#055 Allzeit bereit! Das Pfadfindermuseum in Rudolfsheim-Fünfhaus

Shownotes

In der 55. Folge von "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten" spricht Brigitte Neichl mit Christian Fritz vom Pfadfindermuseum, genauer Pfadfindermuseum und Institut für Pfadfindergeschichte.

Das Institut wurde 1971 gegründet, das Museum gibt es seit 1989. Der erste Standort war im 3. Bezirk in der Erdbergstraße, 2004 übersiedelte das Museum gemeinsam mit dem Institut in den heutigen Standort in der Loeschenkohlgasse 25. Übrigens ein historisch interessantes Gebäude, das 1931 als Fernsprechamt erbaut wurde. Am Eingang findet sich noch die Inschrift Ortsvermittlungsstelle Fünfhaus. Das Museum befindet sich im 4. Stock des Gebäudes.

Mit dabei sind auch die Grätzelkorrespondentinnen Karin Elise Sturm und Karin Martiny, die aus dem Süden und dem Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus berichten.

Karin Elise Sturm – Southy – Karin Süd, war im Wilden Westen unterwegs, genauer im Wild im West. So nennt sich ein Projekt, eine Zwischennutzung in der Mariahilfer Straße 166-168. An Samstagen ist da immer ein Flohmarkt und den hat Karin besucht und gleich auch mit der Organisatorin gesprochen.

Karin Martiny - „Nordy“ - nimmt uns wieder einmal auf einen Spaziergang durch den Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus mit.

Co-Moderator dieser Folge ist Maurizio Giorgi.

Weitere Inhalte:

  • Was tut sich im Bezirksmuseum?
  • Nächste Veranstaltungen
  • Ausblick auf die nächste Folge

Im Blogartikel zur Podcast-Folge finden Sie ein Transkript dieser Folge, viele weitere Informationen und Links sowie Interviews und Berichte der Grätzelkorrespondentinnen und mit *Christian Fritz vom *Pfadfindermuseum* in voller Länge.

Wenn Sie Fragen, Anregungen und/oder Ideen für den Podcast haben, interessante Menschen aus dem 15. Bezirk kennen oder selbst etwas zu erzählen haben, melden Sie sich unter podcast@bm15.at

Hier erfahren Sie mehr über Ziele und Inhalte von "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten"

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Intro/Outro (Musik & Stimme)

Nigora Makhmudova

Michael Stark

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00:00:00: Intro

00:00:36: Der Pfadfinder lebt einfach und schützt die Natur. Die Pfadfinderin nützt ihre Fähigkeiten. Morsen, Geheimschriften Jamboree, Baden-Powell.

00:00:49: Gut Pfad!

00:00:50: Allzeit bereit! Schlaues Buch. Was erzählst Du denn da, liebe Brigitte? Worum geht es denn? Oh entschuldige, lieber Maurizio! Ich war ganz in Gedanken versunken.

00:01:01: Gestern war ich nämlich im Pfadfindermuseum in der Loeschenkohlgasse 25 und habe mit dem Leiter Christian Fritz gesprochen.

00:01:09: Er hat mir dann auch noch seinen Museum gezeigt, und da waren so viele interessante Objekte und Infos.

00:01:16: Und daran habe ich gerade gedacht. Laut, wie mir scheint. Das kann man wohl sagen. Ich habe jedes Wort gehört und unsere Hörerinnen und Hörer sicher auch.

00:01:26: Das letzte, was Du gesagt hast, kommt mir aber bekannt vor.

00:01:29: Nennst Du nicht Dein kleines Büchlein, in das Du wichtige Museumsinfos einträgst, auch Dein "Schlaues Buch"? Ja, genau, stimmt! Das habe ich von Tick, Trick und Track aus dem Micky Maus Heften.

00:01:43: Die sind ja auch Pfadfinder beim Fähnlein Fieselschweif.

00:01:46: Und die haben so ein Buch, in dem sie nachschlagen, wenn es irgendeine brenzliche Situation gibt. Und da steht dann immer die passende Lösung drin.

00:01:55: Und das heißt - zumindest in der deutschen Version - Schlaues Buch.

00:01:59: Im Original heißt es Junior Woodchucks Guidebook. Und sowas gibt's bei den Pfadfinder*innen auch? Naja, es gibt sowas Ähnliches, wie mir Herr Fritz erklärt hat.

00:02:10: Es nennt sich "Späher unterwegs" und das ist auch ein ziemlich schlaues und informatives Büchlein.

00:02:17: Ich habe mir dort gleich eines besorgt im Museums-Shop. Hmm, cool! Darf ich da mal reinschauen?

00:02:22: Na klar, wir wollen doch beide noch schlauer werden. Auf jeden Fall! Jetzt bin ich aber schon sehr gespannt auf das Interview. Legen wir los? Sicher, lieber Maurizio!

00:02:33: Zuerst begrüße ich noch unsere Hörerinnen und Hörer.

00:02:37: Hallo und herzlich willkommen zur 55. Folge von 2x Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten. Mein Name ist Brigitte Neichl.

00:02:47: Warum wir inzwischen bei 2x 15 Minuten gelandet sind, erfahren Sie übrigens in Folge 47. Den Link finden Sie in den Shownotes.

00:02:57: Im Folgenden bleiben wir aber einfachheitshalber bei der gewohnten Bezeichnung Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.

00:03:05: Dieser Podcast wird Ihnen präsentiert vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, dem Veranstaltungs-Museum im Herzen des 15. Bezirks.

00:03:14: Das Museum bietet Ausstellungen, Veranstaltungen und Events für Erwachsene und Kinder und diesen Podcast.

00:03:22: Mehr dazu finden Sie auf www.museum15.at Geht's jetzt los? Ja! Ich wollte nur noch sagen, dass das Gespräch über eine Stunde gedauert hat,

00:03:34: und Sie hier im Podcast nur einen kleinen Ausschnitt hören werden. In voller Länge können Sie das Interview aber auf unserem YouTube-Kanal und im Blogartikel anhören. Den Link gibt's in den Shownotes.

00:03:47: Aber nun, Ton ab!

00:03:50: Ich spreche heute mit Christian Fritz, dem Leiter des Pfadfindermuseum, genauer Pfadfindermuseum und Institut für Pfadfindergeschichte.

00:04:00: Das Institut wurde in 1971 gegründet, das Museum gibt es seit 1989.

00:04:07: Der erste Standort war im dritten Bezirk in der Erdbergstraße.

00:04:11: 2004 übersiedelte das Museum gemeinsam mit dem Institut an den heutigen Standort in der Loeschenkohlgasse 25.

00:04:20: Übrigens ein historisch interessantes Gebäude. Das wurde nämlich 1931 als Fernsprechamt erbaut.

00:04:29: Am Eingang findet sich noch die Inschrift "Ortsvermittlungsstelle Fünfhaus" und das Museum befindet sich jetzt im vierten Stock des Gebäudes.

00:04:40: Sehr geehrter Herr Fritz! Vielen Dank, dass Sie mich heute zu sich ins Pfadfindermuseum eingeladen haben, und auch dass Sie sich Zeit für dieses Interview nehmen.

00:04:49: Das ist mein erster Besuch hier und ich werde mich nach dem Interview noch ein wenig umsehen wenn ich darf.

00:04:55: Natürlich, gerne. Herr Fritz, wir haben einiges gemeinsam: Sie und ich leiten ein Museum, beide im 15. Bezirk.

00:05:05: Wir und unser Team sind ehrenamtlich tätig. Genau. Und unsere Museen sind relativ klein, also Ihres ist eigentlich größer als unseres, aber sagen wir einmal relativ klein.

00:05:16: Die Inhalte sind natürlich verschieden. Während sich das Bezirksmuseum mit der Geschichte der ehemaligen fünf Vororte und dem heutigen 15. Bezirk beschäftigt,

00:05:26: geht es bei ihnen um die Dokumentation der Geschichte der Österreichischen Pfadfinder und Pfadfinderinnen.

00:05:32: Da muss ich ein bisschen widersprechen. Ja, gern. Weil, wir haben nicht nur die österreichische Pfadfindergeschichte, sondern wir sind eines der wenigen Museen in Europa, die auch international sehr viel Material hier haben.

00:05:46: Und wir sind auch für alle Jugendorganisationen da, das ist auch noch wichtig. Also wir auch einen kleinen Teil "Rote Falken" da, wir haben Katholische Jugend da.

00:05:54: Ja, jetzt sind wir schon in medias res gegangen, und ich bin nicht einmal noch mit meiner Einleitung fertig. Aber kein Problem. 

00:06:02: Ich muss ja gestehen, dass ich über das Pfadfinderwesen nicht sehr viel weiß. Spontan fallen mir da nur Tick, Trick und Track aus den Micky Maus-Heften ein. Ja, das hab ich gelesen.

00:06:10: besonders ihr sogenanntes "Schlaues Buch" mit dessen Hilfe sie sich und andere oft aus brenzlichen Situationen retten. Das gibt es auch im Endeffekt. Ah, das gibt es eh. Es heißt zwar nicht so. Es gibt ein kleines schlaues Buch, muss ich sagen,

00:06:24: das jeder Pfadfinder in Österreich kennt, und wo die Nachfrage heute noch groß ist. Es gibt es in dieser Art nicht mehr, das hat geheißen "Späher unterwegs".

00:06:35: Und das "Späher unterwegs" war für eine Stufe eigentlich gemacht - die 10 bis 13 Jährigen -

00:06:42: aber wurde eigentlich dann bis

00:06:46: zum Rover, also bis 21 und auch noch von den Pfadfinder-Leitern, wie es heute heißt, früher hat das Pfadfinder-Führer geheißen, von den Pfadfinder-Leitern verwendet.

00:06:58: Gerne verwendet. Weil es ist sehr umfangreich, es ist alles drinnen. Es ist ist von der Geschichte was drinnen, es sind

00:07:05: sämtliche Pfadfinder-Techniken drinnen. Knoten. Ja, Pfadfinder-Technik. Es ist genau das, was Sie angesprochen haben mit dem "Schlauen Buch". Ich sag dazu, dass ist unser "Schlaues Buch".

00:07:16: Ja, aber auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass ich nach dem Gespräch mehr weiß. Ich weiß ja jetzt schon mehr. Kommen wir zum ersten Fragenteil.

00:07:25: Was genau -Sie haben es ja teilweise schon beantwortet, aber machen das jetzt so chronologisch. Was genau sind die Pfadfinder*innen? Seit wann gibt es sie und wie verlief die Geschichte bei uns in Österreich.

00:07:38: 1907 auf der Insel Brownsea hat Baden-Powell ein

00:07:42: Lager probiert. Was damals Besonderes war, zu dem Zeitpunkt war, dass er probiert hat, alle Schichten - also Arme, Reiche, Mittelschicht zusammenzubringen,

00:07:56: Die Politiker haben ihn damals belächelt in England, auch die Königin und der König haben ihn belächelt, weil

00:08:02: sie haben gesagt, das kann nicht funktionieren - Arm - Reich, das geht nicht. Aber er hat sie

00:08:07: nach ihren Fähigkeiten eingeteilt. Das ist das, was wir heute auch noch machen, in unserem System drinnen -

00:08:14: die Kinder und Jugendlichen nach ihren Fähigkeiten zu beurteilen. Also einer kann z.b. gut schreiben, der 

00:08:22: schreibt halt das Logbuch. Einer kann halt besser kochen, der kocht halt gerne. Der andere hat dann die Knoten so schnell heraußen, wie kein Zweiter,

00:08:32: der macht halt dann die Knoten. Mir als Pfadfinder-Leiter, der das 20 Jahre gemacht hat - bei den 10 bis 13-Jährigen war immer wichtig, dass die was fürs Leben mitnehmen.

00:08:43: Und nicht nur die Pfadfinder-Technik, sondern auch für das zukünftige Leben. Unser Gründer hat immer gesagt "Verlasst diesen

00:08:52: Lagerplatz sauberer als ihr ihn vorgefunden habt". Das ist unser Hauptthema,

00:08:56: Wir gehen überall, wo wir hinkommen, schauen wir, dass man das viel sauberer verlassen, als wir es vorgefunden haben. Und wann ist es in Österreich entstanden?

00:09:07: Da gibt's die verschiedensten Meinungen. Wir haben jetzt das erste Datum 1909 in einem Knabenhort, sag ich jetzt einmal,

00:09:17: weil in den Knabenhorten hat es damals angefangen. Da haben sich die damaligen Leiter in Knabenhorten dieses "Scouting for boys"

00:09:30: hergenommen, dieses Buch von Baden-Powell, und haben gesagt, dass, was da drinnen steht, ist gar nicht so blöd, das probieren wir einmal. In welchem Bezirk war das?

00:09:37: Das war in Straß in der Steiermark, da ist das entstanden.

00:09:42: Es ist dann in Wiener Neustadt 1910 entstanden, es waren dann etliche Wiener Gruppen, die sich dann dann schön langsam zusammengeschlossen haben. Weil da hat es dann natürlich auch am Anfang da eine Gruppe, dort eine Gruppe gegeben.

00:09:54: Am Anfang war das natürlich - wie soll ich sagen -

00:09:58: noch nicht der Pfadfinder, wie wir ihn heute kennen -  mit Uniform und Hut und Kappe und kurzer Hose und so. Die waren damals noch nicht so, aber es ist dort entstanden.

00:10:13: Sie haben das jetzt schon angesprochen, es gibt ja für die verschiedenen Altersgruppen verschiedene Bezeichnungen.

00:10:19: Können Sie das nochmal wiederholen? Also da gibt es die Biber - es ist bei Gruppen verschieden - teilweise fangen sie

00:10:28: mit fünf schon an, 5,6 - das sind die Biber, das sind unsere Kleinsten, die haben nicht immer alle Gruppen. Da gibt's die Wichtel/Wölfling, von 7 bis 10 Uhr, also es gibt immer so drei Jahre

00:10:42: Rhythmus. 7-10, dann kommen Guides und Späher, also die Guides sind die Mädchen, die Späher sind die

00:10:50: Pfadfinder sozusagen. Das sind von 10-13. Dann kommen die Caravelles und Explorer. Die Caravelles sind die Mädchen, die Explorer sind die Burschen. Die sind dann von 13-16.

00:11:01: Und 16-21. 21 ist das internationale

00:11:08: Alter für Rover und Ranger. Ranger und Rover. Ranger sind die Mädels, Rover sind die Burschen. Also, kommen wir zum zweiten Fragenteil.

00:11:17: Wie sind Sie persönlich zu den Pfadfindern und zum Museum gekommen?

00:11:22: Was ist Ihr Brotberuf - wir haben  vorher schon drüber gesprochen im Vorgespräch - ich habe ja schon erwähnt, dass die Tätigkeit ehrenamtlich ausgeübt wird.

00:11:31: Wie groß ist das Museum? Wie viele Objekte gibt es im Archiv? Und zum Schluss: Was ist Ihr persönliches Lieblings- Exponat?

00:11:41: Na ja, zunächst einmal, wie bin ich zu den Pfadfindern gekommen? Das war früher durch Mundpropaganda und durch Freunde eigentlich.

00:11:50: Das war früher, wenn man in die Schule gegangen ist - ich bin in eine Hauptschule gegangen -  ist das einfach "Du, komm einmal mit, schau Dir das einmal an" und das hat Dir dann irgendwann gefallen. Aber ich sag jetzt einmal, ich weiß, das war im 1987er Jahr, 

00:12:05: da waren wir in Berlin.

00:12:07: Und da hab ich einen Mann kennengelernt, der eigentlich mein Vorgänger in der Erdbergstraße war, der sich sehr für Geschichte interessiert hat und angefangen hat, alles zu sammeln, was er von den Alten gekriegt hat.

00:12:20: Und da haben wir in der Gruppe 9, das ist im dritten Bezirk, begonnen, Dinge zu sammeln und dann sind wir schön langsam dann auf Ausstellungen gefahren und so bin ich halt ins Museum hineingeraten und hab immer wieder geholfen.

00:12:33: Aber wann sind Sie selber Pfadfinder geworden? Das war so Mitte der 1970er, Anfang der 1970er Jahre ungefähr. Wie alt waren Sie da? 9 Jahre.

00:12:45: Über den Brotberuf haben wir noch nicht gesprochen. Ich hab eh gesagt, ich war 30 Jahre lang Stahlbauschlosser,

00:12:55: ich habe in großen Firmen gearbeitet. Die eine Firma ist leider geschluckt worden von Siemens, die andere Firma ist immer kleiner geworden.

00:13:05: Und dann habe ich begonnen zu suchen und dann hab ich mir halt überlegt, was könnte ich machen. Und ich wollte schon einmal anfragen als Schulwart. Hab mich bei der Gemeinde beworben, aber mittlerweile hat dann - das ist auch eine Pfadfindergeschichte -

00:13:14: da hat einer gesagt, nein, Du gehst nicht zur Gemeinde, Du kommst zu uns zum Bund.

00:13:24: Und seitdem bin ich jetzt, ich glaub 13 Jahre jetzt schon, auf der Linzerstraße Schulwart.

00:13:29: Was haben wir noch. Ja, genau, wie viele Objekte gibt es im Archiv?

00:13:35: Na ja, der Letztstand war, das war noch, wie mein Vorgänger, der leider Gottes verstorben ist, das wird vor 5, 6, 7, na, ich glaube, das ist sicher schon 8 Jahre her, da waren wir bei

00:13:44: 25.000.

00:13:52: Also. ich schätze, dass wir jetzt jetzt  mittlerweile bei 27.000 oder 28.000 sind.

00:13:56: Ja, haben Sie ein Lieblings-Exponat, was ganz Besonderes? Ja, ich habe ein Lieblingsexponat, auf das bin ganz stolz, weil, das ist auch das teuerste Exponat, das ist restauriert worden,

00:14:10: Mittlerweile, muss ich sagen, habe ich

00:14:12: durch Zufall - das erste habe ich auch durch Zufall bekommen, aber das zweite habe ich dann auch durch Zufall bekommen. Also, ich habe mittlerweile zwei von diesen Abzeichen. Und zwar - ich hab eh zuerst erzählt - Es gibt alle vier Jahre ein Jamboree.

00:14:21: Das hat angefangen 1920, da hat es

00:14:29: noch kein Gesamtabzeichen gegeben,

00:14:32: Aber ab 1924 hat es ein Gesamt-Abzeichen gegeben und dieses Gesamt-Abzeichen für die damaligen Teilnehmer war ein Seiden-Abzeichen. Das ganze hat stattgefunden in Dänemark,

00:14:45: dieses Lager.

00:14:46: Und da bin ich ganz stolz drauf, weil es natürlich vom Wert her für unser Museum sehr viel bedeutet. Nachdem wir international sind.

00:14:58: Na spannend! Kommen wir zum dritten Fragenteil. Jetzt nähern wir uns schön langsam dem Ende.

00:15:04: Ich habe auf Ihrer Webseite gelesen, dass Sie auch regelmäßig Sonderausstellungen gestalten - Sie haben es auch schon kurz angesprochen - welche wird die nächste sein und wann wird sie eröffnet?

00:15:15: Und dann habe ich noch eine Frage, weil wir ja im 15. Bezirk sind.

00:15:20: Gibt es irgendeinen besonderen pfadfinderischen Bezug zu Rudolfsheim-Fünfhaus, außer dem Museum und haben Sie selbst ein Lieblingsplatzerl im 15. Bezirk?

00:15:30: Der Lieblingsplatz ist eindeutig da, das kann ich gleich beantworten. Eine zweiten gibt es nicht? Vielleicht ein bisschen der Westbahnhof. Nachdem ich sehr eisenbahn-geprägt und auch früher am Westbahnhof viel los war, und man auch früher vom Westbahnhof 

00:15:44: viel wegfahren ist, wenn man irgendwo hinfahren ist. Das vielleicht noch.

00:15:51: Wir haben keinen Bezug zum 15. Bezirk. Das war reiner Zufall.

00:15:55: Mit dem Bezug habe ich eigentlich gemeint, ob es an den Objekten irgendwas gibt. Nein, da gibt es nichts. Wir haben  das Museum.  Das Museum                                                                     

00:16:07: für ganz Österreich.

00:16:10: Und das haben die anderen nicht, das haben wir nur im 15.! Das haben wir nur im 15. Genau!

00:16:19: Was haben wir noch? Wegen der Sonderausstellung. Was wird die nächste sein?

00:16:30: Die nächste wird sich mit den Jamborees, die wir eh schon öfters angesprochen haben, also "friedliches Treffen aller Stämme", beschäftigen. Wir wollen ein paar so Sachen hervorkehren, die man nicht so oft hört und sieht.

00:16:40: Genaues weiß ich noch nicht, weil es gibt ein Team, dass sich damit beschäftigt. Aber es wird sich z.b. handeln welche Übereinschneidungen haben wir von 1920 zu heute.

00:16:53: Ja, jetzt haben wir, glaub ich ... Ah ja,

00:16:56: wann wird sie eröffnet? Im Februar nach den Semesterferien.

00:17:04: Ich kann jetzt nicht genau das Datum sagen, aber das können wir noch feststellen. Es gibt natürlich schon einen Stichtag dafür, bis dahin wollen wir fertig sein. Lieber Herr Fritz,

00:17:16: vielen Dank für das spannende Gespräch. Gerne! Gute für Ihr Museum und "Gut Pfad". Danke schön! Das habe ich mir schon gemerkt und gelernt. Euch dasselbe natürlich. Danke schön. In unserem Sinne.

00:17:31: Ja, sehr spannend! Herr Fritz ist ja eine wahre Wissens-Fundgrube. Ich muss mir unbedingt die Langfassung anhören. Allein in der Kurzversion habe ich auch schon so viele Dinge neu gelernt.

00:17:44: Das zahlt sich sicher aus.

00:17:46: Und auch ein Besuch im Pfadfindermuseum ist sehr zu empfehlen. Alle Infos dazu finden Sie wie gewohnt in den Shownotes und auch im dazugehörigen Blogartikel.

00:17:57: Jetzt geht's aber weiter mit unseren Grätzelkorrespondentinnen Karin Nord und Karin Süd. Stimmt's liebe Brigitte? Ganz genau, lieber Maurizio. Und worüber werden die beiden diesmal berichten?

00:18:09: Karin Süd, Karin Elise Sturm, war im Wilden Westen unterwegs, genauer im "Wild im West",

00:18:17: so nennt sich ein Projekt, eine Zwischennutzung in der Mariahilfer Straße 166-168. Am Samstagen ist da immer ein Flohmarkt.

00:18:27: Und den hat Karin besucht

00:18:29: und gleich auch mit der Organisatorin gesprochen. Das ist ja witzig! Karin Süd ist in "Wild im West". Wie geht das denn? Ja, das ist in der Tat ein wenig verwirrend.

00:18:42: Wenn man nur den 15. Bezirk betrachtet, haben wir oberhalb der Westbahn den Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus und unterhalb den Süden.

00:18:51: Wenn man aber ganz Wien betrachtet, liegen wir als 15. Bezirk im Westen,

00:18:56: daher ja auch der Name Westbahn. Verstehe, Karin war also gleichzeitig im Süden und im Westen. Ja genau, so kann man das sagen. Und wo hat es Karin Nord diesmal hin verschlagen?

00:19:09: Karin Martiny nimmt uns wieder einmal auf einen Spaziergang durch den Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus mit.

00:19:16: Wie immer der Hinweis an Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer, die Interviews und Berichte unserer Grätzel- Korrespondentinnen sind teilweise gekürzt. Sie hören sogenannte Grätzel-Flashes.

00:19:27: In voller Länge können Sie die Grätzelkorrespondenzen sowohl im Blogartikel als auch auf unserem YouTube-Kanal, dem BM15-Channel anhören. Die Links gibt es wie gewohnt in den Shownotes.

00:19:40: Wir beginnen mit Karin Elise Sturm, Southy. Wie geht es Dir im Wilden Westen?

00:19:46: Musik

00:19:54: Hallo, Brigitte und Maurizio, ich melde mich heute bei euch aus der Äußeren Mariahilfer Straße 166-168.

00:20:05: Eingefleischte Kenner*innen des Grätzels wissen genau, wo ich bin ich bin, nämlich im "Wild im West",

00:20:13: und genieße einen gemütlichen Tag hier.

00:20:18: Also Tag, aber ich bin jetzt schon ein paar Stunden, bin ich sicher da, weil es ist Flohmarkt und da kann man sich

00:20:25: dem speziellen Flair dieses Ortes nicht entziehen. Ganz eine bunte Truppe

00:20:31: von Jungen, Älteren. Sehr sympathische Leute, die verstehen sich gut untereinander, gute Stimmung.

00:20:40: Und schöne Sachen.  "Wild im West" ist eine Zwischennutzung. Das heißt "Brache", nennt man das, glaube ich.

00:20:44: Ein Areal, das nicht verbaut ist. Die Gebäude vorher wurden abgerissen,

00:20:54: und jetzt steht da eine Baulücke frei und auf dieser Baulücke wurde ein Verein gefunden, der das ganze bespielt. Da gibt eine Bar,

00:21:04: so eine bunte Holzbau. Jetzt am Abend sind die Lichterketten eingeschaltet, es stehen Palmen es stehen Olivenbäumen, es gibt die Enzis.

00:21:15: Die schauen so aus wie die Enzis im Museumsquartier, dass man gemütlich ein wenig lungern kann. Es finden sich Couchlandschaften, wo man bisschen sitzen kann. Ganz ein schöner alternativer, bunter

00:21:26: Ort. Und jetzt mache ich einmal eine kleine Runde und schau mir das

00:21:31: genauer an, was es hier zu sehen gibt. Ah hallo! Ich sitz jetzt gegenüber einer jungen Frau, hier im "Wild im West" und ihr Name ist Lisa. Die Lisa organisiert den

00:21:42: Flohmarkt. Ich bin total glücklich, dass ich Dich jetzt jetzt getroffen hab, Lisa, ganz zufällig, das war ja nicht geplant.

00:21:49: Geh bitte, erzähl uns einmal, wer Du bist und was Du machst und dann reden wir vielleicht kurz über den Flohmarkt.

00:21:54: Also, ich bin die Lisa, ich bin 21 mittlerweile. Ich komme eigentlich aus Deutschland und bin zum Studieren hergekommen, Politikwissenschaft, und mach nebenbei, um eben noch ein bisschen Geld dazuzuverdienen hier den Flohmarkt,

00:22:06: zusammen eine Mitbewohnerin.

00:22:09: okay, und wie kommt man auf die Idee, einen Flohmarkt zu machen? Also es war tatsächlich so, dass der David und die Geli, der David ist der Projekt-

00:22:17: Papa irgendwie hier. Vom "Wild im West"? Genau, und er wollte eben hier auch einen

00:22:22: Flohmarkt aufziehen. Und wir sind ja irgendwie zufällig rein gestolpert, weil wir genau die Straße runter wohnen und irgendwie gesehen haben, dass hier grad was aufmacht und wir so "Hey können wir hier nicht

00:22:29: irgendwie arbeiten?" Und er hat gemeint, ja wir suchen genau noch irgendwie zwei Leute, die grad den Flohmarkt für uns machen. Also wir sind natürlich sehr viel auf Social Media vertreten, wir haben eine Website, Facebook, Instagram,

00:22:40: Wir haben auch Plakate hier aufgehängt für die Nachbarn. Wir haben in allen in den Nachbarhäusern Flyer verteilt gibt's verteilt, dass wir eben den Flohmarkt machen,

00:22:48: Und am Anfang waren es immer so, ich glaube so 30 Stände, aber es hat sich relativ schnell rumgesprochen. Wir sind mittlerweile auch für die komplette Saison also bis zum

00:22:56: 29.10. ausgebucht. Wow! Und mittlerweile haben wir immer so 50 Stände, die hier sind. 50 Stände! Ja, es ist wirklich voll.

00:23:04: Die Leute mögen es, es läuft total gut, deswegen macht es auch einfach Spaß, das Ganze zu organisieren und irgendwie ein bisschen teilzuhaben.

00:23:13: Du, danke Lisa für das Gespräch! Ich freue mich, dass es euch so gut geht bei uns, und alles Gute weiterhin und man sieht sich. Ich schau wieder vorbei.

00:23:23: Super, dass ich die Lisa kennengelernt habe, die hat uns ein bissl erzählt vom Flohmarkt. Damit verabschiede mich aus dem Süden von Rudolfsheim-Fünfhaus und wünsche noch einen schönen Tag.

00:23:36: Ich gebe zurück ans "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten"-Studio.

00:23:39: Musik.

00:23:53: Super Karin! Danke für Deinen Bericht. Tschüss und bis zum nächsten Mal! Okay ciao Brigitte, Pfiat di! Und jetzt zu Karin Martiny, Nordy.

00:24:03: Liebe Karin, wohin entführst Du uns diesmal? Hallo Brigitte und Maurizio, liebe Hörerinnen und Hörer.

00:24:11: Heute möchte ich Ihnen die Holochergasse vorstellen, die vom Norden kommend von der Schmelz direkt zum Rustensteig führt, über den man auf die schönste Weise über die Westbahn-Gleise in den Süden des 15. Bezirks gelangt.

00:24:26: Ich kenne die Holochergasse nun schon recht lange.

00:24:29: Wie Ingeborg Bachmann über ihr "Ungargassen-Land" schreibt, wird auch mein Holochergassen-Land ein Fremder nie zu Gesicht bekommen,

00:24:39: weil es in ihm nichts zu besichtigen gibt und man hier noch wohnen kann. Es gibt - und das ist leicht zu erraten - viel schönere Gassen in Wien.

00:24:49: Auch wenn die Holochergasse noch nicht Einzug in die literarische Welt gefunden hat und ihr auch noch kein musikalisches Denkmal wie der "Hammerschmidgossn", "Hainbuaga Schdrossen" oder "Roterdstrossn"  gesetzt wurde,

00:25:03: lohnt sich ihre Erkundung.

00:25:05: Kommt man von der Oeverseestraße, befindet sich auf der linken Seite eine Anfang der 1930er Jahre errichtete Wohnhausanlage,

00:25:14: die auf den ersten Blick nicht vermuten lässt, dass sie unter Denkmalschutz steht. Es ist ein recht schmuckloser Bau,

00:25:21: dessen originale Inneneinrichtung mit ihren eingebauten Wandschränken ein Beispiel für den damals modernen Wiener Wohnungstil war.

00:25:31: Wenn Sie ein paar Schritte weiter gehen, kommen sie nach Klein-Wien.

00:25:35: Ein Wohnhauskomplex in der Holochergasse 32-38, der 1914 erbaut wurde.

00:25:43: An seiner Ecke zur Plunkergasse befindet sich ein Ornament, auf dem sein Name von zwei Butten gehalten wird.

00:25:50: Und auch gegenüber befindet sich eine Reihe von Zinshäusern, deren Erscheinungsbild von Blumenkörben an den Fassaden geprägt ist. Der einheitliche Stil wird heute aber doch zahlreiche Dachgeschossausbauten gebrochen,

00:26:04: deren Bauarbeiten die Holochergasse die letzten Jahre geprägt haben.

00:26:09: An dieser Stelle lohnt auch ein Blick nach Norden zum Kahlenberg und nach Süden zur Pfarrkirche Rudolfsheim, der auch in der Nacht einen besonderen Reiz hat.

00:26:19: Und die vielen Souterrain-Lokale geben einen Einblick in ein vielfältiges Treiben, was auf den ersten Blick nicht sichtbar ist.

00:26:27: Sie werden etwa von einem Spieleverein, einem Motorradclub, Künstler*innen und kirchlichen Vereinigungen aus der ganzen Welt betrieben

00:26:37: und bringen zu den verschiedensten Zeiten die verschiedensten Menschen in dieser Gasse.

00:26:42: Und dann weiter zur Pfarrkirche Rudolfsheim am Kardinal-Rauscher-Platz zu kommen, der die Holochergasse in ihrer Mitte teilt,

00:26:51: muss man die Hütteldorfer Straße queren, was im regen Verkehr immer ein bisschen eine Herausforderung ist.

00:26:58: Hat man die aber einmal geschafft, bietet das Café Z einen gemütlichen Platz zum Verweilen mit Blick auf die Kirche.

00:27:06: Und dort ist es auch nicht mehr weit zum Rustensteig, wo man sich einen Sonnenuntergang nicht entgehen lassen sollte.

00:27:13: Wenn Sie Lust auf weitere Spaziergänge bekommen haben, dann können Sie gerne Karin Süd und mich bei einem Spaziergang der Agenda Rudolfsheim-Fünfhaus am 18. Oktober begleiten.

00:27:27: Wir starten um 18 Uhr beim Brunnen am Mareschplatz und werden bis zum Beats and Beans im südlichen Teil spazieren.

00:27:35: Damit gebe ich zurück an das "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten"-Studio. Danke, liebe Karin für den stimmungsvollen Spaziergang im Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus.

00:27:45: Baba Karin bis bald! Baba und bis zum nächsten Mal! Wieder mal sehr interessant, was unser Grätzel- Korrespondentinnen da audiomäßig gezaubert haben! Ja, die zwei haben es echt drauf.

00:27:58: Maurizio,

00:27:59: haben wir es im Museum auch so gut drauf im Oktober und Anfang November? Aber sicher liebe Brigitte, wir haben es doch immer gut drauf.

00:28:08: Am 15. Oktober ab 19 Uhr ist wieder Podcast-Party-Time im Museum.

00:28:16: Wir lauschen der aktuellen Podcast-Folge - gerne auch anderen, wenn gewünscht - und dann geht's wieder ans Feiern, Kennenlernen und Vernetzen.

00:28:26: Am 21. Oktober ab 17:30 Uhr bekommen wir im Rahmen unserer Rubrik

00:28:32: "Bezirksmuseen stellen sich vor", Besuch aus dem vierten Bezirk und zwar vom Museumsleiter Philipp Maurer.

00:28:40: Er wird uns über Politik, Kunst, Verkehr, Gesundheit und Hygiene auf der Wieden berichten.

00:28:48: Und am 29. Oktober - Achtung, das ist ein Samstag - ab 13:30 Uhr beginnt ein Bild zu sprechen,

00:28:57: und zwar das Gemälde von Hermann Klingsbögl mit den Stefaniesälen - ein Vergnügungsort, der sich bis 1955 in der Hütteldorfer Straße 73-75 befunden hat.

00:29:13: Dies ist ein Workshop für Kinder von 6 bis 9 Jahren und zwar im Rahmen des KinderKunstFestes.

00:29:20: Anmelden können Sie sich für alle Angebote auf unserer Webseite www.museum15.at/veranstaltungen.

00:29:33: Für den Kinder-Workshop melden Sie bitte nur das jeweilige Kind an.

00:29:39: Und was gibt's in der nächsten Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten, liebe Brigitte? Im November ist unsere Kollegin Eva Müller zu Gast.

00:29:50: Sie hat in den letzten zweieinhalb Jahren an einer Broschüre über einen historisch sehr interessanten Teil des 15. Bezirk gearbeitet.

00:29:58: Und dieser Teil ist in unmittelbarer Nähe des Amtshauses, in dem sich auf das Bezirksmuseum befindet, um nicht zu sagen, genau an dieser Stelle.

00:30:08: Über ihre Arbeit an der Broschüre und die vielfältigen Hindernisse, die sich ihr in den Weg legten, und wie Sie diese mit Beharrlichkeit überwunden hat, wird sie in der nächsten Folge berichten.

00:30:20: Wird sicher ein außergewöhnliches Audio-Erlebnis. Davon kannst Du fix ausgehen!

00:30:27: Lieber Maurizio, wir kommen wieder zum Ende dieser Folge. Vielen Dank für Deine Unterstützung! Es ist mir wie immer ein Ehrenamt, liebe Brigitte! Ciao! Baba Maurizio!

00:30:40: Ja, liebe Hörerin, lieber Hörer, Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten. Machen wir was draus - gemeinsam!

00:30:48: Wenn Sie Ihr Wissen über die Geschichte des 15. Bezirks erweitern möchten, wenn Sie kulturelle und gesellschaftspolitische Themen schätzen,

00:30:57: wenn Sie gespannt auf interessante Menschen und Themen aus Vergangenheit und Gegenwart im 15. Bezirk sind. Dann sind Sie bei uns richtig!

00:31:06: Besuchen Sie unsere Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum, verfolgen Sie unsere Aktivitäten auf unserer Webseite, unserem Blog, unserem YouTube-Kanal und auf Facebook. Instagram und Co.

00:31:19: Infos und Links finden Sie in den Shownotes. Wir sind doch gespannt auf Ihre Kommentare und Anregungen.

00:31:26: Ich freue mich auf die nächsten spannenden 2x 15 Minuten bei Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten und

00:31:34: verabschiede mich mit der anregenden Musik von Nigora und der berauschenden Stimme von Michael Stark. Auf Wiederhören!

00:31:42: Ich wünsche Ihnen

00:31:44: einen wunderschönen Tag - wann immer Sie diese Folge auch hören!

00:31:57: Ihre Brigitte Neichl

00:32:07: Outro

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