#059 Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur schaffen
Shownotes
In der 59. Folge von "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten" spricht Brigitte Neichl mit dem Bezirksvorsteher des 15. Bezirks Dietmar Baurecht, der ist seit Oktober 2022 im Amt ist. Er erzählt, wie er zur Kultur gekommen ist, welche Schwerpunkte er in Sachen Kultur im Bezirk setzen möchte und was seine Lieblingsorte in Rudolfsheim-Fünfhaus sind.
Mit dabei sind auch die Grätzelkorrespondentinnen Karin Elise Sturm und Karin Martiny, die aus dem Süden und dem Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus berichten.
Karin Elise Sturm – Southy - hat mit Stefan Tröls vom Fahrrad-Geschäft Popsykkel in der Reindorfgasse 9 gesprochen.
Karin Martiny - „Nordy“ - nimmt uns mit ins Museum, wo wir ihren Selbstgesprächen während des Abbaus ihrer Ausstellung zum Thema „Apotheken“ lauschen dürfen. Ja, auch das gehört zum Museumsalltag. Vitrinen ausräumen und für die nächste Ausstellung vorbereiten.
Co-Moderator dieser Folge ist Maurizio Giorgi.
Weitere Inhalte:
- Was tut sich im Bezirksmuseum?
- Nächste Veranstaltungen
- Ausblick auf die nächste Folge
Im Blogartikel zur Podcast-Folge finden Sie ein Transkript dieser Folge, viele weitere Informationen und Links sowie Interviews und Berichte der Grätzelkorrespondentinnen in voller Länge.
Wenn Sie Fragen, Anregungen und/oder Ideen für den Podcast haben, interessante Menschen aus dem 15. Bezirk kennen oder selbst etwas zu erzählen haben, melden Sie sich unter podcast@bm15.at
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Transkript anzeigen
00:00:00: Intro
00:00:37: Hallo Maurizio! Heute gibt es so viele Neuigkeiten, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Gehen wir es doch Schritt für Schritt an. Zuerst einmal ist heute unser 4. Geburtstag.
00:00:49: Happy birthday
00:01:10: Stimmt.
00:01:11: Wir haben zwar schon in der vorigen Folge ein wenig vorgefeiert und einige unserer bisherigen Interview-Gäste zu Wort kommen lassen, aber heute ist unser ganz richtiger Geburtstag.
00:01:22: Heute vor vier Jahren am 15.2.2019 ging die allererste Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten on Air.
00:01:34: Das kann man ja nicht genug feiern. Richard Hemmer und Daniel Meßner vom Podcast "Geschichten aus der Geschichte" haben das sehr gut - mit einem Quäntchen Humor - beschrieben:
00:01:45: 4 Jahre. Das ist gut. Irgendwie auch ein selten gefeierte, glaube ich. 3, 5,
00:01:53: und so weiter, aber vier, super. Ich finde persönlich finde, man sollte alle Feste so feiern, wie sie fallen, ja.
00:01:59: Ja so ist es: Runde Jubiläum kann schließlich jeder feiern. Und was gibt's noch für Neuigkeiten, liebe Brigitte?
00:02:07: Ich sag's gleich rund heraus: Wir haben ab dieser Folge ein neues Podcast-Logo.
00:02:14: Und das ist ein ziemlicher Hingucker. Schau mal! Wow, das ist ja tatsächlich eine wahre Augenweide.
00:02:21: Die Dame mit dem Mikro und der Brille in knalligem Rot sollst Du darstellen, stimmt's? Kann gut sein ... Und wer hat das gezeichnet?
00:02:30: Ich habe ja schon so eine Ahnung. Fängt die Person mit "K" an und hört mit "arin" auf? Ganz genau, gut geraten! Das Cover stammt von unserer Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm,
00:02:42: die ja auch zeichnerisch kreativ tätig ist - als sogenannte Digitalkünstlerin.
00:02:48: Voriges Jahr hatte sie eine Ausstellung im Museumsquartier und heuer wird sie bei uns im Museum ausstellen, im Rahmen des Tages der Bezirksmuseen.
00:02:59: Aber dazu mehr in der nächsten Folge. Gefällt mir sehr gut.
00:03:03: Ihnen hoffentlich auch, liebe Hörerin, liebe Hörer. Aber liebe Brigitte, worum wird es denn in dieser Episode gehen oder hast Du noch weitere Neuigkeiten? Die hab ich tatsächlich, aber das verrate ich erst am Ende der Folge.
00:03:18: Diesmal habe ich mit dem neuen Bezirksvorsteher des 15. Bezirks Dietmar Baurecht gesprochen, der seit Oktober 2022 im Amt ist. Er wird erzählen, wie er zur Kultur gekommen ist,
00:03:32: welche Schwerpunkte er in Sachen Kultur im Bezirk setzen möchte,
00:03:36: und was seine Lieblingsorte in Rudolfsheim-Fünfhaus sind. Da bin ich aber schon sehr neugierig. Legen wir los? Aber klar, lieber Maurizio. Zuerst begrüße ich noch - wie üblich - unsere Hörerinnen und Hörer.
00:03:51: Hallo und herzlich willkommen zur 59. Folge von 2x Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.
00:03:59: Mein Name ist Brigitte Neichl. Unterstützt werde ich von meinem Kollegen Maurizio Giorgi.
00:04:06: Warum wir inzwischen bei 2x 15 Minuten gelandet sind, erfahren Sie übrigens in Folge 47.
00:04:14: Den Link finden Sie in den Shownotes.
00:04:17: Im Folgenden bleiben wir aber einfachheitshalber bei der gewohnten Bezeichnung Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.
00:04:25: Dieser Podcast wird Ihnen präsentiert vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, dem Veranstaltungs-Museum im Herzen des 15. Bezirks.
00:04:35: Das Museum bietet Ausstellungen, Veranstaltungen und Events für Erwachsene und Kinder und diesen Podcast. Mehr dazu finden Sie auf www.museum15.at
00:04:48: Und jetzt ... geht's los!
00:04:51: Ich spreche heute mit Dietmar Baurecht. Er ist seit 10. Oktober 2022 Bezirksvorsteher des 15. Bezirks Rudolfsheim-Fünfhaus.
00:05:01: In der ersten richtigen Folge nach der Vorstellungs-Episode habe ich 2019 den damaligen Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal interviewt,
00:05:11: als Chef des Bezirks sozusagen.
00:05:14: Und ich dachte mir, dass es zu unserem 4 jährigen Jubiläum und dem Amtsantritt eines neuen Bezirksvorstehers passt,
00:05:22: den frischgebackenen Bezirkschef zu einem Gespräch zu bitten.
00:05:26: Dietmar Baurecht hat seine ersten Lebensjahre in Liesing und Favoriten verbracht und ist später mit seinen Eltern ins Burgenland übersiedelt.
00:05:36: Ab 2003 war er dort im Regionalmanagement der Burgenland GesmbH
00:05:42: und danach in der Wirtschaftsagentur Burgenland im Projektmanagement tätig.
00:05:47: Ebenso schrieb er als Kulturjournalist für die Burgenländische Volkszeitung.
00:05:53: Dietmar Baurecht hat an der Uni Wien Theaterwissenschaft studiert und als Magister abgeschlossen.
00:06:00: Ab 2009 zog wieder nach Wien zurück, wurde 2014 zum Obmann des Kulturvereins Rudolfsheim gewählt und setzte sich ehrenamtlich für Kunst- und Kulturschaffende im 15. Bezirk ein.
00:06:14: Bereits in Bad Sauerbrunn im Burgenland gehört der dem Gemeinderat an.
00:06:19: Bei uns im 15. Bezirk war ja ab 2015 als Bezirksrat Mitglied der Bezirksvertretung und des Kulturausschusses und später Vorsitzender der Verkehrskommission.
00:06:32: Am 10. Oktober 2022 wurde er zum Bezirksvorsteher gewählt.
00:06:39: Lieber Herr Bezirksvorsteher, vielen Dank, dass ich heute in ihr Büro in der Bezirksvorstehung im Amtshaus des 15. Bezirk in die Gasgasse kommen durfte
00:06:49: und dass Sie sich Zeit für dieses Interview nehmen. Ja, aber gerne doch!
00:06:53: Einiges hat noch nicht seinen Platz gefunden, es schaut ein bisschen noch aus, ich räume noch gerade um.
00:07:00: Aber vielleicht können Sie mir sagen, wo ich dieses Bild aufhängen soll. Das ist eine Ansicht aus Italien aus Paliano von einer Freundin, die mir das geschenkt hat. Na schaumamal.
00:07:14: Na ja vielleicht da drüben neben dem Eingang zum Festsaal, da wär ein Platz. Das ist eine gute Idee!
00:07:19: Ja danke schön, dann werde ich es dorthin hängen, danke schön für den Tipp!
00:07:25: Wir werden dann dann im Blogartikel ein Bild dazu geben, damit man auch sieht, dass wir hier nicht nur Schmäh führen. Genau!
00:07:36: Ja, wir haben uns ja gerade erst im Museum getroffen, vorige Woche als der Schriftzug PARADIES-HOF feierlich eingeweiht wurde.
00:07:45: Dieser war zuvor am Haus Felberstraße 56 angebracht und musste im Zuge eines Dachausbaus abgenommen werden.
00:07:54: Glücklicherweise wurden die Zinnbuchstaben aufbewahrt und das Architekturbüro baukult hat sie uns als Museum geschenkt.
00:08:03: Kommen wir nun zum ersten Fragenteil. Wie ich bereits ausgeführt habe, sind sie dem kulturellen Leben und Wirken sehr verbunden.
00:08:12: Wie sind Sie zur Kultur gekommen
00:08:15: und sind Sie vielleicht auch selbst künstlerisch tätig? Also zur Kunst und zur Kultur bin ich gekommen - mein Vater war Antiquitäten-Trödler
00:08:27: und da bin ich dann als Kind in die jeweiligen Räumlichkeiten gekommen,
00:08:36: wo zum Beispiel alte Kommoden gestanden sind.
00:08:39: Das war meistens im Souterrain oder im Keller, wo dann altdeutsche Kommode aufeinander gestapelt waren. Und da bin ich als Kind dann immer hin und her gelaufen
00:08:48: und mein Vater hat halt die Geschäfte erledigt. Und so hatte ich schon den ersten Einblick in die
00:08:53: Kunstwelt erlebt, des Kunsthandels auf kleinerer Ebene. Mein Vater hat auch sehr viele Bücher gehabt, weil er ja dann teilweise
00:09:04: Teppiche gehandelt hat oder Möbel gehandelt hat. Und da habe ich schon mal reingeschnuppert in die ersten Bücher. Und ein besonderes Erlebnis war dann - meine Tante ist ja sehr früh verstorben
00:09:16: und wir hatten ja dann
00:09:18: ihre Plattensammlung geerbt, die war dann bei meinen Großeltern in Bad Sauerbrunn, und hier habe ich dann sehr viel Musik, hauptsächlich klassische Musik gehört
00:09:31: und auch Theater. Da war Oskar Werner einer der Schauspieler, die ich damals gehört habe.
00:09:38: Und ja so bin ich zur Musik und zum Theater gekommen. Kunst & Antiquitäten Themen hatte ich über meinen Vater. Ja und das Thema Architektur hat mich auch immer wieder interessiert.
00:09:49: Das waren so diese ersten
00:09:51: Zugänge zur Kunst und Kultur. Es liegt also irgendwie in der Familie. Es liegt in der Familie. Also es hat mich niemand darauf gestoßen, sondern da bin ich eigentlich selber drauf gekommen. Ich hab die Platten gefunden und hab sie dann einfach eine nach der anderen aufgelegt
00:10:06: und hab mich dann hinein gefunden in die klassische Musik - sehr viel Mozart, sehr viel Beethoven, Bruckner.
00:10:13: Ich hab auch ein bisschen Möbel restauriert, das habe ich auch gemacht. Ja, also ich habe sehr vieles kennengelernt und bin auch sehr froh darüber dass ich diese Kunstszene kennen gelernt habe.
00:10:23: Die Kreativszene habe ich dann mit dem Job in der Regionalmanagement Burgenland GmbH kennengelernt, weil da war ich für das Thema Kreativwirtschaft zuständig.
00:10:31: Also ich war da immer schon sehr kulturbeflissen. Kommen wir zum zweiten Fragenteil:
00:10:37: Wie würden Sie das kulturelle Leben in Rudolfsheim-Fünfhaus beschreiben und welche Schwerpunkte möchten Sie da als Bezirksvorsteher setzen?
00:10:47: Also ich glaube, dass die Schwerpunkte von den Künstlern und Künstlerinnen gesetzt werden müssen. Man kann als Kulturinteressierter und auch als
00:10:54: Bezirksvorsteher, der ich jetzt bin, nur die Rahmenbedingungen festmachen und schauen, dass Kunst und Kultur sich gut im Bezirk entwickeln. Wir haben ja sehr engagierte
00:11:05: Kulturpersonen im Bezirk, die sich sehr engagiert einsetzen in vielen Bereichen.
00:11:10: Was mir halt besonders wichtig ist, sind Kinder und Jugendliche an das Thema Kunst und Kultur heranzuführen aber nicht nur an
00:11:18: den Ausdruck, sondern auch an die anderen, die es unterstützen. Also es gibt ja nicht nur die Künstler, die auf der Bühne stehen, sondern es gibt ja auch den Tontechniker,
00:11:28: den Regisseur, den Kameramann, diejenige, die die Maske macht. Also ich glaube, es ist ganz wichtig, zu zeigen, es gibt ein breites Feld, was man im
00:11:38: künstlerischen Bereich sich erarbeiten kann und wo man auch einen Beruf finden kann, und das ist mir wichtig. Also, wichtig ist, dass
00:11:46: die Rahmenbedingungen passen für die Kunst- und Kulturszene im Bezirk und das ist mir das Wichtigste. Und dann entwickelt sich schon sehr viel.
00:11:53: Ja, das klingt interessant, dass man nicht nur die Kultur kennenlernt, das ist sehr wichtig und schön,
00:11:59: aber dass man auch sieht, dass man in diesem Bereich auch arbeiten kann.
00:12:11: Genau! Und dass es nicht immer nur der Star auf der Bühne sein muss. Es muss nicht nur der Star auf der Bühne sein. Sondern auch die, die Boxen regeln. Genau! Muss es auch geben, weil sonst kann der Künstler, wenn die Boxen nicht funktionieren,
00:12:16: wird der Künstler auch nicht besonders gut dastehen. Ich glaub, das ist ein Ineinandergreifen. Ist wie in allen Jobs, wo vieles ineinander greift.
00:12:25: Auch in der Bezirksvorstehung. Der Bezirksvorsteher kann nicht alles alleine umsetzen, sondern er braucht ja auch ein Team dazu.
00:12:31: Und ich finde, ich habe ein sehr gutes Team in der Bezirksvorstehung, die hier mit mir arbeiten. Und das ist ganz wichtig, dass man das Team da hat, um gemeinsam Ideen auch zu verwirklichen.
00:12:42: Und das Bezirksmuseum ist auch im Haus! Genau, das Bezirksmuseum ist sogar unter uns, unter meinem Büro. Nicht direkt, es ist noch ein Stock dazwischen, aber dann kommt das Bezirksmuseum. Und da bin ich auch sehr stolz darauf, dass wir das Bezirksmuseum bei uns im Haus haben.
00:12:55: Wir bemühen uns ja auch in unserem Rahmen halt, das umzusetzen, dass wir Leute ins Museum bringen. Ihr macht ja sehr viel.
00:13:05: Das ist ja toll. Ich finde auch die Veranstaltung, die am letzten Freitag war, wo wir den PARADIES-HOF, die Buchstaben im Bezirksmuseum
00:13:15: verewigt haben, auch eine ganz schöne Veranstaltung. Das hat mir auch sehr gefallen. Es war sehr ein sehr schöner Moment, mit den vielen Leuten zu reden und
00:13:22: sich auszutauschen über dem Bezirk. Das war sehr schön. Das stimmt!
00:13:26: Und ab jetzt ist das Paradies bei uns zu Hause. Genau, richtig! Man muss aber nach oben schauen, Ja, das stimmt.
00:13:35: Kommen wir zum dritten Fragenteil.
00:13:38: Welche Lieblingsplätze haben Sie im 15. Bezirk, die Sie Nicht-Rudolfsheim-Fünfhauser*innen empfehlen könnten, vielleicht auch abseits der bekannten Attraktionen.
00:13:48: Also ich bin ja ein
00:13:51: Mensch, der gerne im Gastwirtschaften geht. Also, ich bin ja einer, der gerne in Restaurants geht, in Wirtschaften. Da gibt's ja jede Menge im 15. Bezirk - unterhalb der Westbahn und oberhalb der Westbahn gibt's
00:14:03: sehr sehr gute Lokale und sehr besondere Lokale. Aber was mir aus meiner Studienzeit übrig geblieben ist, sind die Kaffeehäuser.
00:14:14: Die habe ich immer geliebt, vor allem zum Zeitunglesen
00:14:17: und die Ruhe finden. So eine Oase. Eine Oase, eine Bibliothek mit Versorgungseinheit, so sind für mich diese Kaffeehäuser immer gewesen. Und da finde ich das Café Weingartner bei der
00:14:29: Löhr- und Goldschlagstraße ein ganz besonders schönes und schmuckes Lokal, weil
00:14:34: man hier noch diese Tradition des Kaffeehauses am nächsten erleben kann.
00:14:40: Ich finde das auch sehr schön, wenn man dort sitzt, und es gibt keine Musik, sondern man kann sich aufs Lesen konzentrieren und manchmal hört man die leisen Geräusche
00:14:48: von der Billardkugeln, die über dem Tisch schnellen. Also ich finde, das ist ein sehr schönes Erlebnis und das mag ich sehr gerne, wenn ich Zeit habe, dann schaue ich, dass ich dort auch ein Frühstück bekomme,
00:14:58: und ein bisschen Zeitung lese. Das ist für mich ein bisschen Entspannung vom
00:15:03: Alltag. Der hat ja auch ein Museum, ein Billard-Museum. Der hat auch ein Billard-Museum und was der hat, und was ich auch sehr gut finde: der hat halt dieses Archiv an Zeitungen und Zeitschriften,
00:15:14: wo er ein Monat die Zeitungen aufhebt. Das heißt, man kann da auch immer wieder Nachschau halten.
00:15:21: Also wenn die Brigitte Neichl zu mir kommt und sagt:
00:15:24: "Du da gab's eine Geschichte, die musst Du unbedingt lesen." Dann gehe ich zum Weingartner und lass mir das Ausheben - so wie in der Bibliothek - und schau in den Artikel hinein. Also ich finde, das ist eine sehr schöne Idee, die vor allem auch für viele, die jetzt
00:15:38: Zeitungen lesen, eine Möglichkeit bietet, gewisse Dinge noch mal nachzuschauen.
00:15:43: Und was ich auch an Plätzen oder an Besonderheiten im Bezirksschätze, sind auf auf alle Fälle der Auer-Welsbach- Park, weil wir haben ja sehr
00:15:52: schöne Grünflächen im Bezirk und Freiräume. Das ist der Auer-Welsbach-Park auf der einen Seite, aber auch der neu gestaltete Wieningerplatz,
00:16:00: der jetzt so aufgemacht hat. Früher war das ein bisschen so hermetisch abgeriegelt durch
00:16:05: die Zaunanlage, die um den Park herum war und durch die Büsche, und jetzt hat dieser Park oder dieser Platz einfach aufgemacht hin zu den Häusern.
00:16:15: Und ich glaube, das wird im Sommer eine schöne Aufenthaltsqualität für die Menschen in diesem Grätzel bedeuten.
00:16:21: Und ich freu mich auf jedes weitere Projekt, was wir angehen, wo wir einfach
00:16:25: Grünflächen, Freiraum für die Menschen im Bezirk schaffen. Ich glaub, das ist auch ganz wichtig. Die Naherholung zu haben, dass man von der Arbeit auch mal ganz kurz rausgehen kann und sich in einem Park oder einen Platz setzen kann
00:16:38: und die Umgebung genießen kann, das Vogelgezwitscher hört, ein bisschen abspannen kann vom Arbeitsalltag. Ich glaub, das braucht's auch im 15.
00:16:48: Also Cafés und Parks ... sind so meine Favorites. Natürlich auch die Gastronomielokale im Bezirk, die ich auch immer wieder gerne mit meinem Hund besuche.
00:16:59: Er weiß schon, wo ich gerne hingehe. Wie heißt der Hund? Das wollen wir unseren Hörerinnen und Hörern noch verraten. Da zieht es den Hund auch hinein. Er heißt Couch.
00:17:08: Couch? Couch, wie die Couch. Ja, lieber Herr Bezirksvorsteher, vielen Dank für das spannende und anregende Gespräch. Alles Gute für Ihre Tätigkeit
00:17:19: und ich hoffe, wir laufen uns noch oft über den Weg im Sinne einer gemeinsamen Arbeit für den und im Bezirk. Das auf jeden Fall. Wir werden uns noch oft über den Weg laufen. Dankeschön! Alles Liebe!
00:17:31: Gastronomie und Parks mag also unser neuer Bezirksvorsteher. Eine interessante Kombination, die sich ja vor allem im Frühling und im Sommer wunderbar in den vielen Gastgärten im Bezirk verwirklichen lässt.
00:17:45: Und unser Bezirksmuseum mag er auch. Davon bin ich ausgegangen.
00:17:49: Und wie geht's mit dieser Folge weiter? Gibt's wieder Grätzelberichte von Karin Nord und Karin Süd, Brigitte?
00:17:56: Ja, die beiden sind zurück aus ihrer Weihnachts- bzw. Winterpause und haben wieder spannende Eindrücke aus dem 15. Bezirk zu bieten. Und worauf dürfen wir uns diesmal freuen?
00:18:07: Karin Süd, Karin Elise Sturm - "Southy" -
00:18:11: hat mit Stefan Tröls vom Fahrradgeschäft Popsykkel in der Reindorfgasse 9 gesprochen. Und Karin Martiny?
00:18:19: Karin Martiny, Karin Nord - "Nordy" - nimmt uns mit ins Museum, wo wir ihren Selbstgesprächen während des Abbaus ihrer Ausstellung zum Thema Apotheken lauschen dürfen.
00:18:32: Ja, auch das gehört zum Museums-Alltag - Vitrinen ausräumen und für die nächste Ausstellung vorbereiten.
00:18:40: Wir beginnen mit Karin Elise Sturm "Southy".
00:18:43: Was hat Dir Stefan Tröls von Popsykkel erzählt? Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer, ich grüße euch Brigitte und Maurizio!
00:18:50: Diesen Monat habe ich die lieben Leute im Popsykkel, unserem lokalen Fahrradhändler und auch Reparaturwerkstatt in der Reindorfgasse 9 besucht
00:18:59: Stefan Tröls, einer der beiden Inhaber des Geschäfts,
00:19:03: hat sich mit mir in einem der Grätzel-Cafes, dem Eduard, am Sparkassaplatz getroffen, und wir haben einmal ausgiebig geredet miteinander.
00:19:11: Dabei habe ich einige Internas des schönen Geschäfts erfahren.
00:19:15: Ich weiß jetzt, wie groß das Team ist und warum ich mich wie New York fühle, wenn ich im Popsykkel mein Rad zur Reparatur abgebe. Wir haben aber auch erörtert, was es mit dem etwas merkwürdigen Namen Popsykkel auf sich hat.
00:19:29: Die Idee ist angelehnt an das. Du bist - wie es in unserem Fall war - das 154 Radgeschäft in Wien. Das heißt,
00:19:39: wenn Du einen Namen mit "Rad" oder "Bike" wählst, bist Du einer von 150. Das wollten wir irgenwie nicht.
00:19:49: Ja, das skandinavische "Sykkel" versteht auch jeder. Es ist skandinavisch, ich hab's gewusst! Aber es ist an und für sich auch angelehnt an das "popsicle", an den Eislutscher auf englisch.
00:19:59: Stefan hat mich aber auch über die Abgründe des komplexen Vorgangs der Erstellung eines minutenschnellen Kostenvoranschlags im Werkstattleben aufgeklärt.
00:20:09: Also, wenn wir von kompliziert oder komplex reden, muss man klar sagen, das Vertrauen der Kundinnen und Kunden zu gewinnen, ist wahrscheinlich
00:20:18: eines der schwersten Sachen, weil da natürlich ganz viele Komponenten mitspielen.
00:20:23: Die Menschen kommen mit gewissen Erwartungen zu uns ins Geschäft. Wir probieren, die zu erfüllen im Rahmen des Möglichen. Und hier ist es natürlich notwendig, dass
00:20:33: bevor ich an einem Rad arbeite, das ich ungefähr abschätze, was zu tun ist, wie lang das dauert und wie viel das kosten wird. Und das ist natürlich gleich einmal ein Knackpunkt,
00:20:41: weil diese Abschätzung bedingt natürlich, dass ich weiß, was das Problem mit dem Rad ist und das ist dann oft in diesen zehn Minuten -
00:20:51: wo der das übergibt, ja genau -
00:20:54: rauszufinden nicht immer möglich. Wo man wieder sagen muss, Kaufpreis und Wert von einem Rad ist nie das gleiche. Speziell jetzt, wenn man wirklich dann eine
00:21:03: emotionale Bindung zu diesen Rädern hat und deswegen braucht man vorher einen Kostenvoranschlag.
00:21:10: Weil wenn man nachher dann während der Reparatur draufkommt, dass ich mehr Budget brauche, weil mehr Sachen kaputt sind, dann ändert das oft die ganzen Voraussetzungen. Das ist ein entsprechend verantwortungsvoller Job und wenn wir dann mehr von dem Geld brauchen, als ursprünglich vereinbart, ist das unangenehm. Passiert Gott sei Dank sehr selten.
00:21:27: Dass man da einen Modus findet, wie es für die Kundinnen und Kunden gut passt und uns einen Rahmen bittet, in dem wir gut arbeiten können. Verstehe.
00:21:37: Doch im Popsykkel wird nicht nur repariert, sondern es gibt auch Räder und Zubehör zu kaufen, und das Interessanteste dabei ist das Rad-Abo für Kinderräder,
00:21:47: das ist hier gibt und die Grätzelräder zum Verleihen. Denn oft ist ein Fahrrad zum Transportieren von Lasten nicht nur billiger, sondern auch viel praktischer als ein Auto.
00:21:57: Das Gespräch hat Riesenspaß gemacht und ich freue mich, dass ich einen Einblick hinter die Kulissen meiner lieben Grätzelfreunde und ihres Geschäfts bekommen konnte.
00:22:05: Damit verabschiede ich mich für heute aus dem schönen Süden von Rudolfsheim-Fünfhaus und gebe zurück an das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio. Vielen Dank für Deine urigen Eindrücke, liebe Karin!
00:22:17: Das ist ja wirklich eine zukunftsweisende Geschäftsidee und Stefan Tröls bringt das sehr sympathisch rüber.
00:22:24: Die Langfassung können Sie übrigens in unserem Blogartikel und demnächst auch auf unserem YouTube-Kanal anhören, liebe Hörerin, liebe Hörer.
00:22:33: Baba und bis zum nächsten Mal, Karin! Okay, dann bis zum nächsten Mal, tschüss! Und jetzt zu Karin Martiny "Nordy".
00:22:41: Liebe Karin, wie ist es Dir beim Abbau der Apotheken-Ausstellung ergangen? Hallo Brigitte und Maurizio, liebe Hörerinnen und Hörer.
00:22:51: Diesmal kann ich Sie leider nicht seinem Spaziergang im Grätzel mitnehmen, da ich noch Einiges im Museum zu tun habe.
00:22:58: Vielleicht haben Sie unsere Sonderausstellung zu "Medizin, Gesundheit, Wohlbefinden" besucht, die wir im März vor fast einem Jahr öffnet haben.
00:23:07: Für diese Ausstellung habe ich ja auch zwei Vitrinen gestaltet, die jetzt für die nächste Sonderausstellung geräumt werden müssen.
00:23:16: Die letzten zwei Abende habe ich also die ausgestellten Fotos, Plakate, Etiketten und Vitrinen-Beschriftungen archiviert und
00:23:25: die Leihgaben in Kartons verpackt.
00:23:28: Jetzt muss ich auch gleich los, denn gleich kommt der Fischill, der Leihgeber, ins Museum, um seine Sachen abzuholen.
00:23:35: Ah und ich darf nicht vergessen, dass er mir die Rückgabe der Leihgaben bestätigt.
00:23:40: Jetzt bin ich im Museum und Herr Fischill, seine Enkelin und ich haben gerade die letzten Kisten vom Museum zum Auto getragen.
00:23:50: Und jetzt muss ich noch die Reste der doppelseitigen Klebeetiketten von den Vitrinengläsern wegbekommen.
00:23:56: Da sie sehr hartnäckig festkleben, haben wir im Museum Gott sei Dank ein Spezialmittel, um die Klebereste zu entfernen.
00:24:04: Und in einer der Küchenladen haben wir auch ein Werkzeug gefunden, mit dem sich die Reste ganz gut abschaben lassen sollten. Hoffe ich zumindest. Mal sehen. Ich mache mich gleich mal an die Arbeit. Mal schauen, ob der Vitrinenschlüssel passt.
00:24:19: Na, das ist das falsche. Die sind ja bei uns in einem Schachterl
00:24:28: aufbewahrt, mit Beschriftung mit Buchstaben, und es ist immer ein bisschen eine Herausforderung, welcher Buchstabe zu welcher Vitrine gehört. Aber der scheint zu passen. Sehr gut!
00:24:42: "Entferner für Aufkleber und Klebereste",
00:24:48: dann noch ein Tuch dazu und mit dem werde ich das jetzt mal ein bisschen einweichen,
00:24:54: gleichmäßig über diese Reste verschmieren.
00:25:07: Ich hab mich da ja ziemlich ausgetobt und die Vitrinengläser innen und außen bepickt. Das ist echt schwierig.
00:25:19: Wie Sie sehen, liebe Hörerinnen und Hörer, sieht es ganz danach aus, als wenn ich da noch ein paar Stunden verbringen würde. Aber es wird schon.
00:25:29: Um Sie mit meinem Abschab-Aktion nicht allzu sehr zu langweilen,
00:25:38: werde ich mich einfach später melden, wenn ich fertig bin. So, das ist eines der letzten. Jetzt tut mir schon ein bisschen die Hand weh. So, jetzt habe ich die ganzen Etiketten entfernt.
00:25:48: Ich hoffe, ich habe keine vergessen.
00:25:58: Naja, jetzt schaut das aber ziemlich verschmiert aus, von diesem Klebelöser.
00:26:02: Dann schauen wir, ob wir im Museum ein Putzmittel haben, um die Vitrinen wieder zum Glänzen zu bringen.
00:26:10: Irgendwo in dem Kästchen müsste eines sein. Ja, ich glaub, ich hab da auch schon was.
00:26:20: "Clean streifenfrei", das klingt ja schon mal ganz gut.
00:26:28: Jetzt ist es geschafft und jetzt sind die Vitrinen wieder bereit um für die nächste Sonderausstellung ab 12. März befüllt zu werden.
00:26:37: Und im März werde ich Sie auch wieder auf eine Grätzel-Erkundung im Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus mitnehmen.
00:26:44: Für heute gebe ich aber zurück an das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio. Liebe Karin, vielen Dank! Das war ja gar nicht so einfach, aber Du hast das ganz toll hingekriegt. Die Vitrinen erstrahlen wieder in altem Glanz,
00:26:59: so viel kann ich Ihnen schon verraten, liebe Hörerin, lieber Hörer. Und bald werden sie mit neuen Objekten befüllt. Doch dazu gleich mehr.
00:27:07: Baba Karin und bis bald. Baba, bis zum nächsten Mal! Ein spannendes Konzept ist das von Popsykkel. Innovativ, klimafreundlich und gesund.
00:27:18: Auch das Kinderrad-Abo ist sehr interessant und eine Werkstatt haben die auch dabei. Ich muss unbedingt mal vorbeischauen bei ihnen.
00:27:25: Karin Martiny hat einen wichtigen Einblick in unseren Museumsalltag geboten. Sie als Besucherinnen und Besucher sehen ja meist nur die fertige Ausstellung. Hier erfährt man, was sich vorher hinter den Kulissen abspielt.
00:27:39: Ja, die beiden haben einen tollen Start ins fünfte Podcast-Jahr geliefert. Maurizio?
00:27:45: Was liefen wir noch im Februar und Anfang März? Jede Menge, liebe Brigitte, jede Menge. Am 15. Februar - das ist diesmal ein Mittwoch - ab 19 Uhr gibt es wieder eine Podcast-Party im Museum.
00:27:58: Wir lauschen der aktuellen Podcast-Folge - gerne auch anderen, wenn gewünscht - und dann geht's ans Feiern, Kennenlernen und Vernetzen.
00:28:08: Stefan Franke lädt am Freitag, den 24. Februar ab 17:30 zu einer sogenannten "Zeitungslesung" ein.
00:28:17: Er liest historische Artikel aus Zeitungen rund um die Jahrhundertwende aus der Sammlung von ANNO -
00:28:24: Austrian Newspapers online - das von der Österreichischen Nationalbibliothek betrieben wird.
00:28:30: Thematischer Schwerpunkt der Lesung sind Beiträge über den 15. Bezirk, die das damalige Alltagsleben näher beleuchten.
00:28:39: Die musikalische Umrahmung erfolgt durch Helmuth Martin Wolf an der Gitarre. Achtung! Diese Veranstaltung wird nicht aufgezeichnet! Wenn Sie die Zeitungslesung hören und sehen möchten, sollten sie live vor Ort dabei sein.
00:28:54: Und dann beginnt die Arbeit hinter den Kulissen.
00:28:57: Wir bereiten die nächste Sonderausstellung zum Thema "Bildung und Bildungseinrichtungen in Rudolfsheim-Fünfhaus" vor.
00:29:04: Eröffnet wird sie am 12. März 2023 - das ist ein Sonntag.
00:29:10: Von 10:00-16:00 können Sie bei uns in der Rosinagasse 4 vorbeischauen. Um 10:30 eröffnet Bezirksvorsteher Dietmar Baurecht die Ausstellung,
00:29:22: um 11:00 werde ich einen kurzen Überblick über die Inhalte der Ausstellung geben und um 14:00 präsentiert sich der WAT, der Wiener Arbeiter-Turnverein, der heuer sein 100-jähriges Bestehen feiert.
00:29:37: Der Titel des Vortrags lautet "Bewegt durch die Zeiten".
00:29:41: Michael Rautner und Leopold Payer werden über die Anfänge des Vereins und den Standort im 15. Bezirk berichten. Auf einige Audio-Schmankerln dürfen Sie sich auch freuen.
00:29:54: Anmelden können Sie sich für alle Angebote auf unserer Webseite www.museum15.at/veranstaltungen
00:30:05: Und was dürfen unsere Hörerinnen und Hörer in der nächsten Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten erwarten, liebe Brigitte?
00:30:14: Im März habe ich René Jokl vom Projekt Community Nursing zu Gast.
00:30:19: Community Nursing von Englisch to nurse = pflegen, ist ein EU gefördertes Pilotprojekt in Wien, das in den Bezirken 3, 11, 20, 21
00:30:32: und auch bei uns im 15. Bezirk umgesetzt wird - vorerst bis 2024.
00:30:38: Dabei geht es darum, dass ältere Menschen und ihre Angehörigen durch sogenannte Community Nurses unterstützt werden, die sich in Gesundheitsfragen bestens auskennen.
00:30:49: Das Angebot ist kostenlos und direkt in der Nähe des Wohnumfeldes verfügbar.
00:30:56: Klingt sehr interessant, liebe Brigitte. Bei uns im Bezirk gibt's immer wieder spannende Initiativen und Angebote. Dem kann ich nur vollinhaltlich zustimmen.
00:31:07: Wolltest Du nicht noch eine weitere Neuigkeit ankündigen? Ah ja klar, danke für die Erinnerung! Wir haben von Popsykkel zwei Fahrrad-Utensilien bekommen, die wir verlosen dürfen.
00:31:19: Eine Trinkflasche und ein Multifunktionswerkzeug. Ansehen können Sie es sich im Blogartikel zur Podcast-Folge.
00:31:28: Link gibt's in den Shownotes. Wenn Sie folgende Frage richtig beantworten, sind Sie bei der Verlosung dabei.
00:31:36: Einsendeschluss per Mail unter presse@bm15.at ist der 19.2.2023 um 0:00.
00:31:48: Die Frage lautet: Welche drei Arten von Lastenanhänger bietet Popsykkel an?
00:31:54: Ja, ein kleiner Tipp für die Beantwortung der Frage. Die Lösung finden Sie auf der Webseite von Popsykkel www.popsykkel.at
00:32:09: Lieber
00:32:16: Maurizio, wir kommen wieder zum Ende dieser Folge. Vielen Dank für Deine Unterstützung! Es ist mir wie immer ein Ehrenamt, liebe Brigitte. Ciao und baba.
00:32:27: Baba Maurizio! Ja, liebe Hörerin, lieber Hörer. Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten. Machen wir was draus - gemeinsam. Wenn Sie Ihr Wissen über die Geschichte des 15. Bezirks erweitern möchten,
00:32:40: wenn Sie kulturelle und gesellschaftspolitische Themen schätzen, wenn Sie gespannt auf interessante Menschen und Themen aus Vergangenheit und Gegenwart im 15. Bezirk sind,
00:32:51: dann sind Sie bei uns richtig! Besuchen Sie unsere Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum,
00:32:56: verfolgen Sie unsere Aktivitäten auf unserer Webseite, unserem Blog, unserem YouTube-Kanal und auf Facebook, Instagram und Co.
00:33:05: Infos und Links finden Sie in den Shownotes. Wir sind auch gespannt auf Ihre Kommentare und Anregungen.
00:33:12: Ich freue mich auf die nächsten spannenden 2x 15 Minuten bei Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten
00:33:21: und verabschiede mich mit der anregenden Musik von Nigora und der berauschenden Stimme von Michael Stark.
00:33:28: Auf Wiederhören. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag,
00:33:44: wann immer Sie diese Folge auch hören. Ihre Brigitte Neichl
00:33:53: Outro
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