Nein.

00:13:30: Das habe ich heute gefunden.

00:13:32: Also, die Brandstätte hat sich in der Zeit vom Februar 94 bis einschließlich Juli 94

00:13:37: im Bezirksmuseum des 15. Wiener Gemeinde beziehungsweise bei der einschlägigen Arbeit zur Errichtung

00:13:43: eines ausgefliesten Baraums in der folgenden Weise äußerst qualifiziert.

00:13:48: Frau Brandstätte ist das Zerschlagen von neuen unbeschädigten Fliesen von Anfang an

00:13:54: bereits ein besonderes Anliegen.

00:13:57: Das habe ich wirklich am liebsten gemacht.

00:14:00: Jetzt erst die Fliesen zerschlagen und dann bin ich darauf gekommen,

00:14:04: dass es schon angenehm ist, dass man die ja mehr Fläche macht,

00:14:07: wenn man die ganzen Fliesen an die Wand klebt.

00:14:11: Aber da braucht man schon eigene Technik.

00:14:13: Das soll ja nicht in 100.000 Teile zerspringen, sondern das soll so eine Fehlere,

00:14:18: aber abgedrückt.

00:14:20: Wie macht man das?

00:14:21: Duft drauf und dann haben wir das?

00:14:23: Ich glaube, ich habe dann auch noch eine drauf.

00:14:25: Und dann hat der Schufaustür auch noch nicht so ein netter Teil zersplittert,

00:14:29: sondern einfach einmal drauf und dann haben sich ein, zwei Teile geteckt.

00:14:34: Genau, weil wenn man zu viel oder zu viel, dann macht man ja 100.000 Teile.

00:14:39: Das ist ein Schuhe.

00:14:41: Dass sie doch zusammen passen würden.

00:14:43: Das sind ja Flächen, die verfüttern.

00:14:46: Aber das zerschlagen, das geht ja schnell, aber dann.

00:14:49: Sie hat sich beim fieberhaften Schleifen der Bruchstücke als ausdauernde Mitarbeiterinnen wiesen.

00:14:55: Besonders begabt zeigt, dass sie sich beim Entwerfen von absonderlichsten Formen,

00:15:00: die es auf diesen Fragmenten, so wie beim Traufklatschen dieser Anliegen,

00:15:04: die ihr überdurchschnittliches Gedächtnis halt für die schwierige Rekonstruktion

00:15:10: einmal als Sonnerner Formen mit spielender Leichtigkeit auf die Wand umzusetzen.

00:15:15: Frau Kahnstelter hat wegen ihrer biologischen Allgemeinbildung

00:15:18: und ihrer leicht infatilten Fantasies keinerlei Schwierigkeiten,

00:15:22: die seltsamen Gebilde beim Namen zu nennen.

00:15:25: So entstanden vor ihren Augen Kuhrufe, die aus Blumenwiesen herausragten.

00:15:32: Sozusagen die Teilansicht einer Kuh in Rückenlage.

00:15:36: Kamelkörper und Teiche mit Wasserleuchten.

00:15:39: von Gesteinsadern wurden als Spulbümer, Trichinen, Bühner, Keulen

00:15:43: oder einfach als Klassenbüder oder Wolken getäuscht.

00:15:47: Hätte ich nicht mehr gewusst, dass das nicht so schlecht ist.

00:15:52: Aber das heißt, die Kunst ist geteilt auch,

00:15:55: weil wenn sie auch Formen gestaltet hat,

00:15:57: haben sie gemeinsam gekünstelt.

00:15:59: Ihr beste Stück fabrizierte sie am Klo,

00:16:02: beste gesagt im Vorraum dessen.

00:16:05: Mit konsequenter Beharrlichkeit konnte sie entgegen dem

00:16:08: unnuttes Meister einen wertvollen Beitrag zur Äzprevention durchsetzen.

00:16:14: Das müssen wir dann auch schon so einigen.

00:16:16: Wir gehen dann sowieso.

00:16:18: Diese Formen, die will ich jetzt alles sehen.

00:16:21: Trichinen.

00:16:23: Aber was ist mit der Äzprevention?

00:16:27: Das ist anscheinend in so einem Symbol.

00:16:30: Ein Kondom oder was nicht?

00:16:31: Ja, kann sein.

00:16:33: Das hat einmal letztes mal nicht gesagt.

00:16:36: Stimmt, ja, das ist geworden.

00:16:39: Auch sonst leistet sie für das vorankommendes Gesamtwerk

00:16:42: seinen wichtigen Beitrag, indem sie mit wiederholter,

00:16:45: kurzfristiger, neu festsetzten,

00:16:47: destaminsen Wertikstellen dem Meister auf die Pelle rückt.

00:16:51: Die Tatsche auch sonst nicht zu schüchtern.

00:16:53: Das leibliche Wohl des Meisters war ja ein großes Anliegen.

00:16:57: Ihre Spezialität ist das sogenannte Scheinbodenpicknick

00:17:00: mit Rotwein und Mutterkuchen.

00:17:02: Ich kann es aber ganz schön dafür jede Art von Arbeit

00:17:05: an und umwenden, besonders in Baarräumen bei dem Zuge.

00:17:09: Ich bin mir erfreulich an, wenn ich deine große Hilfe

00:17:14: und auch eine Bereiche habe.

00:17:16: Ich muss schauen, das ist ein Kunstwerk.

00:17:21: Was ich noch vielleicht noch erwähnen muss,

00:17:23: ist eben diese Barblock, die ich ja selbst ausgesucht habe.

00:17:28: Das andere, die Fliesen sonst, sind ja praktisch da mit dem Herrn Jäger

00:17:33: von der Farbe her vorgegeben gewesen.

00:17:37: Aber eben gesagt, wir brauchen ihnen nur Auße.

00:17:39: Damit da erinnern, wie so ein Art Eisblock,

00:17:42: der da irgendwie durch den Raum wandert.

00:17:45: Wenn man von der Seite kommt und einfach ...

00:17:48: Aber das Bedürfnis kommt, dass da jetzt dieses Weiße

00:17:52: mit diesem türkisen Band,

00:17:54: dass das dann so irgendwie dann ...

00:17:56: ... da rein schwindet.

00:17:58: Ja, also dann vielen Dank, dass Sie hergekommen sind.

00:18:02: Ich habe die Eindrücke und Ausdrücke.

00:18:04: Dann haben wir wieder was gemäßigt gemacht

00:18:06: und haben Eier in der Nähe gebraucht.

00:18:08: Du hast nicht zu viel versprochen bezüglich Bundheit des Interviews.

00:18:12: Und ziemlich lustig dürfte es auch zugegangen sein.

00:18:16: Mit Günter Heinz und den drei Damen, wie er sie nennt,

00:18:20: aber nicht sagen darf.

00:18:22: Und fein, dass wir jetzt mehr über die Entstehungsgeschichte

00:18:26: dieses tollen Fliesenkunstwerks erfahren haben.

00:18:29: Ja, genau. Wir bewegen uns zwar immer rund um unsere Museumsbar,

00:18:33: aber wir wussten bisher nicht,

00:18:35: wie es zu dieser besonderen Gestaltung gekommen ist.

00:18:38: Und auch, dass es einen Stil von Friedensreich-Hundertwasser angelehnt ist.

00:18:42: Der ja übrigens auch Bezüge zum 15. Bezirk hat.

00:18:46: Mehr dazu finden Sie, lieber Hörerinnen, lieber Hörer,

00:18:49: in Episode 182 unseres Podcasts "Vor Ort Geschichten aus Wien"

00:18:55: und auf seinem Fünf Haus.

00:18:57: Und im Blogartikel Friedensreich-Hundertwasser und der 15. Bezirk.

00:19:01: Die Links stelle ich Ihnen in die Show-Notes.

00:19:04: Und jetzt komme ich wieder in meiner Doppelfunktion ins Spiel.

00:19:08: Nämlich als Kreuzel-Korrespondentin Melty.

00:19:11: Was hast du uns denn diesmal mitgebracht, liebe Melty?

00:19:14: Ich habe das Juvivo Fairplay Team 15 aus der Huggelgasse 14

00:19:19: zu Gast im Museum.

00:19:21: Moni, Margit und Katharina, sie haben über ihre Arbeit

00:19:24: und die kommenden Veranstaltungen und Events berichtet.

00:19:28: Na dann hören wir doch gleich hinein.

00:19:30: Hallo, liebe Brigitte, liebe Hörerinnen und Hörer.

00:19:33: Heute hat mich das Juvivo Fairplay Team 15 aus der Huggelgasse 14

00:19:38: im Norden von Rudolfsheim-Fünf Haus hier bei uns im Bezirksmuseum besucht.

00:19:43: So durfte ich mehr über Juvivo und das Fairplay Team über ihre Arbeit

00:19:48: und die Engagement im Bezirk erfahren und welche Veranstaltungen

00:19:52: und Events in den nächsten Wochen stattfinden werden.

00:19:55: Name ist Moni Liebisch und ich bin die Einrichtungsleitung von Juvivo 15.

00:20:00: Juvivo 15 besteht aus zwei Teams, nämlich dem Team der offenen Kinder- und Jugendarbeit,

00:20:08: welches im nördlichen Teil des Bezirks tätig ist

00:20:11: und den Fairplay Team, das im ganzen Gebiet zuständig ist.

00:20:15: Juvivo 15 wird wahrscheinlich vielen Hörerinnen und Hörerinnen

00:20:19: unter dem Namen Kids Company bekannt sein.

00:20:22: Unter dem Namen haben wir Mitte der 90er-Jahre begonnen,

00:20:25: offene Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk anzubieten.

00:20:28: Seit 2010 gibt es die Fairplay Teams, wobei mir das sehr wichtig zu betonen ist,

00:20:35: dass der 15. Bezirk das erste ganzjährige Fairplay Team finanzierte,

00:20:40: wodurch dann natürlich auch in weiteren Bezirken die Konzeptionierung erweitert wurde.

00:20:46: Die offene Kinder- und Jugendarbeit im nördlichen Teil hat zu Zielgruppen Kinder ab sechs bis zur Selbstehaltungsfähigkeit.

00:20:55: Grundsätzlich sind wir sehr viel im öffentlichen Raum unterwegs.

00:20:59: Wir betreuen die Parkanlagen im nördlichen Teil

00:21:02: und haben auch überwiegenden Fokus auf sozial benachteiligte Kinder und Jugendlichen.

00:21:08: Wir haben dann an der Huggasse 14 ein Lokal, das regelmäßig bespielt wird.

00:21:14: Wir machen mittagsdisch offene Betriebe, aber auch sehr viel Sportangebote im Sommer.

00:21:21: Wir machen sehr viel draußen Ausflüge und schauen uns auch Sachen außerhalb von Wien an.

00:21:28: Sehr begehrt ist es in unserer Ausflug noch praktisch lauert,

00:21:31: die diesen Sommer stattfinden.

00:21:33: Zudem können Jugendliche bei unserer Unterstützungsleistung kriegen und Beratungen

00:21:38: und wir stehen bei allen Fragestellungen zur Verfügung.

00:21:42: Wir haben ein zahlreiches Programm, das findet CIA natürlich auf unserer Webseite www.juviu15.at.

00:21:51: Und wir haben auch an Instagram erkannt.

00:21:55: Kinder und Jugendliche erreichen uns über mehrere Wege.

00:21:59: An der Seite sind wir sehr viel im öffentlichen Raum präsent suchen,

00:22:03: sehr bewusstplätze auf, wo Jugendliche bzw. Kinder sie aufhalten.

00:22:08: Jene, die sie schon kennen, denen plaudern wir, aber das Ziel ist natürlich auch,

00:22:13: jene zu erreichen, die uns nicht kennen.

00:22:15: Dort dreht man dann in Kontakt und weißen sie darauf hin.

00:22:18: Ganz, ganz viel passiert, aber wir haben Mundpropaganda,

00:22:21: das heißt Freunde und Freundinnen werden mitgenommen zu uns,

00:22:24: zu bei unseren alle Kinder und Jugendlichen herzlich willkommen, das Angebot ist freiwillig.

00:22:29: Ist gratis, wir sind anonym und versuchen miteinander gute Zeit zu verbringen.

00:22:34: Ja, hallo. Ich bin die Margit.

00:22:36: Unsere Hauptaufgabe ist eben die Präsentie im öffentlichen Raum, auch Panhöfe und so weiter.

00:22:43: Und gehen eben aktiv auf die Menschen zu und interessieren uns für ihre Situation.

00:22:49: Ja und auch in unserer viele Aufgaben ist es eben auch Begegnungsraum zu schaffen

00:22:54: für unterschiedliche Menschen im öffentlichen Raum.

00:22:57: Und eines unserer größten Veranstaltungen, die wir organisieren dürfen, ist das Wasserweltfest.

00:23:03: Das Wasserweltfest gibt es mittlerweile schon seit 30 Jahren,

00:23:08: weswegen wir natürlich heuer einen Jubiläum haben.

00:23:11: Und das findet eben am Leopold-Mistinger-Platz BAD zwischen U-Bahn und Meyselmarkt.

00:23:17: Es ist ein ganz dägiges Fest, das am Vormittag mit einem Schul-Singen beginnt

00:23:22: und am Nachmittag gibt es von 14 bis 22 Uhr ein Bündnenprogramm, das sehr vielfältig ist.

00:23:29: Begleitet wird es durch ganz, ganz viele unterschiedliche Tände.

00:23:34: Und zwar gibt es einige Gastro-Stände und ganz, ganz viele Mitmach- und Infoangebote,

00:23:42: die ja eben wie gesagt von ganz vielen Einrichtungen beispielsweise ist,

00:23:47: eben wie gesagt auch, jubilvo 15 Meter offenen Kinder- und Jugendarbeit vor Ort

00:23:53: und hat ein ganz super Angebot.

00:23:55: Weil die Margit grad das Wasserweltfest und das 30-jährige bestehen als Jubiläum benannt hat,

00:24:03: möchte ich sagen, dass wir uns besonders gefreuen mehrere Jubiläen dieses Jahr zu feiern,

00:24:08: nämlich 15 Jahre für Blätheim, aber ebenso auch noch 75 Jahre Jugendarbeit in Wien.

00:24:16: Es freut uns sehr, dass wir diese Angebote nicht nur seit gestern haben,

00:24:20: sondern schon seit vielen Jahrzehnten und hoffen, dass das so bleiben mögen.

00:24:24: Ich bin die Katharina und was ich gleich erwähnen möchte, Margit, du hast vergessen,

00:24:28: das Wasserweltfest findet am 6. Juni statt.

00:24:33: Eine ganz wichtige Veranstaltung, die wir jedes Jahr im Sommer machen, speziell für die Kleinen,

00:24:41: ist die Spielstraße. Das heißt, wir haben, Heuer ist das erste Mal am 25. Juni,

00:24:48: das ist ein Mittwoch, ab 16 Uhr bis 19 Uhr in der Grobergasse, die Grobergasse abgesperrt,

00:24:55: damit die Kinder und Jugendlichen sicher sich im öffentlichen Raum spielend aufhalten können.

00:25:01: Wir haben auch immer wieder Gäste eingeladen.

00:25:04: Am 25. Juni wird die Fahrradlobe mit dem Bauffußbarkur dabei sein.

00:25:10: In der Woche drauf ist Wohnpartner bei uns zu Gast.

00:25:14: Eine Woche später, das heißt, am Mittwoch in der ersten Ferienwoche,

00:25:18: ist dann wieder eine Aktion und genauso in der letzten Woche in den Ferien,

00:25:24: also Ende August am Mittwoch und in der ersten Schulwoche,

00:25:28: ein wichtiger Punkt unserer Arbeit ist, im öffentlichen Raum unterwegs zu sein.

00:25:32: Am meisten auf den Plätzen in den Parks und auf den Straßen des 15. Bezirks,

00:25:38: wo wir für die Anliegen der Nutzerinnen des öffentlichen Raums ein großes Ohren mitbringen,

00:25:45: damit wir erfahren, wie es ihnen geht.

00:25:47: Daan versuchen wir, so gut es uns mit den Nutzerinnen gelingt, ein gutes Klima zu schaffen.

00:25:53: Weil nur, wenn wir miteinander darauf achten, können wir uns alle wohlfühlen.

00:25:59: Lustig! Juivo gibt es auch schon 30 Jahre. Genauso lange bin auch ich im Bezirksmuseum.

00:26:06: Und dazu noch 15 Jahre für Appleteam und 75 Jahre Jugendarbeit in Wien.

00:26:12: Und beim angesprochenen Wasserweltfest am 6. Juni werden wir als Bezirksmuseum ja auch dabei sein.

00:26:19: Alle Links zu Juivo und den Events finden Sie in den Show-Nots.

00:26:24: Gibt es bei uns im Museum auch Veranstaltungen in Mai und Anfang Juni, liebe Brigitte?

00:26:29: Ja, jede Menge, liebe Brigitte.

00:26:31: Am 16. Mai besucht uns der Geschäftsführer des Filmarchiv Austria, Dr. Nikolas Wostri.

00:26:38: Im Gepäck hat er historische Filmdokumente zur Besatzungszeit 1945 bis 1955.

00:26:45: Beginn ist 17.30 Uhr. Am 23. Mai haben wir die Wiener Menschscha zu Gast.

00:26:52: Jasmine und Petra betreiben seit 2020 das Projekt Wiener Menschscha.

00:26:57: Sie erkunden Wien, spüren versteckte Orte und Zeichen auf und dokumentieren das auf Instagram und TikTok.

00:27:04: Ihr Weg führt sie auch dann und wann in den 15. Bezirken.

00:27:08: Sie berichten von ihren Streifzügen, geben Einblicke in ihren Social-Media-Alltag

00:27:13: und präsentieren das eine oder andere Schmankerl ihrer Recherchen. Beginn ist 17.30 Uhr.

00:27:18: Und am 13. Juni gibt es wieder eine Aufführung im Rahmen unseres Projekts "Timtheater im Museum".

00:27:25: Wir präsentieren eine Dramatisierung des einzigen Romans von Max Winter, den Begründer der Sozialreportage.

00:27:33: Darin entwirft er aus dem Jahr 1929 eine Utopie für das Jahr 2025.

00:27:39: Das Projekt nimmt die Zukunft Vision des Autors zum Anlass, die gegenwärtige gesellschaftliche Herausforderung in den Fokus zurück.

00:27:47: Mit Unterstützung des Schriftstellers und Liedermachers Andre Blau bieten ihnen Mitarbeiter*innen des Museumsteams

00:27:56: eine scenische Lesung von Max Winter ein Blick in das Jahr 2025. Beginn ist 17.30 Uhr.

00:28:04: Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts "Wiener Lenz" statt, das von der ARGE Bezirksmuseum initiiert wurde.

00:28:12: Brigitte und ich sind auch im Leseteam. Infos und Anmeldemöglichkeit zu allen Events gibt es auf unserer Webseite www.museum15.at/veranstaltungen

00:28:25: Ja Brigitte, jetzt bleibt nur noch, wie gewohnt, eine Frage offen, was gibt es in der nächsten Folge von 15 Minuten über den 15.

00:28:33: Für unsere Hörerinnen und Hörer.

00:28:36: Im Juni geht es um Indigo und die 23 Räuber*innen.

00:28:41: Eine Adaption der ersten Operette von Johann Strauß.

00:28:45: Regisseurin Anna Bernreitner kreiert daraus ein Reiseformat, das man im Rahmen des "Wir sind Wien-Festivals" 23 Mal an verschiedenen Orten in Wien unter freiem Himmel bei freiem Eintritt erleben kann.

00:29:00: Premiere ist am 1. Juni im Stadtpark. Am 15. Juni gastiert das Projekt im Reithoferpark. Beginn ist jeweils um 19 Uhr.

00:29:10: Bei uns im Museum wird es einen Vortrag geben und eine eigene Podcast-Folge bei unseren Vorortgeschichten und eine Audio-Kolage hier bei 15 Minuten über den 15.

00:29:22: In den Show-Notes finden Sie einen Link zu weiteren Infos.

00:29:26: Das klingt ja wahrlich fulminant.

00:29:29: Ich bin auch schon sehr gespannt und freue mich auch auf die Einblicke rund um das Stück.

00:29:34: Liebe Birgit, wir kommen wieder zum Ende dieser Folge. Vielen Dank für deine Unterstützung.

00:29:40: Es war mir wie immer ein Ehrenamt, liebe Brigitte. Tschüss und ciao.

00:29:45: Papa Birgit und bis demnächst.

00:29:47: Ja, liebe Hörerinnen, liebe Hörer, Wodorf-Sanfünff-Haussat viel zu bieten. Machen wir was draus. Gemeinsam.

00:29:54: Wenn Sie wissen über die Geschichte des 15. Bezirks erweitern möchten, wenn Sie kulturelle und gesellschaftspolitische Themen schätzen,

00:30:03: wenn Sie gespannt auf interessante Menschen und Themen aus Vergangenheit und Gegenwart im 15. Bezirk sind, dann sind Sie bei uns richtig.

00:30:11: Besuchen Sie unsere Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum, verfolgen Sie unsere Aktivitäten auf unserer Webseite, unserem Blog,

00:30:19: unserem YouTube-Kanal und auf Facebook, Instagram und Co. Infos und Links finden Sie in den Show-Notes.

00:30:27: Wir sind auch gespannt auf Ihre Kommentare und Anregungen.

00:30:31: Ich freue mich auf die nächsten spannenden 2x15 Minuten bei 15 Minuten über den 15.

00:30:38: und verabschiede mich mit der anregenden Musik von Nicola und der berauschenden Stimme von Michael Stark.

00:30:46: Auf Wiederhören. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag, weil immer Sie diese Folge auch hören.

00:30:52: Ihre begibt den Eichen.

00:30:55: Das war eine weitere Folge von 15 Minuten über den 15. Infos und Links finden Sie in den Show-Notes

00:31:05: und auf www.museum15.at/podcast

00:31:10: [Musik]

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