#053 Schuttkaplan Georg Springer

Shownotes

In der 53. Folge von "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten" spricht Brigitte Neichl in einem fiktiven Interview mit dem als "Schuttkaplan" bekannten Pfarrer Georg Springer (1905-1992). Georg Springer hat nach dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam mit vielen Freiwilligen, seiner sogenannten „Eisernen Garde“, den Bauplatz für die Kirche Herz Mariä in der Winckelmannstraße 34 vorbereitet. 1945 hatte dort eine Bombe das Wohngebäude zerstört.

In über 16.000 Arbeitsstunden und mehr als 120 Helferinnen und Helfern gelang es Pfarrer Springer bis Oktober 1848 in 12.000 unbezahlten Arbeitsstunden den Schutt abzutragen und 150.000 Stück Ziegel, 200 Kubikmeter Sand und 20 Stück Dippelbäume zu gewinnen.

Am 10. Juli 1949 wurde die Kirche dem „Unbefleckten Herzen Marias“ geweiht. Vorerst als Seelsorgestation eingerichtet, wurde diese im Jahr 1955 zur Pfarre erhoben und Georg Springer zum Pfarrer ernannt. Wegen der Verwendung von aus den Trümmern gewonnenen Baumaterialien für die Kirche wurde diese im Volksmund „Schuttkirche" genannt.

Am 19. März 1970 erfolgte der Abbruch. Der Neubau ist nun in einen Wohnbau integriert, wurde nach Plänen von Josef Vytiska errichtet und 1972 eingeweiht. Georg Springer trat schließlich 1975 seinen wohlverdienten Ruhestand an. 1992 starb der "Schuttkaplan", sein Grab befindet sich am Baumgartner Friedhof.

Mit dabei sind auch die Grätzelkorrespondentinnen Karin Elise Sturm und Karin Martiny, die aus dem Süden und dem Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus berichten.

Karin Elise Sturm – Southy – hat mit dem Obmann des Kulturvereins Rudolfsheim, Dietmar Baurecht, gesprochen. Dieser Kulturverein sorgt seit mittlerweile 46 Jahren für Kunst und kulturelle Veranstaltungen im 15. Bezirk.

Karin Martiny - „Nordy“ - berichtet über die Veranstaltungsreihe „Emanzipatorisch wohnen. Vom Einküchenhaus bis heute“, die von Wohnpartner Wien gemeinsam mit dem Verein Einküchenhaus organisiert wird. Karin spricht mit Anna Fischlmayr, Stella Vötsch und Elke Sodin.

Co-Moderator dieser Folge ist Maurizio Giorgi.

Weitere Inhalte:

  • Was tut sich im Bezirksmuseum?
  • Nächste Veranstaltungen
  • Ausblick auf die nächste Folge

Im Blogartikel zur Podcast-Folge finden Sie ein Transkript dieser Folge, viele weitere Informationen und Links sowie Interviews und Berichte der Grätzelkorrespondentinnen in voller Länge.

Wenn Sie Fragen, Anregungen und/oder Ideen für den Podcast haben, interessante Menschen aus dem 15. Bezirk kennen oder selbst etwas zu erzählen haben, melden Sie sich unter podcast@bm15.at

Hier erfahren Sie mehr über Ziele und Inhalte von "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten"

Links

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Was ist ein fiktives Interview?

Welche Kirche wurde aus Schutt gebaut?

Kulturverein Rudolfsheim

Kulturlabor Gemeindebau

Verein Einküchenhaus

Website des Bezirksmuseums Rudolfsheim-Fünfhaus

Wiener Bezirksmuseen

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Intro/Outro (Musik & Stimme)

Nigora Makhmudova

Michael Stark

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Transkript anzeigen

00:00:00: Intro

00:00:37: Hallo Maurizio, schön Dich zu sehen und vielen Dank für die Einladung auf Deinen Balkon.

00:00:44: Wir nehmen jetzt zum zweiten Mal schon hier auf. In Folge 49 mit dem Titel "die akustische Vermessung von Rudolfsheim-Fünfhaus" war ich ja schon einmal da.

00:00:54: Es fühlt sich wie Urlaub an. Ja sehr gern, liebe Brigitte, chillen wir uns also durch die Folge. Ich hoffe, dass die Stimmung auch ein wenig zu Ihnen, liebe Hörerin, lieber Hörer, rüberkommt. Wir werden uns jedenfalls bemühen,

00:01:07: und die Balkon-Atmo wird ihren Teil dazu beitragen. Heute gibt's ja wieder ein fiktives Interview, wenn ich recht informiert bin. Ja genau,

00:01:18: ich hatte ein Gespräch mit einer Person, die eigentlich keine Interviews mehr führen kann, weil sie bereits verstorben ist.

00:01:26: Und wen hast Du diesmal vors Mikro geholt, liebe Brigitte? Ich spreche mit Georg Springer, dem sogenannten "Schuttkaplan",

00:01:35: der nach dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam mit vielen Freiwilligen - seiner sogenannten "Eisernen Garde" - den Bauplatz für die Kirche Herz Mariae in der Winckelmannstraße 34 vorbereitet hat.

00:01:48: 1945 hatte dort eine Bombe das Wohngebäude zerstört. Spannend!

00:01:53: Zu Georg Springer habe ich ja schon in Folge 76 unserer Vorort-Geschichten berichtet. Ich bin gespannt, was der Schuttkaplan, alias unser Kollege Herbert Meuser, in diesem fiktiven Interview zu erzählen hat.

00:02:07: Legen wir los? Ja klar, lieber Maurizio! Zuerst begrüße ich aber noch unsere Hörerinnen und Hörer.

00:02:14: Hallo und herzlich willkommen zur 53. Folge von 2x Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten. Mein Name ist Brigitte Neichl.

00:02:24: Warum wir zwischen bei 2x 15 Minuten gelandet sind, erfahren Sie übrigens in Folge 47.

00:02:32: Den Link finden Sie in den Shownotes.

00:02:35: Im Folgenden bleiben wir aber einfachheitshalber bei der gewohnten Bezeichnung Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten.

00:02:43: Dieser Podcast wird Ihnen präsentiert vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, dem Veranstaltungsmuseum im Herzen des 15. Bezirks.

00:02:53: Das Museum bietet Ausstellungen, Veranstaltungen und Events für Erwachsene und Kinder und diesen Podcast.

00:03:01: Mehr dazu finden Sie auf www.museum15.at Geht's jetzt los? Ja! Also, Ton ab!

00:03:11: Ich spreche heute mit Georg Springer, genauer Pfarrer Georg Springer, bekannt auch als "Schuttkaplan".

00:03:21: Herr Pfarrer Springer, ich freue mich sehr, dass Sie heute zu diesem besonderen Interview zu uns ins Bezirksmuseum gekommen sind. Es ist ein nicht ganz gewöhnliches Interview,

00:03:32: da Sie ja eigentlich schon ... verstorben sind. Sagen Sie es ruhig,

00:03:37: ich habe kein Problem damit. Sie hoffentlich auch nicht. Nein, das ist es nicht. Es ist nur etwas ungewohnt. Sie sagten, dass es um ein Interview geht. Was möchten Sie denn gerne wissen?

00:03:49: Ja vielen Dank, dass ich in ein paar Fragen stellen kann. Darf ich beginnen? Nur zu, fragen Sie.

00:03:56: Nun, ich würde unseren Hörerinnen und Hörern - vor allem denen, die Sie noch nicht kennen - gerne Ihren Werdegang vorstellen.

00:04:04: Möchten Sie uns erzählen, wie Ihr Leben bis 1932 verlaufen ist - in diesem Jahr sind Sie ja zu uns in den 15. Bezirk gekommen.

00:04:13: 1932 war das? Ach ja, das stimmt. Nun, wie ist mein Leben bis dahin verlaufen?

00:04:22: Geboren bin ich am 30. April 1905 in Wien.

00:04:27: Mein Vater war Bahnmeister. Also ein technischer Eisenbahnbediensteter, der innerhalb eines Streckenbereich für die betriebssichere Unterhaltung der Eisenbahnanlagen verantwortlich ist.

00:04:42: Ich hatte 11 Geschwister. In Feldsberg besuchte ich fünf Klassen Volksschule und eine Klasse Bürgerschule.

00:04:51: In Hollabrunn war ich im Gymnasium und habe dort anno 1925 maturiert.

00:04:58: Gleich nach der Matura bin ich frohen Herzens ins Priesterseminar in Wien eingetreten.

00:05:05: Am 13. Juli 1930 wurde ich in St. Stephan zum Priester geweiht.

00:05:13: Der rote Teppich vor dem Altar und das Riesenbild des heiligen Stephanus war auf einmal weiß wie Schnee

00:05:22: als wir 35 Priesterkandidaten - alle angetan mit einer weißen Alba - uns zur Erde warfen in langen Reihen hingestreckt.

00:05:34: 1930 bis 1932 war ich Kaplan in Hohenau, Niederösterreich, mit der berühmten Zuckerfabrik.

00:05:42: Eine Marktgemeinde an der Nordbahn,

00:05:44: am Ende des Marchfeld, ganz nahe der March und der tschechoslowakischen Grenze, mit dem hunderten von Arbeitern, wenig Kleinbauern und noch weniger Beamten in der Fabrik.

00:05:58: Wie ist es Ihnen in Hohenau ergangen?

00:06:01: In den fünf Jahren des Seminar sehnte ich nichts so sehr herbei als diesen Tag, den Eintritt in das Leben.

00:06:09: Volksschule, Hauptschule oft bis sieben Stunden Unterricht am Tage.

00:06:15: Predigten, Taufen, Versehgänge, Begräbnisse.

00:06:20: Entschuldigen Sie, darf ich etwas nachfragen? Natürlich dürfen Sie! Was möchten Sie denn wissen? Was ist ein Versehgang?

00:06:28: Ein Versehgang ist der Gang des katholischen Priesters zur Spendung der Sakramente an Kranke, besonders an Sterbende.

00:06:37: Danke!

00:06:38: Haben Sie noch andere Erinnerungen an Hohenau? Ja, jetzt wo ich mich damit befasse, kommen noch viele Erinnerungen in mein Gedächtnis. Ich gründete auch einen Burschenverein.

00:06:53: In einem Jahr hatte ich 40 junge Kerle beisammen, mit denen ging es durch dick und dünn.

00:07:00: Welch ein Glück, dass ich fünf Jahre lang bei den Theologen auf der Uni das Turnen leitete.

00:07:08: Mit den Burschen sprang ich damals von der Marchbrücke kopfüber in die Tiefe,

00:07:14: kippte unzählige Male im selbstgebastelten Paddelboot um, weil es gar so schmal konstruiert war.

00:07:23: Ich war ein Mann unter jungen Männern, ich war bei ihnen daheim und die Burschen bei mir. Ach Vieles gäbe es noch zu sagen. Ich hatte kaum eine Stunde Zeit für ein Tagebuch.

00:07:36: 1932 kam ich dann nach Wien als Kaplan der Pfarre Reindorf. War das eine große Umstellung für Sie?

00:07:45: Dieser Zeit verlangte für mich eine totale Umstellung von Männer- auf Mädchenseelsorge, denn ich bekam den Auftrag, die Mädchen in dieser Pfarre zu übernehmen.

00:07:57: Es war jeder Hinsicht Neuland für mich und die Mädchen. Und dann kam die NS-Zeit und der Krieg ...

00:08:05: Während der NS-Zeit wurde ich dreimal von der Gestapo verhaftet und galt während des gesamten Zweiten Weltkrieges als wehrunwürdig.

00:08:16: Im Gymnasium Diefenbachgasse wurde ein Lazarett eingerichtet und ich war dort als Lazarett-Pfarrer tätig.

00:08:24: Der 21. Februar 1945, der Tag mit den schwersten Bombenangriff auf Wien, wird mir für immer im Gedächtnis bleiben.

00:08:34: Möchten Sie darüber sprechen? Ich erinnere mich, als ob es gestern gewesen wäre. Alarm. Sirenen heulen auf, Anflug von Westen,

00:08:44: Zielpunkt Wien.

00:08:47: Ich hebe die Augen zum Himmel, einen Herzschlag lang. Doch schon sehe ich alles laufen - zwei Millionen Menschen laufen irr mit dem Tod um die Wette.

00:09:01: Noch stehe ich am Fenster. Noch nie war es so wie heute. Es brüllt der Tod in den Lüften.

00:09:09: Vom Esterhazyturm und aus der Stiftskaserne donnert FLAK aus allen Rohren.

00:09:16: Über meinen Fenster bersten die Granaten, die Erde bebt, die Welt geht in Trümmer, unsere Welt.

00:09:26: Die Bomben sind niedergegangen, eine Sekunde Totenstille, senkrecht über unserem Haupt hören wir

00:09:36: sie rauschen.

00:09:38: Gebet, Atem, Tränen und jedes Gefühl des Herzens und alles Leben erstarrt in dieser Sekunde.

00:09:48: An diesem 21. Februar 1945 fielen zwischen Schwendermarkt und Siebeneichengasse, an der Jheringgasse Bomben auch auf die Häuser in der parallelen Winckelmannstraße.

00:10:02: Das eigentliche Ziel war die nahegelegene Zentralwerkstätte der Wiener Verkehrsbetriebe.

00:10:08: Auch das Haus Winckelmannstraße 34 wurde getroffen.

00:10:12: Ja, auf 1008 Quadratmeter Fläche waren sieben schwere Bomben niedergegangen,

00:10:19: und Haus, Stall, Hof, Garage, Garten und Schuppen waren nur mehr ein grausiges Trümmerfeld, Trichter an Trichter.

00:10:29: Ein Tramwaywagen vor dem Haus, zwei Autos, Kästen, Betten,

00:10:36: Geschirr, Gartenbäume, Dippelbäume, schwere Eisentraversen und aller nur erdenkliche Hausrat starrte entsetzt in wirren Haufen in den dunklen Bombenkrater.

00:10:51: Die Überlebenden des Hauses kamen, suchten ihre letzten zerbombten Trümmer, Holz und Eisengeschirr.

00:11:00: So wurde aus dem lebensfrohen Haus Winckelmannstraße 34 gegenüber dem blühenden Schönbrunner Vorpark,

00:11:10: dem Auer Welsbach-Park, zerbombtes Ödland, Niemandsland.

00:11:16: Wer in der Nähe wohnte oder vorbeikam, lagerte hier ab.

00:11:20: Die hohlen Kellerfenster und Bombentrichter fühlten sich mit Haufen von alten Konservendosen,

00:11:28: Bodenschutt, Dachziegeln, Kellerschutt und Unrat aller Art. Langsam wuchs Gras und Unkraut an den Trichterhängen.

00:11:39: In dieser Zeit erhielt die Pfarre Reindorf Besuch von Kardinal Theodor Innitzer.

00:11:44: Kardinal Innitzer versprach in seiner Predigt: "Wenn wir das überleben, werden wir Überlebende hier eine Kirche bauen".

00:11:52: Wie kamen Sie zu dem Baugrund Winckelmannstraße 34? Der Hausherr schenkte den Grund mit der Ruine zum Dank seiner Errettung der Erzdiözese Wien.

00:12:03: Ein Jahr nach Kriegsende hat der Kardinal dann sein Versprechen eingelöst. Ich erhielt ein Schreiben mit folgendem Inhalt:

00:12:11: Ich beauftrage Sie, alle Arbeiten zur Errichtung der geplanten Pfarre Schönbrunn-Vorpark und zum Bau der dazugehörigen Pfarrkirche durchzuführen

00:12:23: und bitte die Gläubigen, Sie bei diesem Werke tatkräftig zu unterstützen. Mit

00:12:29: Segensgruß, Theodor Karl Innitzer. Ein ständiges Problem war allerdings die Finanzierung.

00:12:36: Wann begannen denn die Arbeiten und was war das Ziel? Am 21. April 1947 ging ich gemeinsam mit den Herrn Gurka und Zahradnik suchen von Trichter zu Trichter,

00:12:49: vom Trümmerhaufen zu Trümmerhaufen. Wir sammelten altes zerschlagenes Eisen, schleppten Traversen, bargen zerstreute Munition und warfen Fetzen und Lumpen zu Haufen.

00:13:05: Das war unser Beginn.

00:13:07: Das Ziel war zunächst, den Platz gemeinsam mit freiwilligen Helfern vom Bombenschutz zu räumen und dann zu versuchen, mit

00:13:16: bescheidenen Mitteln eine Not-Gottesdienststätte und eine Ausspeisungsstelle für das hungrige Volk zu errichten.

00:13:25: In über 16.000 Arbeitsstunden und mit mehr als 120 Helferinnen und Helfern,

00:13:31: gelang es Ihnen schließlich bis Oktober 1948 in 12.000 unbezahlten Arbeitsstunden, den Schutt abzutragen und 150.000

00:13:42: Stück Ziegel, 200 Kubikmeter Sand und 20 Stück Dippelbäume zu gewinnen.

00:13:51: Was war denn das dramatischte Erlebnis in dieser Zeit? Es gab mehrere Unfälle,

00:13:58: die glücklicherweise alle glimpflich ausgingen. Einmal brach ein Auto in ein Gewölbe ein, dann stürzte eine Frau mit dem Gewölbe in die Tiefe,

00:14:09: ein Arbeiter wurde verschüttet und eine Trockenmauer stürzte ein.

00:14:14: Ich sprang mit der fallenden Mauer mit. kam aber zu spät.

00:14:19: Dabei wurde eine Frau von den stürzenden Ziegeln im Rücken erwischt und zu Boden geschlagen. Sie selbst wurden dabei ja auch verletzt, Herr Pfarrer Springer.

00:14:31: Ich spürte einen starken Schlag am Knie und erlitt eine klaffende Wunde. Die Kniescheibe lag bloß, war aber noch ganz.

00:14:42: In der Ambulanz wurde die Wunde ausgeschnitten, genäht, geschient und verbunden.

00:14:48: Die Zeit der Heilung haben Sie dann zum Schreiben genutzt.

00:14:52: Ja, ich verfasste in dieser Zeit aus meinem Tagebucheintragungen und Erinnerungen das kleine Heftchen "Der

00:15:00: Schuttkaplan", das 1948 in 1. Auflage erschien. Es gab aber auch schöne Erlebnisse. Sehr viele sogar! Wir vom Schutt,

00:15:12: wie wir uns nannten, waren eine fröhliche, eingeschworene Gemeinschaft, eine "Eiserne Garde" von Frauen, Männern, Burschen und Mädchen.

00:15:24: Sie waren der gewachsene Kern der zukünftigen Pfarre.

00:15:29: Am 25. Mai 1947 feierten wir den ersten Krater-Tanz, zu dem alle festlich gekleidet erschienen.

00:15:40: Es wurde getanzt und gesungen - "Es dunkelt schon die Heide" und "Es wollt ein Mädchen tanzen gehen".

00:15:48: Ringsum in den hohen Häusern waren die Fenster offen und die müden Menschen lauschen und träumten beim Spiel des Geigers,

00:15:59: Am 6. Oktober 1948 war die Außenmauer auf der Winckelmannstraße dann fertig.

00:16:06: Um 2 Uhr kamen ein Vertreter des Bischofs, die Theaterpolizei,

00:16:13: der Bezirksvorsteher, der Anrainer von Nummer 32 mit seinem Baumeister und unser Baumeister. Nach zweistündiger Beratung wurde der Bau genehmigt.

00:16:26: Für uns alle vom Schutt begann eine schönere Zeit.

00:16:30: Am 10. Juli 1949 wurde die Kirche dem "Unbefleckten Herzen Marias" geweiht.

00:16:37: Vorerst als Seelsorge-Station eingerichtet, wurde diese im Jahr 1955 zur Pfarre erhoben und Sie zum Pfarrer ernannt.

00:16:48: Wegen der Verwendung von aus den Trümmern gewonnenen Baumaterialien für die Kirche, wurde diese im Volksmund "Schuttkirche" genannt.

00:16:58: Am 19. März 1970 erfolgte der Abbruch.

00:17:03: Der Neubau ist nun in einem Wohnbau integriert, wurde nach Plänen von Josef Vytiska  errichtet

00:17:11: und 1972 eingeweiht. Sie traten schließlich 1975 ihren wohlverdienten Ruhestand an.

00:17:21: 1992 sind Sie dann verstorben, Ihr Grab befindet sich am Baumgartner Friedhof. Das ist richtig!

00:17:32: Lieber Herr Pfarrer Springer, vielen Dank für dieses nicht ganz gewöhnliche Gespräch.

00:17:39: Auch ich bedanke mich! Es freut mich, dass nach so vielen Jahren noch jemand an die Ursprünge der Kirche in der Winckelmannstraße 34 denkt und auch an mich,

00:17:52: den "Schuttkaplan". Ich empfehle mich, Grüß Gott und adieu!

00:17:58: Das war sehr eindrucksvoll. Herbert hat seine Sache sehr gut gemacht und ich habe noch viel Neues aus dem Gespräch erfahren. Ich nehme an, Du hast noch weitere Quellen entdeckt, liebe Brigitte. Ja stimmt, lieber Maurizio.

00:18:12: Der Zufall oder das Schicksal - wie man es sehen will - hat Frau Hildegard Bartl zu uns ins Museum geführt.

00:18:20: In der Unterhaltung kamen wir auch - ich weiß gar nicht mehr, wie das gekommen ist - auf Georg Springer zu sprechen

00:18:27: und Frau Bartl berichtete, dass sie Pfarrer Springer seit ihrer Kindheit kannte und bis zu seinen letzten Lebensjahren mit ihm in Kontakt stand. Zudem hatte sie etliche Dokumente und Fotos.

00:18:40: Da hat Dein bezirkshistorisches Herz sicher gleich höher geschlagen. Davon kannst ausgehen!

00:18:46: Einige der Infos sind schon hier eingeflossen, vor allem im Blogartikel. Vieles werden wir erst in der nächsten Zeit nach und nach bearbeiten.

00:18:55: Und ich möchte mich an dieser Stelle auch bei unserer Kollegin Waltraud Zuleger bedanken. Sie hat schon vor längerer Zeit viele Informationen zu Georg Springer zusammengetragen, die mir beim Skript für das fiktive Interview sehr geholfen haben.

00:19:11: Jetzt geht's aber weiter mit unseren Grätzelkorrespondentinnen Karin Nord und Karin Süd, stimmt's? Ganz genau, lieber Maurizio! Und worüber werden die beiden berichten?

00:19:23: Karin Süd, Karin Elise Sturm, hat mit dem Obmann des Kulturvereins Rudolfsheim, Dietmar Baurecht, gesprochen.

00:19:31: Dieser Kulturverein sorgt seit mittlerweile 46 Jahren für Kunst und kulturelle Veranstaltungen im 15. Bezirk.

00:19:39: Und Karin Nord, Karin Martiny, berichtet über die Veranstaltungsreihe "Emanzipatorisch wohnen - vom Einküchenhaus bis heute",

00:19:49: die von Wohnpartner Wien gemeinsam mit dem Verein Einküchenhaus organisiert wird.

00:19:56: Karin spricht mit Anna Fischelmayr, Stella Fötsch und Elke Sodin.

00:20:01: Da können wir uns ja wieder auf eine geballte Ladung Grätzelkorrespondenzen freuen! Das denke ich, lieber Maurizio. Wie immer der Hinweis an Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer:

00:20:12: Die Interviews und Berichte unserer Grätzelkorrespondentinnen sind teilweise gekürzt,

00:20:17: Sie hören dazu sogenannte Grätzel-Flash. In voller Länge können Sie die Grätzelkorrespondenzen sowohl im Blogartikel als auch unserem YouTube-Kanal, dem BM15-Channel, anhören. Die

00:20:31: Links gibt es - wie gewohnt - in den Shownotes. Wir beginnen mit Karin Elise Sturm "Southy".

00:20:38: Was hast Du über den Kulturverein Rudolfsheim und seine Angebote erfahren? Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer, hallo Brigitte und Maurizio!

00:20:47: Ich begrüße Sie heute aus dem Herzen des schönen Südens von Rudolfsheim-Fünfhaus.

00:20:53: Ich bin in der Volkshochschule, in der Schwendergasse, und hab mich da getroffen am Brunnen vor dem Tore, sozusagen, mit meinem heutigen 

00:21:03: Interviewgast.

00:21:05: Das Thema ist der Kulturverein Rudolfsheim - KV15 - der seit 1976, also seit mittlerweile 46 Jahren für Kunst und kulturelle Veranstaltungen im 15. Bezirk sorgt.

00:21:18: Den Vertreter des Kulturvereins, Dietmar Baurecht, darf ich heute ganz herzlich begrüßen. Hallo Dietmar! Hallo, grüß Dich!

00:21:26: Apropos, buntes Programm, was ist 

00:21:30: im Moment das Programm im Allgemeinen vom Kulturverein? Also wir haben Musikveranstaltungen, eine Kabarett-Veranstaltung.

00:21:39: Aber durch Corona hat sich dann so ergeben, dass wir gesagt haben, gehen wir ein bisschen mehr raus, und da hat sich halt diese Serie, dieser Kulturherbst entwickelt, den wir bei der Maria vom Siege-Kirche machen.

00:21:48: Ja toll! Also wir hatten einfach mal geplant ganz

00:21:54: kleine Veranstaltungen zu machen und den Platz zu bespielen. Weil er so schön ist? Weil er so schön ist, weil sich die Schubertlinde und der Platz so anbietet, dort

00:22:04: kleine Veranstaltung zu machen. Das Wirtshaus gibt es auch dort, das Dingelstedt 3. Genau, ein tolles Wirtshaus gibt es dort. Und vor allem der Platz hat danach

00:22:13: gerufen, "bespielt uns einmal"!

00:22:15: Ja und so haben wir dann damals "Frech's Blech" eingeladen, G'mischten Satz haben wir eingeladen. die sind auch in diesem Jahr am 9.9. und am 16.9. vertreten.

00:22:30: Okay. Von 16.30-18.00. Zusätzlich haben wir dann noch eine Jazzformation, die dort auftreten wird,

00:22:35: Und Irish gibt auch. Also 23.9. und 30.9.

00:22:40: Und zusätzlich haben wir im September auch geplant drei Spaziergänge, die wir bereits deinmal durchgeführt haben und zwar geht's da um "Zwischen Schönbrunn und Linienwall",

00:22:51: das findet am 23.9. bis 7.10. statt. Es geht um den Vorpark von Schönbrunn, das ist der Auer Welsbach-Park. Dann die kaiserliche Promenade und die

00:23:03: Rebellion. Da geht es um die Revolution, aber auch um die Mariahilfer Straße, Äußere Mariahilfer Straß,e in Verbindung

00:23:11: zu Schönbrunn. Und das letzte ist "Vielfältiges Fünfhaus" und da enden wir dann auch wieder bei Maria vom Siege. Es findet

00:23:20: dann ja auch wieder im Vogelweid-Park das "Birdie" statt und hier

00:23:24: haben wir zwei Veranstaltungen eingeloggt und zwar am,

00:23:31: 7. und 8. September wird um 16 Uhr der Bernhard Fibich auftreten. Das ist ein Kinderliedermacher.

00:23:38: Das war ja ein sehr spannendes und informatives Gespräch über den Kulturverein Rudolfsheim, der

00:23:45: eben so wichtige Kulturarbeit in unserem Bezirk leistet. Ich freue mich sehr, dass wir uns heute unterhalten konnten und bedanke mich. Ich mich auch! Vielen Dank. Danke! So und somit geben wir zurück in das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio.

00:24:01: Liebe Karin, danke für die spannenden Infos! Die Veranstaltungstipps werden wir in unserem Blogartikel packen.

00:24:08: Den Link zum Kulturverein Rudolfsheim gibt es in den Shownotes. Tschüss Karin und bis zum nächsten Mal!

00:24:16: Pfiat eich aus dem Süden von Rudolfsheim-Fünfhaus! Und jetzt zu Karin Martiny - Nordy.

00:24:23: Liebe Karin, was hast Du über das Thema "Emanzipatorisch wohnen" erfahren? Hallo Brigitte und Maurizio! Liebe Hörerinnen und Hörer!

00:24:32: Diesmal möchte ich Ihnen die Veranstaltungsreihe "Emanzipatorisch wohnen - vom Einküchenhaus bis heute" vorstellen,

00:24:40: die von Wohnpartner Wien gemeinsam mit dem Verein Einküchenhaus organisiert wird. Ich habe mit Elke Sodin gesprochen,

00:24:49: die uns das "Kulturlabor Gemeindebau" von Wohnpartner Wien vorstellen wird und Anna Fischlmayr und Stella Vötsch beim Heimhof,

00:24:58: dem ehemaligen Einküchenhaus,

00:25:00: in der Johnstraße 52 getroffen. Wohnpartner ist ja ein Unternehmen sozusagen, dessen Aufgabe es ist,

00:25:09: bei Nachbarschaftkonflikten den betreffenden Personen im Gemeindebau zur Seite zu stehen. Und ein großer

00:25:20: Teil von der Arbeit von Wohnpartner ist aber auch die Gemeinwesenarbeit. Ja und dann gab's vor mittlerweile vier Jahren die Idee,

00:25:30: hier

00:25:31: größter aktiv zu werden, man wollte hier ein größeres Kultur- und Kunstangebot. Sie organisieren ja gemeinsam auch eine Veranstaltungsreihe und zwar "Emanzipatorisch wohnen - vom Einküchenhaus bis heute", und dabei

00:25:46: ist das Einküchenhaus ja auch Ausgangspunkt für die Erkundung von Projekten, in denen unterschiedliche Wohnkonzepte realisiert werden und mich würde interessieren, warum haben Sie eigentlich das Einküchenhaus als historischen Ausgangspunkt 

00:26:01: genommen.

00:26:02: Die Idee des Einküchenhauses gab's schon vor hundert Jahren und hier hat die Auguste Fickert, eine Frauenrechtlerin, wahr werden lassen diese Wohnutopie. Der Auguste Fickert war es wichtig, dass Frauen ermöglicht wird berufstätig zu sein. Das heißt, dass die

00:26:17: Care-Arbeit, wie wir sie heute nennen, Haushaltstätigkeiten, vergemeinschaftet werden und auch bezahlt werden. Das besondere ist ein Speisesaal, man

00:26:26: konnte da essen gehen wie in einem Restaurant, aber sich auch Speisen mit einem Lift in die Wohnung bringen lassen. Und wenn Sie das mehr interessiert als Zuhörerinnen und Zuhörer, können Sie am 15.9.

00:26:38: unseren heuer letzten Stadtspaziergang besuchen, der 16.00 bis 18.00 stattfindet. Treffpunkt: Johnstraße 52

00:26:46: Und da können Sie sozusagen, die Details auch besprechen.

00:26:50: Ganz eine kurze Werbeeinschaltung für den 4. September, das ist der Tag des Wiener Wohnbaus. Da wird eben es ein öffentliches Filmscreening geben, wo wir uns auch mit Emanzipatorischen Wohnen befassen. Da ist die herzliche Einladung an alle, das ist in den Breitenseer Lichtspielen, im 14. Bezirk, in der Breitenseeer Straße

00:27:05: 21, von 16.00-18.00. Die Anmeldung für dieses konkrete Event erfolgt direkt bei den Breitenseer Lichtspielen unter office@breitenseer-lichtspiele.at

00:27:18: und

00:27:19: alle Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie auf der Homepage vom Kulturlabor Gemeindebau oder Sie können ein E-Mail schicken kulturlabor.gemeindebau@wohnpartner-wien.at

00:27:35: Am 4. September gibt es in den Breitenseer Lichtspielen übrigens den Werbefilm Einküchenhaus aus dem Jahr 1922 zu sehen.

00:27:44: Mit diesen Tipps gebe ich zurück an das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio. Vielen Dank, liebe Karin für Deinen Bericht.

00:27:53: Bei uns im Museum befindet sich übrigens das Gästebuch der Eröffnung des Einküchenhaus.

00:27:59: Also baba Karin und bis bald! Baba und bis zum nächsten Mal!

00:28:03: Wieder einmal kulturelles aus dem 15. Bezirk vom Feinsten. Interessante Veranstaltungsangebote vom Kulturverein Rudolfsheim und Infos über emanzipatorische Wohnkonzepte.

00:28:16: Und eines davon, das Einküchenhaus, befand sich bei uns in Rudolfsheim-Fünfhaus. Ja, wie immer sehr spannend, was uns unsere Grätzelkorrespondentinnen da servieren.

00:28:29: Maurizio, wie sieht es denn mit dem Veranstaltungsangebot bei uns im Museum aus?

00:28:34: Gibt's da was im August und Anfang September oder haben wir ein museales Sommerloch? Mitnichten, liebe Brigitte! Trotz Sommerpause ist einiges los bei uns.

00:28:45: Am 15. August ab 19 Uhr ist wieder Podcast-Party-Time im Museum.

00:28:51: Wir lauschen der aktuellen Podcast-Folge - gerne auch anderen, wenn gewünscht - und dann geht's ans Feiern, Kennenlernen und Vernetzen. Für kühle Getränke ist bestens gesorgt.

00:29:04: Am 3. September - Achtung! Das ist ausnahmsweise ein Samstag! - ab 15 Uhr lädt Sie unsere Kollegin Erika Trdy unter dem Titel "A little bit of Rudolfsheim-Fünfhaus"

00:29:17: zu einem beschwingten Kultur-Spaziergang von der Volkshochschule bis ins Graffiti-Land ein.

00:29:23: Ja, Sie wissen nicht, was und wo das ist, dann kommen Sie doch mit zu diesem Kultur-Spaziergang.

00:29:30: Treffpunkt ist vor der VHS in der Schwendergasse 41.

00:29:35: Anmelden können Sie sich für alle Angebote auf unserer Webseite

00:29:40: www.museum15.at/veranstaltungen

00:29:47: Ja, und dass ich es nicht vergesse: Am 9. und 10 September sind wir von 13.00 bis 18.00 wieder mit einem Stand beim diesjährigen Reindorfgassenfest vertreten.

00:30:00: Ja, liebe Brigitte, worauf dürfen wir uns denn bei der nächsten Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten freuen?

00:30:07: Im September sind wir zu Gast im Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch, am Mariahilfer Gürtel 37.

00:30:15: Wir haben ja auch einige Leihgaben des Museums in unserer aktuellen Ausstellung "Medizin - Gesundheit - Wohlbefinden", die noch bis Ende Jänner 2023 zu sehen ist.

00:30:25: Da bin ich schon sehr gespannt auf das Interview mit unseren Museums-Kolleginnen im Bezirk. Ja, ich auch!

00:30:33: Die Themen sind nicht ganz einfach, aber wichtig. Ich freue mich auch schon sehr auf das Gespräch,

00:30:39: Lieber Maurizio, die Podcast-Folge nähert sich wieder dem Ende. Vielen Dank für Deine Unterstützung! Wie immer sehr gerne, liebe Brigitte! Ciao und baba! Baba Maurizio!

00:30:52: Ja, liebe Hörerin, lieber Hörer! Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten. Machen wir was draus - gemeinsam!

00:30:59: Wenn Sie Ihr Wissen über die Geschichte des 15. Bezirks erweitern möchten, wenn Sie kulturelle und gesellschaftspolitische Themen schätzen.

00:31:08: Wenn Sie gespannt auf interessante Menschen und Themen aus Vergangenheit und Gegenwart im 15. Bezirk sind. Dann sind Sie bei uns richtig!

00:31:17: Besuchen Sie unsere Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum,

00:31:21: verfolgen Sie unsere Aktivitäten auf unserer Webseite, unserem Blog, unserem YouTube-Kanal und auf Facebook, Instagram und Co.

00:31:30: Infos und Links finden Sie in den Shownotes. Wir sind auch gespannt auf Ihre Kommentare und Anregungen.

00:31:38: Ich freue mich auf die nächsten spannenden 2x 15 Minuten bei Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten

00:31:46: und verabschiede mich mit der anregende Musik von Nigora und der berauschende Stimme von Michael Stark. Auf Wiederhören!

00:31:55: Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag, wann immer Sie diese Folge auch hören.

00:32:01: Ihre Brigitte Neichl

00:32:08: Outro

00:32:18: Outro

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