#077 Von einem, der auszog, das Bezirksmuseum Penzing zu leiten

Shownotes

In der 77. Folge von "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten" spricht Brigitte Neichl mit Maurizio Giorgi, seit 1.1.2024 provisorischer Leiter des Bezirksmuseums im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing. Maurizio Giorgi war seit August 2019 Mitarbeiter im Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus und bereits ein Jahr später – im Dezember 2020 – stellvertretender Museumsleiter. Ab August 2019 unterstützte er Brigitte Neichl in insgesamt 61 Folgen als Co-Moderator von "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten" und ab Jänner 2021 gestaltete er jeden zweiten Sonntag eine Folge unseres zweiten Podcasts „Vorort-Geschichte und Geschichten aus Rudolfsheim-Fünfhaus“.

Maurizio Giorgi spricht darüber, wie es ihn nach Wien und ins Bezirksmuseum verschlagen hat, wie er die Zeit hier im 15. Bezirk erlebt hat und wie es ihm in seiner neuen Funktion als Leiter des Bezirksmuseums Penzing geht und welche Pläne er dort hat.

Mit dabei ist auch Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm "Southy", die zu Besuch im GOTA Café in der Mariahilfer Straße 192 ist und mit dem Leiter Markus Brun spricht.

Co-Moderatorin dieser Folge ist dieser Folge ist Birgit Dhibi.

Skript (außer Grätzelkorrespondenzen): Brigitte Neichl

Weitere Inhalte:

  • Was tut sich im Bezirksmuseum?
  • Nächste Veranstaltungen
  • Ausblick auf die nächste Folge

Im Blogartikel zur Podcast-Folge finden Sie ein Transkript dieser Folge, viele weitere Informationen und Links.

Wenn Sie Fragen, Anregungen und/oder Ideen für den Podcast haben, interessante Menschen aus dem 15. Bezirk kennen oder selbst etwas zu erzählen haben, melden Sie sich unter podcast@bm15.at

Hier erfahren Sie mehr über Ziele und Inhalte von "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten"

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Intro/Outro (Musik & Stimme)

Nigora Makhmudova

Michael Stark

Transkript anzeigen

00:00:00: Intro

00:00:19: Intro

00:00:22: Intro

00:00:26: Intro

00:00:37: Haaß is!

00:00:39: Du sagst es, liebe Brigitte.

00:00:42: Irgendwie kommt mir der Ausspruch aber bekannt vor.

00:00:45: Hat das nicht der Helmut Qualtinger mal gesagt?

00:00:48: Gut erkannt. Das waren seine ersten Worte, als er 1951 am Westbahnhof einem Zug entstieg, verkleidet als der fiktive Eskimodichter Kobuk.

00:00:59: Ja genau! Das war einer seiner sogenannten Practical Jokes. Und alle sind darauf reingefallen.

00:01:07: Und für heute passt der Ausspruch ja wirklich sehr gut. Aber kommen wir zurück zu unserer heutigen Podcastfolge.

00:01:14: Ja gerne. Warum geht es denn diesmal? Wen hast Du vors Mikrofon geholt?

00:01:20: Keinen Unbekannten. Ich habe mit unserem ehemaligen Kollegen und jetzigen Leiter des Bezirksmuseums Penzing gesprochen.

00:01:29: Ah, Du meinst Maurizio Giorgi, der ja unter anderem auch mein Vorgänger bei der Co-Moderation war.

00:01:37: Erraten! Maurizio wird erzählen, wie es ihn nach Wien verschlagen hat, was er an Erfahrungen von seiner Tätigkeit bei uns im Museum mitgenommen hat und welche Pläne er im Penzinger Museum hat.

00:01:51: Spannend! Legen wir also gleich los mit dem Interview?

00:01:55: Natürlich, liebe Birgit. Zuerst begrüße ich noch wie üblich unsere Hörerinnen und Hörer. Hallo und herzlich willkommen zur 77. Folge von 2x Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.

00:02:10: Mein Name ist Brigitte Neichl. Unterstützt werde ich von meiner Kollegin Birgit Dhibi.

00:02:16: Warum wir inzwischen bei 2x15 Minuten gelandet sind, erfahren Sie übrigens in Folge 47. Den Link finden Sie in den Shownotes.

00:02:27: Im Folgenden bleiben wir aber einfachheitshalber bei der gewohnten Bezeichnung Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.

00:02:35: Dieser Podcast wird Ihnen präsentiert vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, dem Veranstaltungsmuseum im Herzen des 15. Bezirks.

00:02:44: Das Museum bietet Ausstellungen, Veranstaltungen und Events für Erwachsene und Kinder. Und diesen Podcast.

00:02:52: Mehr dazu finden Sie auf www.museum15.at Und jetzt ... ...geht's los!

00:03:00: Ich spreche heute mit Maurizio Giorgi, seit 1.1.2024 provisorischer Leiter des Bezirksmuseums im 14.Wiener Gemeindebezirk Penzing.

00:03:10: Wenn Sie diesen Podcast schon öfter gehört haben, kommt Ihnen der Name vielleicht bekannt vor.

00:03:16: Maurizio Giorgi war seit August 2019 Mitarbeiter im Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus und bereits ein Jahr später, im Dezember 2020, stellvertretender Museumsleiter.

00:03:28: Ab August 2019 unterstützte mich Maurizio in insgesamt 61 Folgen als Co-Moderator von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.

00:03:38: Und er gestaltete ab Jänner 2021 jeden zweiten Sonntag eine Folge unseres zweiten Podcasts "Vorortgeschichte und Geschichten aus Wien Rudolfsheim-Fünfhaus".

00:03:52: Ich werde heute mit Maurizio Giorgi darüber sprechen, wie es ihn nach Wien und ins Bezirksmuseum verschlagen hat, wie er die Zeit hier bei uns im 15. erlebt hat und wie es ihm in seiner neuen Funktion als Leiter des Bezirksmuseums Penzing geht und welche Pläne er dort hat.

00:04:10: Lieber Maurizio, vielen Dank, dass ich Dich in Deinem Museum besuchen darf und Du Dir Zeit für dieses Interview genommen hast.

00:04:19: Ja, liebe Brigitte, danke für die Einladung und wir sitzen jetzt quasi hier in unserem Museums-Wohnzimmer umringt von lauter schönen wunderbaren Bildern, Zatska, Gurk und was man sonst noch alles so sieht und ja. Und haben es gemütlich - und haben es eigentlich sehr gemütlich.

00:04:38: Ich komme gleich zum ersten Fragenteil. Kannst Du unseren Hörerinnen und Hörern kurz erzählen, wie es Dich aus dem fernen Deutschland hierher nach Wien verschlagen hat und wie Du damals auf das Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus gekommen bist und was Dich dazu bewogen hat, Dich hier für eine ehrenamtliche Mitarbeit zu bewerben und was ist Dein Brotjob?

00:05:01: Ja, viele Fragen, viele Antworten. Ich habe mich beruflich nach Wien verändert, weil ich eigentlich immer schon im Ausland leben wollte. Ich wusste nicht, wo es mich mal hinverschlägt, aber dann ist es doch Wien geworden.

00:05:15: Das hat beruflich einfach mit meiner Tätigkeit, mit meiner damaligen Tätigkeit, zu tun gehabt. Ich war ja bei einem Verlag, und so kam ich also nach Wien.

00:05:24: Ich konnte also quasi den Job dort mitnehmen und mit den Wiener Kunden dort weitermachen. Und ich bin ein großer Fan, schon immer der Bezirksmuseum gewesen, weil sie zum einen natürlich sehr gute Angebote haben.

00:05:39: Also in einem Bezirksmuseum sieht man ja nicht nur den Charakter eines Bezirkes, sondern die Museen machen ganz viele Dinge ja auch zu ihren Ausstellungen nebenher noch. Also Lesungen von Autoren, Musikveranstaltungen, Klassik bis open mic night, wo man sich auch ausprobieren kann.

00:06:02: Es gibt ganz viele Spaziergänge und ich finde auch immer, man kommt eigentlich mit den Personen dort auch immer in ein sehr gutes Gespräch und kann vielleicht weitere Anregungen auch für sich selber noch mitnehmen.

00:06:18: Also und von daher, da ich im 15. Bezirk wohne, war es natürlich naheliegend, auch in das Museum dort mal hineinzuschauen. Ich habe schon damals gemerkt, das ist ein sehr modernes Museum, das macht viel im Internet, macht Podcast, macht open mic night, hat einen eigenen Rap, den gab es ja damals noch nicht, aber jetzt mittlerweile.

00:06:39: Und ja, so kamen wir dann ins Gespräch und dann habe ich gesagt, es wäre doch schön, sich für diese Aufgabe auch zu engagieren und das nicht nur aufzuschieben auf die Pension, wie es ja so viele machen, sondern das auch generell auch in die Freizeit einzubauen.

00:06:55: Jetzt muss man sagen, ich habe kein gescheites Hobby, also ich spiele weder Fußball noch musiziere ich, sondern ich versuche halt, meine Zeit für Recherchen zu geben oder für kleine Geschichten.

00:07:08: Mich interessiert auch immer, wenn man durch die Gassen geht, was war da mal gewesen, was gibt es da, wer hat da mal gewohnt und was kann man darüber erzählen.

00:07:17: Also nicht nur jetzt, was gibt es heute da, sondern was stand da mal und so kann man dann auch die Verbindung wieder zu dem Bezirk auch wieder herstellen, da, wo man eben wohnt.

00:07:27: Und das ist ja wichtig.

00:07:30: Ja, und dann hast Du mich letztes Jahr, glaube ich mal gefragt, Brigitte, ob ich nicht die Leitung in Penzing übernehmen möchte,

00:07:40: und dann habe ich gesagt, ich schaue mir das mal an, ich schnuppe da mal hinein und dann ging das eigentlich relativ schnell.

00:07:46: Wir haben gemerkt, oja, wir haben ein ganz gutes Team, wir haben gute Ideen und da kann man doch durchaus weitermachen.

00:07:55: Und wir haben ein großes Haus, wo man natürlich sehr viele Geschichten auch erzählen kann.

00:08:00: Kommen wir zum zweiten Teil. Ich habe es ja schon kurz erwähnt, Du warst in sehr vielen Bereichen tätig im Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus.

00:08:09: Wie hast Du diese vielfältigen Aufgaben erlebt? Also wir gehen jetzt nochmal zurück in den 15.

00:08:15: Und was konntest Du an Erfahrungen und Anregungen für Deine neue Tätigkeit jetzt hier in Penzing mitnehmen?

00:08:22: Ja, mir hat es ja immer sehr Spaß gemacht, weil es ist ja eine freiwillige Arbeit, also man wird ja nicht gezwungen dazu,

00:08:28: sondern man geht ja in der Regel selbst dorthin und sagt, ich möchte etwas machen.

00:08:32: Und meistens schaut man dann, entweder macht man das, was man vielleicht beruflich auch gemacht hat, also Öffentlichkeitsarbeit,

00:08:40: man macht vielleicht, wenn man eh beruflich auch Social Media macht oder Filme macht, kann man das ja auch verwenden.

00:08:46: Aber man kann in einem Bezirksmuseum sich auch ausprobieren, man kann ja auch andere Dinge lernen.

00:08:52: Man kann zum Beispiel lernen, wie recherchiert man, wo recherchiert man, wie werden zum Beispiel Exponate auch aufbewahrt,

00:09:00: so dass sie auch lange möglichst im gut erhaltenen Zustand sind.

00:09:04: Man lernt einfach auch generell nicht nur die Welt der Bezirksmuseen kennen,

00:09:10: sondern darüber hinaus auch die Welt der Museen, wie wird Museumsarbeit generell auch in den professionellen Museen gemacht?

00:09:17: Ein Bezirksmuseum ist ja ehrenamtlich, aber hat ja doch auch den Anspruch an eine gewisse Professionalität.

00:09:25: Also die Informationen, die man da auslegt und gibt, müssen ja richtig sein.

00:09:30: Man muss auch Rechte beachten bei Bildern und auch bei allem, was man veröffentlicht und dergleichen mehr.

00:09:36: Und von daher kann man das natürlich auch, kann man das immer auch verwenden.

00:09:43: Also das heißt, Du hast im 15. Dir schon was abschauen können?

00:09:47: Ja, natürlich. Also ich habe von Dir viel mehr abschauen können.

00:09:54: Das ist zum einen, aber ich glaube, wir haben unter den Museumsleitern und Museumsleiterinnen auch

00:10:00: gute Anlaufstellen, wo man immer hingehen kann, wo man immer schauen kann, wie macht es ihr das? Das stimmt!

00:10:06: Ja, dann kommen wir zum dritten Fragenteil.

00:10:09: Da geht es ja um Deine Tätigkeit im Bezirksmuseum Penzing.

00:10:13: Wie legst Du Dein Amt an? Über welche Highlights kannst Du unseren Hörer:innen berichten?

00:10:19: Was sind die Pläne für die nächste Zeit?

00:10:21: Und vielleicht magst Du ja auch noch kurz erzählen, wie wir das Bezirksmuseum 15 und 14

00:10:28: durch die Vorort-Geschichten noch miteinander verbunden sind.

00:10:32: Ja, der Podcast Vorort-Geschichte und Geschichten ist ja etwas, was wir im 15. angefangen haben,

00:10:43: immer Sonntags abwechselnd. Und ich finde es eigentlich eine gute Möglichkeit,

00:10:47: dass wir das jetzt auch ausgeweitet haben und den 14. Bezirk auch mit hinzugenommen haben.

00:10:52: Der 14. hat sehr viele Geschichte und Geschichten zu erzählen. Ja, das habe ich schon bemerkt.

00:10:56: Und meine Mannschaft im Hintergrund versorgt mich immer mit diesen Geschichten,

00:11:04: weil man kann ja selber nicht alles lesen.

00:11:06: Wir haben eine riesige Bibliothek zu Penzing, wo sämtliche Orte auch verzeichnet sind.

00:11:12: Wir haben ja auch im Museum für jedes der Dörfer Penzings einen eigenen Raum,

00:11:18: wo man eben so das Charakteristische dieser ehemaligen Dörfer auch sieht.

00:11:23: Ja, und wir möchten natürlich jetzt mit dem Museum in Penzing auch wieder ein bisschen mehr nach außen gehen.

00:11:31: Nicht nur ein Museum, wie man es wirklich kennt.

00:11:35: Man geht rein, man schaut sich die Ausstellung an, man liest ein bisschen, geht durch

00:11:39: und hat dann auch Durst und Hunger,

00:11:42: sondern wir wollen auch so ein bisschen ein sozialer Ort sein,

00:11:45: eine Anlaufstelle, wo man eben zu gewissen Zeiten auch hingehen kann

00:11:49: und zum Beispiel auch Musik hören kann.

00:11:52: Und im Festsaal finden natürlich die Veranstaltungen statt, also da gehen so 50 Leute rein.

00:11:58: Da kann man sehr schön Veranstaltungen machen, Lesungen, Musik, Vorträge,

00:12:03: kann man auch machen und dergleichen.

00:12:05: Also das wollen wir auch mehr nutzen, weil es sehr viele Künstler und Künstlerinnen aus dem Bezirk gibt.

00:12:11: Wir hatten jetzt in der Vergangenheit eine Autorenlesung auch gehabt,

00:12:17: wo sehr viele Personen auch da waren und ein Highlight für uns, eine Premiere quasi

00:12:25: wird es im Oktober sein. Wir sind zum ersten Mal bei der ORF Lange Nacht der Museen dabei.

00:12:32: Allererstes Mal für das Bezirksmuseum in Penzing.

00:12:36: Und ich freue mich, wir haben ein kleines Programm, vielleicht kommt ein Autor, der auch etwas über seine

00:12:43: Jugenderinnerungen hier in Penzing erzählen wird. Schauen wir mal.

00:12:47: Ich werde alle Links natürlich in die Shownotes stellen, das heißt, Sie können auf die Webseite schauen.

00:12:52: Sie können sich die Vorort-Geschichten anhören und vielleicht auch kontaktieren

00:12:59: Dich, ich falls es Fragen gibt oder natürlich auch besuchen. Magst Du sagen, wann ihr eure Öffnungszeiten habt?

00:13:04: Ja, natürlich. Wir haben Öffnungszeiten immer Mittwoch von 17 bis 19 Uhr und Sonntag von 10 bis 12 Uhr.

00:13:12: Bezirksmuseum Penzing, Penzinger Straße 59.

00:13:17: Im Sommer habt ihr ja zu?

00:13:20: Ja, aber kontaktieren kann man euch trotzdem.

00:13:23: Ja, natürlich hinter den Kulissen ist ja immer etwas zu machen.

00:13:26: Ja, lieber Maurizio, vielen Dank für das Gespräch!

00:13:30: Ich freue mich, dass ich so einen engagierten Museumskollegen als Nachbarn habe

00:13:35: und wünsche Dir viel Erfolg und Freude mit und in Deiner Tätigkeit.

00:13:40: Ja, liebe Brigitte, vielen Dank!

00:13:42: Baba, tschüss, danke.

00:13:45: Da habe ich ja noch viel Neues über Maurizio erfahren.

00:13:50: Und seine Pläne für das Bezirksmuseum Penzing sind auch sehr interessant.

00:13:56: Ich freue mich auch schon auf die Zusammenarbeit unserer beiden Museen.

00:14:01: Bei den Vorort-Geschichten - unserem zweiten Podcast - gibt es diese ja ohnehin schon.

00:14:08: Ja, Maurizio ist ein sehr engagierter Museumsleiter und wird noch viel Positives im 14. Bezirk bewirken.

00:14:16: Hinweis an Sie, lieber Hörerinnen, lieber Hörer, die Lanversion des Interviews

00:14:21: können Sie in Kürze auf unserem YouTube-Kanal, dem BM15-Channel, hören.

00:14:26: Wir sind nämlich mit den vorgesehenen zehn Minuten nicht ausgekommen.

00:14:31: Danke für den Hinweis. Die Langfassung werde ich mir sicher auch anhören.

00:14:37: Und jetzt kommen wir zur Grätzel-Korrespondenz.

00:14:42: Karin Elise Sturm, Southy, ist diesmal dran. Worüber wird sie berichten?

00:14:48: Karin Süd ist zu Besuch im GOTA Café in der Mariahilfer Straße 192

00:14:54: und spricht mit dem Leiter Markus Brun.

00:14:58: Das nebenan liegende Blumengeschäft MiraFlores gehört ja auch noch dazu.

00:15:04: Karin, was hast Du erfahren in der Welt der Blumen und des Kaffees?

00:15:09: Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer, hallo Brigitte und Birgit.

00:15:13: Dieses Mal berichte ich aus dem Süden von Rudolfsheim-Fünfhaus und zwar aus der Mariahilfer Straße 192.

00:15:21: Ich durfte Markus Brun interviewen. Er leitet mit seiner Schwester Katharina Brun

00:15:26: das GOTA Coffee Experts Kaffeehaus, GOTA Plus, eine Ausbildungseinrichtung,

00:15:32: und das MiraFlores Blumengeschäft.

00:15:35: In einem ausführlichen Gespräch, das Sie sehr bald in unserem BM15-YouTube-Kanal

00:15:40: unter den Grätzel-Korrespondenzen finden werden, hat er mir genau erzählt,

00:15:45: wie er als 19-jähriger junger Mann nach einer Reise nach Peru zum Trendsetter

00:15:50: in Sachen exquisiter Kaffeekultur in Wien und vielleicht ganz Europa geworden ist.

00:15:56: Das GOTA Kaffeehaus, anfangs nur ein ganz kleines Café mit ein paar wenigen Sitzplätzen,

00:16:02: ist zuerst vor mittlerweile sieben Jahren am Tag des Marathon, am 23. April 2017 entstanden.

00:16:10: Vor vier Jahren kamen das MiraFlores Blumengeschäft und GOTA Plus

00:16:15: eine Ausbildungseinrichtung und Treffpunkt in Sachen Kaffee,

00:16:19: dessen Handhabung, Lagerung, Zubereitung und so weiter, dazu.

00:16:23: Mittlerweile umfasst das Team der GOTA Family 25 Menschen

00:16:28: und nur im Café sind 65 Sitzplätze für Gäste bereit.

00:16:32: Aber sowohl Kaffeehaus, GOTA Plus als auch das Blumengeschäft sind mehr als sie scheinen.

00:16:39: Lassen wir Markus Brun kurz selbst zu Wort kommen.

00:16:42: Was erwartet unsere Hörer:innen bei einem Besuch im GOTA Kaffeehaus,

00:16:47: MiraFlores Blumengeschäft und im GOTA Plus?

00:16:50: Also das Geschäft und alle unsere drei Geschäfte sind dafür da,

00:16:54: um Kommunikation hochzuhalten.

00:16:56: Das heißt jeder der vorbeikommen möchte. kann einmal mit uns plaudern, das ist das Wichtigste.

00:17:00: Und im Bereich GOTA Coffee bieten wir an, den, in meinen Augen, besten Kaffee der Stadt natürlich,

00:17:07: jedenfalls in der Nähe und in der Mariahilfer Straße, in der

00:17:10: äußere Mariahilfer Straße, versuchen wir da Kaffee-Qualität auf höchstem Niveau zu bieten.

00:17:14: Dann haben wir am Freitag, Samstag, Sonntag auch Frühstück,

00:17:18: das heißt da gibt es eine größere Auswahl an Frühstück und Brunch

00:17:21: und unter der Woche eher eine kleinere Frühstücksauswahl,

00:17:27: mit mehr Kaffee-Fokus.

00:17:30: Im MiraFlores kann man vorbeikommen für Blumen für jede Lebenssituation,

00:17:38: also sei es mal ein Geschenk für sich selber, man möchte zu Hause einen Tisch dekorieren,

00:17:42: für Freunde, weil man lädt zum Abendessen ein,

00:17:45: man tauft den Neffen, das eigene Kind etc.

00:17:49: Wir sind bei Taufen unterwegs und auch für die eigenen Hochzeiten oder separierte Hochzeiten.

00:17:56: Also MiraFlores auch als lokaler Blumen-Dealer für jedes Event möglich.

00:18:03: Und wenn man es mal nicht zu uns ins Lokal schafft,

00:18:05: dann kann man das eben auch über unser Online-Geschäft, also Online-Seite,

00:18:09: kann man sich auch einen Blumenstrauß liefern lassen.

00:18:11: Das heißt, wir kommen auch zu euch nach Hause.

00:18:13: Und ja, das selbe gilt bei GOTA Plus, hier sind wir offen und bereit, Gespräche zu führen.

00:18:18: Dort eher im Bereich Kaffee, also alles was rund um das Thema Kaffee ist,

00:18:27: sind wir immer gewillt, eine neue Frage zu beantworten.

00:18:32: Und wenn wir selbst die Antwort nicht haben, dann finden wir sie gemeinsam raus.

00:18:36: Und geben hier quasi auch die Möglichkeit,

00:18:39: oder den Raum, nicht nur Kaffee zuzubereiten,

00:18:42: sondern auch den Kaffee weiterzubilden und auch unsere Gäste ein bisschen mit dem Thema Kaffee

00:18:48: noch einmal mehr in Kontakt lassen zu kommen.

00:18:50: Sie sehen zwischen Markus Brun und mir gab es einiges zu besprechen.

00:18:54: Ich freue mich, wenn Sie in die Langversion der Grätzel-Korrespondenz hineinhören.

00:18:59: Sie werden einiges lernen über unser Grätzel im Süden von Rudolfsheim-Fünfhaus

00:19:04: und den Kaffee an sich, seine Gewinnung, seine Zubereitung.

00:19:08: Sie werden auch erfahren, was Latte Art ist.

00:19:11: Und Sie werden Gusto bekommen uns zu besuchen in der äußeren Mariahilfer-Straße.

00:19:16: Schauen Sie vorbei im GOTA Coffee Experts Kaffeehaus, GOTA Plus oder im MiraFlores Blumengeschäft.

00:19:23: Sie finden alle Informationen unter https://gota.coffee/ und www.miraflores.at

00:19:41: Damit verabschiede ich mich aus dem Süden von Rudolfsheim-Fünfhaus

00:19:45: und gebe zurück in das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio.

00:19:49: "Bester Kaffee der Stadt", das kann ich bestätigen.

00:19:53: Ich war ja auch schon öfters im GOTA Café.

00:19:57: Und witzig, dass sich Markus Brun als lokaler Blumen-Dealer bezeichnet.

00:20:03: Ja, das klingt cool.

00:20:05: Wir hier im Museum dealen ja auch mit so manchem, stimmts, liebe Birgit?

00:20:09: Ja, das kann man so sagen.

00:20:12: Am 28.7. dealen wir bei unserer Kleidertausch-Party

00:20:18: mit Kleidung, Schuhen, Taschen, Schmuck und weiteren Accessoires.

00:20:23: Am Sonntag, dem 28.7. laden wir von 11 Uhr bis 18 Uhr

00:20:30: zu uns ins Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus in die Rosinagasse 4 ein.

00:20:36: Platzt Ihr Kleiderschank aus allen Nähten?

00:20:40: und Sie finden trotzdem nichts anzuziehen, was ihnen passt oder gefällt?

00:20:45: Sie haben Lust auf Neues, doch Ihre guten alten Stücke

00:20:49: sind zum Wegwerfen noch viel zu schön?

00:20:52: Dann kommen sie doch am 28.7. zur Kleidertausch-Party.

00:20:58: Das Bezirksmuseum 15 möchte den Nachhaltigkeitsgedanken unterstützen

00:21:03: und "Kleidung mit Geschichte" die Chance geben, neue Besitzer:innen zu finden.

00:21:08: Die Regeln sind einfach:

00:21:11: Sie bringen gut erhaltene gereinigte Kleidung mit

00:21:14: und suchen sich Neues aus.

00:21:17: Auch Schuhe, Taschen und Schmuck sind willkommen.

00:21:20: Bitte jeweils maximal fünf Stück beziehungsweise Paar.

00:21:24: Was übrig bleibt, wird gespendet.

00:21:28: Es gibt Getränke, Snacks, Musik und viel gute Laune.

00:21:33: Also schauen Sie vorbei und sagen Sie es weiter.

00:21:37: Wir freuen uns über Ihre veganen, kulinarischen Beiträge zum Buffet,

00:21:42: wie Gebäck und Aufstriche, Gekochtes und Gebackenes und Obst und Gemüse.

00:21:47: Anmelden können Sie sich auf unserer Webseite unter "Veranstaltungen".

00:21:52: Sie können aber auch gern einfach spontan vorbeischauen.

00:21:56: Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

00:21:58: Ich freue mich schon sehr auf die Kleidertausch-Party.

00:22:02: Hoffentlich bei etwas gemäßigteren Temperaturen.

00:22:06: Und ja Brigitte, jetzt bleibt nur noch, wie gewohnt, eine Frage offen.

00:22:12: Was gibt es in der nächsten Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten

00:22:17: für unsere Hörerinnen und Hörer, liebe Brigitte?

00:22:20: Im August gibt es wieder ein fiktives Interview.

00:22:24: Diesmal "spreche" ich damit Adolf Schärf, der von 1957 bis 1965

00:22:34: österreichischer Bundespräsident war.

00:22:36: Von 1921 bis 1925 wohnte er in der Maresch-Siedlung.

00:22:42: Oh, ein Bundespräsident bei uns im 15.

00:22:46: Naja, Bundespräsident wurde er erst später, aber immerhin wohnte er einige Zeit bei uns

00:22:51: und hat darüber auch einiges in seiner Autobiografie berichtet.

00:22:55: Die Rolle von Adolf Schärf wird übrigens unser Kollege Michael Kohl übernehmen.

00:23:00: Liebe Birgit, wir kommen wieder zum Ende dieser Folge.

00:23:05: Vielen Dank für Deine Unterstützung.

00:23:07: Es war mir wie immer ein Ehrenamt, liebe Brigitte.

00:23:11: Tschüss und Ciao.

00:23:13: Baba Birgit und bis demnächst.

00:23:15: Ja, liebe Hörerin, liebe Hörer, Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten.

00:23:20: Machen wir was draus -

00:23:22: gemeinsam.

00:23:23: Wenn Sie Ihr Wissen über die Geschichte des 15. Bezirks erweitern möchten,

00:23:27: wenn Sie kulturelle und gesellschaftspolitische Themen schätzen, wenn

00:23:31: Sie gespannt auf interessante Menschen und Themen aus Vergangenheit und Gegenwart

00:23:36: im 15. Bezirk sind, dann sind Sie bei uns richtig.

00:23:40: Besuchen Sie unsere Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum,

00:23:44: verfolgen Sie unsere Aktivitäten auf unserer Webseite,

00:23:47: unserem Blog, unserem YouTube-Kanal und auf Facebook, Instagram und Co.

00:23:52: Infos und Links finden Sie in den Shownotes.

00:23:56: Wir sind auch gespannt auf Ihre Kommentare und Anregungen.

00:24:00: Ich freue mich auf die nächsten spannenden 2x15 Minuten

00:24:06: bei Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten

00:24:08: und verabschiede mich mit der anregenden Musik von Nigora

00:24:13: und der berauschenden Stimme von Michael Stark.

00:24:17: Auf Wiederhören.

00:24:18: Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag.

00:24:21: Wann immer Sie diese Folge auch hören.

00:24:24: Ihre Brigitte Neichl

00:24:26: Outro

00:24:33: Outro

00:24:36: Outro

00:24:42: Outro

00:24:47: Outro

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