#040 imgraetzl.at - Unterstützung und Vernetzung

00:00:00: Intro

00:00:36: Hallo Brigitte! Auf die heutige Episode freue ich mich ganz besonders! Hallo Maurizio! Das freut mich! Was ist das genau, dass Dich da anspricht?

00:00:45: Dass es um Kreativität und Kreative geht und um Angebote und Unterstützung - sowohl was die Ausübung der eigenen Kreativität betrifft,

00:00:54: als auch die Orte, wo man die kreativen Erzeugnisse und Projekte erleben kann. Da hast Du recht, das ist unser heutiges Thema.

00:01:03: Sowohl, was das Interview betrifft, als auch die Berichte und Gespräche unserer Grätzelkorrespondentinen.

00:01:11: Aber bevor unsere Hörerinnen und Hörer jetzt vor Neugier platzen, mache ich noch schnell unser Begrüßungsintro und dann legen wir los. Einverstanden!

00:01:21: Hallo und herzlich willkommen zur 40. Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten. Mein Name ist Brigitte Neichl.

00:01:30: Dieser Podcast wird Ihnen präsentiert vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, dem Veranstaltungs-Museum im Herzen des 15. Bezirks.

00:01:40: Das Museum bietet Ausstellungen, Veranstaltungen und Events für Erwachsene und Kinder und diesen Podcast.

00:01:48: Mehr dazu finden Sie auf www.museum15.at

00:01:54: Willst Du noch kurz verraten, wen Du heute interviewt hast, liebe Brigitte. Na klar, gern! Ich habe mit Mirjam Mieschendahl, der Mitgründerin von imgraetzl.at gesprochen.

00:02:05: Diese seit 2017 bestehende Online-Plattform will Kleinunternehmer*innen und engagierten Privatpersonen, die im sozialen oder kulturellen Bereich tätig sind, "digitale Sichtbarkeit" schenken

00:02:19: und Vernetzungs- und Synergiemöglichkeiten bieten. Spannend! Also geht's jetzt los? Aber sicher, lieber Maurizio! Ton ab! Ich spreche heute mit Mirjam Mieschendahl.

00:02:30: Mirjam ist eine der Mitgründer*innen von imgraetzl.at. Das ist eine gemeinwohlorientierte Plattform.

00:02:39: Und man will damit Bewohner*innen vernetzen, neue Wege aufzeichnen, wie man zusammen entspannter wirtschaften kann

00:02:48: Selbständigen Macher*innen, lokalen Unternehmen, Vereinen und Kulturschaffenden bietet imgraetzl.at "digitale Sichtbarkeit".

00:02:58: Alle Macher*innen bekommen ein kostenloses virtuelles Schaufenster zur Verfügung gestellt. Das ist eine interaktive Seite, auf der man seine Aktivitäten und Angebote darstellen kann.

00:03:10: Außerdem werden auf dieser Plattform Tools zum kooperativen Wirtschaften zur Verfügung gestellt, mit dem Ziel, Kosten zu minimieren und Kräfte zu bündeln.

00:03:21: Eines dieser Tools nennt sich "Raumteiler" und ist eine Art Partnersuche für Gewerbeflächen und verbindet Raumhabende und Raumsuchende. Ein anderes heißt Toolteiler.

00:03:35: Dabei geht es darum, Arbeitsequipment,

00:03:38: das man nur temporär benötigt, gegen eine Gebühr an andere lokale Akteur*innen in Wien zu verleihen. Dadurch werden Ressourcen mehrfach genutzt und Ressourcen geschont.

00:03:50: Seit 2021 entwickelt das Team von imgraetzl.at einen neuen Plattform-Prototyp,

00:03:58: damit möchten sie raus in den ländlichen Raum und auch in andere Städte gehen.

00:04:03: Diese Plattform heißt WeLocally und basiert auf

00:04:08: imgraetzl. Die Ziele sind: Kosten senken, Ressourcen erhöhen und Vernetzung der Nutzer*innen mit Gleichgesinnten. Ja, liebe Mirjam, herzlich willkommen bei Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten! Ich freue mich auf unser Gespräch:

00:04:23: Aus Zeitgründen findet dieses via Zoom statt, aber dafür nicht weniger herzlich.

00:04:30: Hallo Miriam! Schön, dass Du da bist! Hallo Brigitte, schön dass ich da sein darf! Ganz, ganz toll!

00:04:38: Kommen wir zur ersten Frage: Du kommst ja ursprünglich aus Deutschland - wie man auch hört. Was hat Dich nach Wien gezogen,

00:04:46: und welche Unterschiede siehst Du zwischen z.b. Berlin

00:04:50: und Wien? Die Liebe hat mich natürlich nach Wien gezogen, ganz klar. Wie so oft. Und die Unterschiede zu tatsächlich Wien und

00:05:03: Berlin. Ich habe wirklich in Berlin auch gewohnt und zwar Ende der 90er Jahre und der Unterschied war, dass

00:05:10: Berlin sehr arm, aber dafür auch sehr sexy war - das stimmte wirklich, dieser Slogan - und davon gelebt hat, dass die Menschen einfach gemacht und selber gestaltet haben, und sie hatten auch die Freiheit dazu.

00:05:24: Der größte Unterschied, was mir dann aufgefallen ist. Wien als Stadt sehr unterstützend ist, aber es auch sehr viele Regeln und ja Anordnungen gibt, wie etwas zu tun ist und weniger diese Punk-Attitüde, die ich da in Berlin

00:05:41: kennengelernt hab. Ja, das war vielleicht der größte spürbare Unterschied. Aber Du hast es dann doch auch schätzen und lieben gelernt.

00:05:50: Na, ich bin ganz bewusst nach Wien gezogen und Berlin wurde oder war auch sehr anstrengend, muss man sagen.

00:05:58: Und dass Wien zur lebenswertesten Stadt immer wieder gekürt wird, ist jetzt kein Zufall.

00:06:07: Und ich habe das von Anfang an sehr genossen, weil Wien einfach ganz, ganz viel hat von der Gemütlichkeit angefangen

00:06:15: bis zu wie viel Grün es in der Stadt gibt, und dass man sich auch - also das ist mir als Frau sehr aufgefallen - dass ich mich eigentlich immer sicher gefühlt habe, auch in der Stadt, Es

00:06:28: gibt ganz viel in Wien. Ich mag sogar die Wiener Grantler und ich liebe auch den Humor, also ich mag einfach total viel in Wien.

00:06:38: Ja, ich find Wien toll. Ich hab mich in Wien verliebt und ja, merk das jetzt auch jetzt richtig.

00:06:46: Im doppelten Sinne: Du hast Dich in Wien verliebt. Ja, genau. Wenn ich das richtig recherchiert habe, wurde imgraetzl.at 2007 gegründet.

00:06:57: Wie kam es dazu und was ist die Intention dieser Plattform? Wie viele Mitglieder hat sie und was ist für die Zukunft geplant?

00:07:06: Also die Plattform ist wirklich gegründet worden 2016 und ja, aber

00:07:13: wir haben - also das Team, was die Plattform dann gegründet hat - arbeitet schon ganz, ganz lange zusammen und zwar eigentlich schon seit dem

00:07:22: Jahr 2000. Und 2007 haben wir als Team

00:07:27: quasi einProjekt in Deutschland zusammen übernommen, aber es war nicht imgraetzl, es war was völlig anderes. Hatte auch was auch was mit Plattformen

00:07:36: zu tun. Aber jetzt imgraetzl wirklich gegründet und aufgebaut, 2016.

00:07:42: und die Morgenjungs.GmbH, die die Plattform betreibt, die wurde 2015 gegründet. Wir haben jetzt in Wien bei imgraetzl über 8000 Nutzer*innen, die die Services, die kostenlosen Services nutzen. Warum

00:07:59: haben wir überhaupt die Plattform aufgebaut? Und zwar, ich bin 2013 ins Stuwerviertel gezogen, im zweiten Bezirk.

00:08:06: Und damals waren die Bewohner*innen - also ich war ehrenamtlich in der Stadtteilarbeit tätig und habe so mit bekommen, das die Bewohner*innen wirklich das Gefühl hatten, dass

00:08:17: das Stuwerviertel vor die Hunde geht. Und also, das hatte ein ganz schlechtes Image gehabt. Ich wusste aber aus dieser Stadtteilarbeit, das ganz, ganz viele - ich sag mal -

00:08:26: Macher*innen im Stuwerviertel angesiedelt, beheimatet sind. Die waren aber oft nicht sichtbar, weil die im ersten Stock eben ihrer Tätigkeit nachgegangen sind oder im Hinterhof. Und die Bewohner*innen haben gar nicht mitbekommen, was es so Tolles

00:08:41: eigentlich in ihrem Stadtteil gibt. Und da habe ich gedacht, okay,

00:08:44: das einzige was ich kann, ist Plattformen bauen, weil ich das seit 20 Jahren mache, und

00:08:51: wie könnte man jetzt über digitale Tools erstens

00:08:55: all diejenigen, die in so einem Stadtteil etwas tun, etwas auf die Beine stellen, wie kann man das sichtbar machen, so dass die Bewohner*innen auch sehen, wer da was macht und einfach

00:09:06: die ganze Fülle auch mitbekommen. Das war so das erste.

00:09:10: Und das zweite war: Wir haben dann ganz, ganz viele Interviews geführt mit Selbständigen, aber auch Kultur- und Kunstschaffenden.

00:09:20: Und haben gefragt, vor welchen Hürden stehen sie bei der Umsetzung ihrer Vorhaben. Und dabei kam eben z.b. raus, dass ganz, ganz viele

00:09:28: sich leistbaren Zugang zu Raum wünschen würden und grundsätzlich auch sich ganz Viele wünschen würden, nicht mehr als Einzelkämpfer*innen unterwegs zu sein, sondern mehr in Gemeinschaft. Und wir haben uns dann eben ganz viele Services auf der Plattform überlegt,

00:09:45: wie man das bewerkstelligen kann, und haben so z.b. den "Raumteiler" auf der Plattform zur Verfügung gestellt.

00:09:52: Wir werde von unseren Nutzer*innen auch inspiriert zu den Services, die wir dann auf der Plattform wirklich anbieten. Das ist so in Kürze die Geschichte. Und was wir vorhaben:

00:10:04: Wir haben jetzt diesen Monat, haben wir - Du hast es vorhin erwähnt -

00:10:08: WeLocally haben wir entwickelt dieses Jahr und wir sind online gegangen mit WeLocally diesen Monat und zwar im Mühlviertler Kernland, das eine Region in Oberösterreich und in Kärnten in drei Gemeinden - Griffen, St. Andrä und Völkermarkt.

00:10:26: Und haben dort die Plattform gestartet.

00:10:29: Ja, das klingt das sehr spannend. Und das Schlüsselwort ist, glaube ich, Gemeinwohl. das hab ich so heraus gelesen und gehört.

00:10:37: Und das ist ein bisschen anders der Ansatz als z.b. wenn man jetzt als Plattform Facebook sieht. Da geht's nicht darum, dass wir

00:10:47: etwas davon haben, sondern vor allem das Facebook, und die ganzen beteiligten Firmen, etwas davon haben.

00:10:54: Und das ist einfach der Unterschied zu eurem Ansatz.

00:10:58: Das ist uns auch ganz wichtig, also dieser Ansatz. Wir wollen wirklich zeigen, dass so digitale Plattformen und Tools nicht so sein müssen

00:11:06: wie Facebook oder so, sondern dass man da tolle Sachen auch machen kann und auch für die Allgemeinheit also nützliche Dinge.

00:11:15: Und das muss mal jemand vormachen. Und wir

00:11:18: hoffen, dass da ganz viele, vielleicht ja auch sagen, wir wollen auch solche Tools zur Verfügung stellen, die der Allgemeinheit auch dienlich sind. Also das ist so ein Traum, ja.

00:11:30: Ja, die dritte Frage an meine Interview-Gäste hat immer ganz konkret mit dem 15. Bezirk zu tun. Wir sind eben ein Bezirksmuseum, und auch unser Podcast

00:11:39: beschäftigt sich mit dem 15. Bezirk. Hast Du Bezüge zu Rudolfsheim-Fünfhaus und vielleicht sogar Lieblingsorte hier.

00:11:48: Und kann man sagen, wie es mit der Beteiligung von Kulturschaffenden, Vereinen und Initiativen aus dem 15. Bezirk bei imgraetzl.at aussieht?

00:11:58: Also wir haben im 15. Bezirk übrigens - ich glaube 2016 war's - eines unserer ersten Events gemacht, lustigerweise.

00:12:08: Und haben dafür einen Raum zur Verfügung gestellt bekommen und haben auch in der Nachbarschaft tatsächlich dann Anlage ausgeliehen bekommen. Also

00:12:17: im 15. habe ich tatsächlich einen Bezug. Ich möchte gerne Trommeln für etwas, was im 15. Bezirk gerade stattfindet. Es gibt im 15. Bezirk für ein Jahr eine Zwischennutzung.

00:12:33: Und das sind 700 Quadratmeter für Künstler*nnen, Kreativschaffende,

00:12:39: Menschen, die ein Vorhaben in die Umsetzung bringen möchten. Und diese Zwischennutzung

00:12:47: ist gerade bei uns im Raumteiler drin und sie suchen noch Menschen, die sich andocken möchten. Vielleicht hört das jemand und

00:12:56: meldet sich gleich dort. Das heißt, ja auch imgraetzl ist im 15. Bezirk

00:13:02: angekommen und wird angenommen und eben genutzt. aber grundsätzlich lebt das Ganze von viel

00:13:09: Herzblut und Überzeugung, dass es solche auch lokalen, digitalen Strukturen braucht und Kanäle,

00:13:17: wo Menschen einfach, wenn sie was organisieren, auch kostenlos veröffentlichen können und das auch gesehen wird. 

00:13:26: Das ist uns so ein Anliegen. Ja, liebe Mirjam, vielen Dank für das Gespräch.

00:13:32: Ich wünsche Dir und imgraetzl.at und auch allen weiteren Projekten, die Du gerade entwickelst oder noch entwickeln wirst, alles Gute

00:13:42: und viel Erfolg. Und ich würde mich freuen, wenn wir uns vielleicht auch mal live sehen bei uns im Museum.

00:13:49: Danke Brigitte und ich würde mich auch freuen. Super! Dankeschön! Sehr interessant! Die Plattform imgraetzl.at kenne ich ja.

00:13:59: Wie Du im Interview erwähnt hast, haben wir ja selbst ein sogenanntes virtuelles Schaufenster, um unsere Angebote zu präsentieren.

00:14:07: Aber über die Entstehungsgeschichte und die Pläne vom WeLocally wusste ich bis jetzt noch nichts. Ja, Miriam bietet nicht nur eine Plattform für Kreative,

00:14:17: sie ist auch selbst sehr kreativ und innovativ.

00:14:21: Vielleicht sollten wir unser "Schaufenster" wieder öfter nützen. Was meinst Du, Maurizio? Auf jeden Fall! Das notier mir gleich als Vorsatz fürs Neue Jahr. So! notiert!

00:14:33: Und

00:14:34: gehe ich recht in der Annahme, dass während der Aufnahme ganz kurz dein Assistent Kater Felix zu hören ist? Das hast Du erkannt? Ja, stimmt.

00:14:44: Ich wollte es nicht rausschneiden, denn das gehört einfach zu meinem Aufnahme-Ambiente dazu. Meine Katzen sind immer dabei.

00:14:52: Manchmal mehr manchmal weniger hilfreich. Ja sicher, nicht rausschneiden, das ist doch sehr charmant. Wenn Sie liebe Hörerin, lieber Hörer, Felix ebenfalls gehört haben, schreiben Sie uns doch kurz,

00:15:04: wo genau Brigittes Assistent zu hören ist - mit Minuten- und Sekundenangabe.

00:15:09: Alle Einsender*innen erhalten eine kleine Überraschung. Die Mail-Adresse lautet:  presse@bm15.at

00:15:16: 15 als Zahl.

00:15:21: Aber nun wieder zurück. Die Grätzelberichte haben auch mit Kunst und Kreativität zu tun, stimmt's liebe Brigitte?

00:15:28: Ja, das hat sich diesmal sehr gut gefügt. Ich bin ja nach wie vor total begeistert vom Engagement unserer beiden Grätzelkorrespondentinnen.

00:15:36: Sie holen immer wieder interessante Menschen aus Rudolfsheim-Fünfhaus vors Mikro.

00:15:42: Viele lerne ich erst durch sie überhaupt kennen. Karin Martiny - "Nordy" - berichtet wieder aus dem Norden von Rudolfsheim-Fünfhaus

00:15:51: und Karin Elise Sturm "Southy" - aus dem Süden. Ein Hinweis an Sie, lieber Hörerin, lieber Hörer.

00:15:58: Die Interviews und Berichte unserer Grätzelkorrespondentinnen sind erfreulicherweise sehr inhaltsreich und ausführlich.

00:16:05: Wir bringen daher im Podcast nur einige Ausschnitte, um unsere 15 Minuten über den 15. nicht allzu sehr zu überziehen.

00:16:14: In voller Länge können Sie die Grätzelkorrespondenzen aber im Blogartikel

00:16:19: und auf unserem YouTube-Kanal, dem BM15 - Channel anhören. Die Links gibt es wie gewohnt in den Shownotes.

00:16:27: Wir beginnen mit Karin Nord "Nordy".

00:16:30: Karin, wen hast Du im hohen Norden des 15. Bezirks besucht? Ja, hallo Brigitte und Maurizio, liebe Hörerinnen und Hörer.

00:16:38: Ich melde mich heute vom Vogelweidplatz 2, wo Margot Geiger seit vielen Jahren ein Kunstatelier betreibt.

00:16:46: Margot Geiger ist Kunsttherapeutin, Malerin und Druckgrafikerin

00:16:52: und bietet in ihrem gemütlichen Atelier zahlreiche Kurse in diesen Bereichen an. Ja, so hallo, Frau Geiger!

00:16:59: Vielen Dank für die Einladung in Ihr gemütliches Atelier am Vogelweidplatz 2, das es wie schon gesagt, schon recht lange gibt.

00:17:08: Und deswegen wären meine meine ersten Fragen auch, seit wann gibt es

00:17:12: das Atelier eigentlich genau und was waren überhaupt die Beweggründe, ein Atelier zu eröffnen. Ja, also ich begrüße Sie auch herzlich. Ich freue mich, dass Sie gekommen sind.

00:17:24: 1992 bin

00:17:26: ich hier eingezogen. Dann aber habe ich eine Hauptmiete bekommen und habe inzwischen auch die Kunsttherapie- Ausbildung fertig gehabt

00:17:35: und hab das so adaptiert,

00:17:38: dass so eine richtige Heizung herinnen ist, das ja Wasser und halt alles vorhanden ist und hab im Jänner 98

00:17:47: mit Malgruppen angefangen zuerst einmal. Immer am Montagabend. Und das hat sich dann immer mehr ausgeweitet. Das hat habe ich immer so bezeichnet

00:17:58: "Freies Malen und Gestalten". Und das heißt, dass also keine Vorgaben

00:18:07: sind, dass genug Material da ist, Platz, Papier,

00:18:12: Schürzen. Aber man muss seinen Platz finden, das Material finden, also das für einen entsprechende Material finden.

00:18:22: Und das Thema, ja, ist auch frei. Diese drei Freiheiten sind gar nicht so leicht am Anfang. Ich unterstützte da schon natürlich.

00:18:31: Und ja, also ich habe dann auch natürlich

00:18:36: Einzeltherapien oder biete das immer noch an. Ja, wir sitzen hier wirklich in einem sehr, sehr gemütlichen Atelier mit einem schönen alten Holzboden,

00:18:46: sehr gemütlich eingerichtet und mit ganz, ganz vielen Bildern an der Wand.

00:18:51: Ja, wo man hinschaut, Farben, Stifte. Sehr, sehr inspirierend. Am liebsten würde man gleich zugreifen.

00:18:59: Und links und rechts von dem Raum gehen Stiegen hinauf in eine wunderschöne Galerie mit einem Geländer. Und man kann auch oben

00:19:08: sich zurückziehen und malen oder schreiben, was man möchte. Sehr schön. Also, es ist Platz genug.

00:19:14: Man kann da an den Wänden malen, wenn man großflächig arbeitet.

00:19:20: Da unten haben wir Staffeleien. Ist von der Straße zugängig, also man hört natürlich den Lärm von der Straße

00:19:28: und trotzdem ist man irgendwie weit weg von der Welt. Ja, das stimmt. Können Sie unseren Hörern und Hörerinnen vielleicht kurz

00:19:35: so ein bisschen einen Überblick über das aktuelle Kursprogramm auch geben. Ja, also

00:19:41: das ganz konstante Angebot ist der Montag, das Montagmalen, von 15 Uhr bis 21 Uhr.

00:19:49: Da kann man unangemeldet kommen, einfach einmal schnuppern, schauen, was gibt's,

00:19:55: wie fühl ich mich da, wie kann ich mich da entfalten und so. Einmal im Monat gibt es das Freitag-

00:20:03: Frauenmalen, wo wir Träume anschauen und

00:20:07: Spurensuche. Aktzeichnen ist einmal im Monat am Samstag. Ausstellungen gibt's auch, also man kann auch

00:20:16: sich die Bilder anschauen

00:20:18: und kaufen. Mein Schwerpunkt in meiner eigenen künstlerischen Arbeit ist die Radierung, ist der Kupferdruck, Tiefdruck. Wo kann man sich dann melden oder kann man sich dann bei Ihnen anmelden?

00:20:30: Gibt's eine E-Mail-Adresse vielleicht. Ja, E-Mail-Adresse gibt es und auch ein Telefonnummer gibt es auch.

00:20:37: Das werden wir beides gerne auch unseren Hörerinnen und Hörern dann auch

00:20:41: zur Verfügung stellen. Ja, genau und hoffen, dass ich dann auch viele melden bei Ihnen. Das würd mich echt freuen, ja.

00:20:48: Das ist einfach schön zum Beobachten, wie da mir das Herz aufgeht, wenn man etwas Kreatives tut.

00:20:56: Dann sage ich vielen herzlichen Dank für das Gespräch

00:20:59: und ja vielleicht sehen wir uns ja bald mal im Atelier. Ja, das freut mich sehr, vielen Dank. Wiedersehen!

00:21:09: Nach diesem inspirierenden Gespräch gebe ich bei einem kleinem Herbst-Spaziergang durch Rudolfsheim-Fünfhaus zurück dann das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio.

00:21:20: Danke, liebe Karin, für Deine interessanten Infos und Eindrücke aus dem Atelier von Margot Geiger. Bis bald!

00:21:28: Baba und bis zum nächsten Mal! Und jetzt ist Karin Elise Sturm "Southy" dran.

00:21:34: Sie ist wieder in ihrem Epizentrum - wie sie es nennt - in der Reindorfgasse unterwegs und besucht eine Galerie. Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer,

00:21:44: heute melde ich mich wieder einmal aus dem Epizentrum des Reindorf-Grätzels, nämlich aus der Reindorfgasse selbst- Hier im unteren Bereich, auf Höhe Reindorfgasse 9, eingebettet

00:21:55: zwischen den beiden Locations unseres Radgeschäfts Popsykkel, befindet sich die Galerie Aa Collections, vor der ich gerade stehe.

00:22:03: Das große Schaufenster des ehemaligen ebenerdigen Geschäftslokals ermöglicht einen guten Blick in die spannende Galerie in unserer Straße. Ich gehe immer gerne hier vorbei und schaue, was gerade so los ist bei uns auf dem Kunstsektor.

00:22:16: Im Moment sehe ich z.b. Acrylbilder an der Wand, ich sehe Wellen.

00:22:21: Gerade am Donnerstag war die letzte Vernissage zur Ausstellung von Larissa Lewerenz. Die Ausstellung heißt auch "Waves".

00:22:31: Ja, auf jeden Fall einen Besuch wert. Die Aa Collections feiert am 2. Dezember 2021 ja ihr zehnjähriger Bestehen und aus diesem Anlass möchte ich mich heute dann mit dem Kurator und Künstler

00:22:44: Georgij Melnikov, der hier aktiv ist, unterhalten.

00:22:48: Hallo Georgij, vielen Dank, dass ich Dich heute besuchen darf. Hallo! Du, bevor we begin, sozusagen Aa Collections. Was bedeutet der Name eigentlich und wie spricht man den aus? Der Name wird Aa collections ausgesprochen

00:23:03: und die Bedeutung ist ein wohlgehütetes Geheimnis. Oh, aha, okay, na spannend. Das wir bereits seit mehr als

00:23:11: zehn Jahren bewahren und weiter bewahren. Okay, na gut. Was ist die Geschichte der Aa Collections? Also, wir sind ursprünglich in der Burggasse gewesen. Und jetzt seit drei Jahren sind wir hier in der Reindorfgasse.

00:23:25: und, ja, das ist so die Geschichte bis jetzt.

00:23:29: Und wer wer sind jetzt die Menschen? Das ist die Rina, hast Du vorhin erwähnt. Ja genau, Rina Grinn und ich, Georgij Melnikov. Wie viel so Ausstellungen macht ihr so ungefähr pro Jahr? Also,

00:23:40: es sind immer noch mindestens zehn.

00:23:43: Und mit welchen Künstler*innen arbeitet ihr da zusammen? Wir arbeiten prinzipiell mit Künstler*innen aus dem Bezirk. Aus dem 15. Bezirk? Aus dem 15. Bezirk. Ja, cool! Wir haben ein

00:23:57: Projekt mit einem Kulturverein, den ich auch sozusagen mit einem Kollegen mache, Danubian Cultural Exchange Society

00:24:04: Kulturverein. Und eines unserer Jahresprojekte ist, dass wir vier Einzelausstellung von Künstler*innen aus dem 15. Bezirk machen. Und wir versuchen, mehr Frauen auszustellen. Das ist zum einen, zum anderen arbeiten wir immer noch viel mit

00:24:18: Künstlerinnen und  Künstlern, die jetzt gerade von der Akademie oder Angewandten fertig werden. Wobei, das ist jetzt nicht zwangsläufig, wir arbeiten auch mit Autodidakten.

00:24:28: Georgij, Du bist ja selber auch Künstler. Erzähl uns mal bisschen von Deiner Arbeit. Aber zuerst einmal zu Dir selber. Du hast ja einen russischen Namen, Georgij Melnikov.

00:24:38: Bist Du aus Russland? Ja tatsächlich, ich bin in Moskau geboren und bin mit fünf Jahren eigentlich hier nach Wien gekommen mit meinen Eltern und leb seitdem in Wien. 

00:24:48: Also, ich bin eh Wiener. Ja, Du bist ein Wiener. Ja, in erster Linie Wiener auf jeden Fall.

00:24:55: Und, ja, zu meiner Kunst. Ich bin, sage ich mal, ich bin in verschiedenen Medien tätig. Ich arbeite sehr gerne mit Keramik.

00:25:03: Also, ich mach eigentlich öfter Skulpturen. Ohne dem ich bisher nicht leben kann, ist so Bühne. Ich mag Bühne. Oder vor Leuten reden. Ich habe auch oft Texte geschrieben bzw. Kunstwerke waren

00:25:14: mit bestimmten Texten verbunden. Bzw. hab ich auch sehr gern für Ausstellungen so eigentlich sehr künstlerische Texte geschrieben, die 

00:25:20: dann wiederum vorgetragen in Performances. Und so bin ich halt immer mehr so in den Bereich Performance gekommen.

00:25:26: Wir werden jetzt, wie gesagt, die 10-Jahres Aa Collections Geburtstagsfeier. Ja, am 2. Dezember. Ja, eröffnet am 2. Dezember. Da sind alle sehr herzlich eingeladen.

00:25:35: Und wird es - Hier in der Reindorfgasse 9 - genau - ein paar Arbeiten von mir geben. Der 15. Bezirk ist sehr giving, wie man so schön sagt, also hier gibt's

00:25:45: extrem viele Künstlerinnen und Künstler, Ateliers auch mit vielen Leuten auf einmal. Das heißt,

00:25:52: man ist ziemlich gut versorgt damit. Und dann das andere, was wir, weil ich auch

00:25:59: die Galerien hier in der Gegend gut kenne und natürlich, sobald ich hergekommen bin, z.b. mit der Improper Walls gleich gemeinsame Projekte gemacht habe, mit dem Artivive, mit der Hollerei. Haben wir sofort irgendwie angefangen, so zu prinzipiell zusammenzuarbeiten.

00:26:13: Und dann haben wir aber gesagt, "hey, lass uns doch was Größeres machen" und so ist die XX Art Flanerie entstanden.

00:26:18: Die eine Idee ist natürlich, die Besucher*innen von einem Ort zum anderen zu lotsen, die andere ist aber natürlich, dass dadurch, dass das passiert und das ja im Sommer ist und ganz viele Leute da in Lokalen sitzen und so,

00:26:28: sehen die Leute von den Lokalen aus, was da passiert.

00:26:32: Und vielleicht nicht zu kunstaffine Personen auch aufmerksam werden - uh, da ist was los und dann vielleicht mitgehen. Und das ist irgendwie das wir so versuchen.

00:26:42: Die Integration von Leuten, die nicht so mit der Kunst was am Hut haben. Spannend!

00:26:48: Unsere letzte Frage bezieht sich immer auf den 15. Bezirk bzw. Deinen Bezug zum 15. Bezirk. Mein Bezug ist relativ simpel, ich wohne hier schon ewig.

00:26:57: Boah, keine Ahnung, wie lang, aber vielleicht sogar schon ein bissel zu lang. Aber nein.

00:27:04: Kann man zu lange wohnen im 15. Bezirk? Nein, man kanns nicht! Nein, wahrscheinlich nicht, aber ein bisschen reisen, glaube ich, sollte ich schon. Aber ich werde sicher immer wieder hierher zurück kommen, wenn ich nach Wien komme. Du magst den 15. Bezirk. Ich mag ihn sehr, das ist irgendwie

00:27:18: mein Bezirk. Ja, wir sind sehr froh hier im Grätzel, dass Du da bist! Ja, ich auch.

00:27:25: Na super, Georgij. Wenn man jetzt Informationen über Dich und Deine Projekte finden will - aacollections.net

00:27:32: Ja genau, ist unsere Galerie-Website. Des Weiteren findet man uns auf Instagram als aacollectionsgallery,

00:27:39: und man findet mich als georgij_melnikov. Dann bedanke ich mich für das angenehme Gespräch. Danke vielmals auch. Danke für die Möglichkeit, ein bisschen zu plaudern. Vielen Dank, Georgij.

00:27:51: Alles Gute weiterhin und ich gebe damit zurück in das Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten-Studio. Danke Karin für Deine interessanten Eindrücke aus der Aa Collection.

00:28:01: Tschüss und bis zum nächsten Mal! Pfiat eich! Da hab ich ja viele Anregungen für meine Freizeitgestaltung in der nächsten Zeit erhalten.

00:28:10: Das Atelier von Margot Geiger möchte ich mir unbedingt einmal ansehen.

00:28:14: Selber malen werde ich vermutlich nicht. Aber die Beschreibung von Karin Nord und die sympathische Künstlerin haben mich doch neugierig gemacht.

00:28:22: Und die Geburtstagsfeier der Aa Collection am 2.12. werde ich mir auch nicht entgehen lassen.

00:28:30: Die Arbeiten von Georgij Melnikov möchte ich gerne sehen. Nur zu, Maurizio! Wie geht es denn bei uns im Museum weiter? Wir sind ja auch nicht ganz untätig mit Angeboten, stimmt's? Das ist absolut korrekt, liebe Brigitte!

00:28:43: Am 15.11. um 19 Uhr laden wir wieder traditionell zu unserer Podcast-Party ein.

00:28:50: Wir hören uns die neueste Folge an und danach geht's - natürlich corona-adäquat - ans Feiern, Kennenlernen und Vernetzen.

00:28:58: Am 19. November haben Sie die einmalige Gelegenheit, die Leiterin der Abteilung Digitale Services der Österreichischen Nationalbibliothek Frau Mag. Iris Klawatsch zu erleben.

00:29:11: Sie wird über ANNO berichten - ANNO: Austrian Newspapers Online.

00:29:17: Wir im Museum sind absolut begeistert von den Möglichkeiten der Online-Recherche in historischen Zeitungen.

00:29:23: Aber nicht nur für Museen ist das interessant, auch für das eigene historische Stöbern gibt der Vortrag jede Menge Tipps und Tricks für die Suche und Infos über Neuerungen.

00:29:35: Am 26.11. bringen Brigitte und ich das Fiktive Interview mit Anton Bosch live auf die Bühne.

00:29:43: Dieses Interview können Sie auch hier bei uns am Podcast in Folge 36 und 37 nach. bzw. vorhören.

00:29:52: Falls Sie sich jetzt wundern und ein déjà vu haben. Ja, wir haben diese Veranstaltung bereits in der letzten Podcast- Folge angekündigt, wir mussten sie aber leider verschieben.

00:30:03: Dieses Live-Interview findet im Rahmen des Tagebuchtags bei uns im Bezirksmuseum statt.

00:30:09: Seit heuer unter dem Namen "Traute Molik-Riemer Tagebuchtag".

00:30:15: Frau Molik-Riemer hat den österreichweiten Tagebuch Tag 2006 initiiert.

00:30:21: Bis 2016 Uhr fand dieser regelmäßig statt, dann gab es leider keine Förderung mehr dafür. Und einige Institutionen, darunter auch das Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, haben die Tagebuchtage dann in

00:30:35: Eigenregie fortgeführt.

00:30:37: In Anerkennung der Leistungen von Frau Molik-Riemer werden wir unseren Tagebuchtag ab 2021 nach ihr benennen.

00:30:46: Traute Molik-Riemer wird bei der Veranstaltung auch anwesend sein und einige Worte sprechen. Am 3. Dezember ab 17.30 können Sie in "Wiki-Media: Die Welt des Freien Wissens" eintauchen.

00:31:01: Claudia Garád und Raimund Liebert von Wiki-Media Österreich stellen als Vertreter*innen des nationalen Wikipedia Verein ihre Aktivitäten vor.

00:31:12: Außerdem gehen die beiden Vortragenden der Frage nach, wie das Wissen über Rudolfsheim-Fünfhaus in Wikipedia und deren Schwester-Projekten dargestellt ist

00:31:23: und welche Rolle lokale Kulturinitiativen für freies Wissen spielen können.

00:31:29: Achtung: Diese Veranstaltung wird ausschließlich online via Zoom angeboten.

00:31:35: Den Link zum Zoom-Raum erhalten Sie nach der Anmeldung am Tag der Veranstaltung.

00:31:41: Anmelden können Sie sich für alle Angebote auf unserer Webseite www.museum15.at/veranstaltungen

00:31:51: 15 als Zahl.

00:31:54: Für alle unsere Veranstaltung im Museum gelten selbstverständlich die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Corona- Bestimmungen.

00:32:02: Ja, liebe Brigitte, worum geht's denn in der nächsten Folge von Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten gehen?

00:32:09: Im Dezember gibt es nun schon zum dritten Mal unsere traditionelle Weihnachtsfolge.

00:32:15: Und zwar eine Audio-Collage mit Interviews, die wir beim diesjährigen Reindorfgassenfest geführt haben. Mehr wird noch nicht verraten.

00:32:25: Das wird sicher wieder sehr spannend. Ich habe zwar die Interviews zum Teil selbst geführt, aber trotzdem bin ich gespannt, was Du da wieder daraus zauberst, liebe Brigitte.

00:32:34: Na dann lass Dich überraschen!

00:32:37: Wir sind nun schon wieder am Ende dieser Podcast-Folge - wieder einmal zweimal 15 Minuten über den 15., weil es wieder so viel zu berichten gab.

00:32:47: Schön, dass Sie bis hierher dran geblieben sind, liebe Hörerin, lieber Hörer. Danke Maurizio,

00:32:53: dass Du mich wieder unterstützt und begleitet hast. Das ist doch Ehrensache, liebe Brigitte und Spaß macht's auch. Ciao und bis zum nächsten Mal!

00:33:02: Baba, Maurizio. Ja, liebe Hörerin, lieber Hörer. Rudolfsheim-Fünfhaus hat viel zu bieten, machen wir was draus - gemeinsam.

00:33:12: Wenn Sie ihr Wissen über die Geschichte des 15. Bezirks erweitern möchten, wenn Sie kulturelle und gesellschaftspolitische Themen schätzen,

00:33:21: Wenn Sie gespannt auf interessante Menschen und Themen aus Vergangenheit und Gegenwart im 15. Bezirk sind, dann sind Sie bei uns richtig.

00:33:30: Besuchen Sie unsere Ausstellungen und Veranstaltungen im Museum,

00:33:34: verfolgen Sie unsere Aktivitäten auf unserer Webseite, unsere Blog, unserem YouTube-Kanal und auf Facebook, Instagram und Co.

00:33:43: Infos und Links finden Sie in den Shownotes.

00:33:47: Wir sind auch gespannt auf Ihre Kommentare und Anregungen! Ich freue mich auf die nächsten spannenden 15 Minuten bei

00:33:55: Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten und

00:33:58: verabschiede mich mit der anregenden Musik von Nigora und der berauschenden Stimme von Michael Stark.

00:34:07: Auf Wiederhören! Ich wünsche Ihnen einen

00:34:09: wunderschönen Tag. Ihre Brigitte Neichl

00:34:19: Outro

00:34:29: Outro